Mit dem Wohnmobil Transafrika - von Tunis nach Kapstadt -

Reisezeit: November 2009 - April 2010  |  von Ingrid und Achim H.

Tunesien

Wir sind jetzt auf Djerba und es geht weiter mit dem Bericht; dennin Libyien werden wir kein Internet haben

11. Tag - Montag - 7.12.2009 Sbeitla - Gafsa

Es geht wieder früh los und wir fahren in Richtung Sbeitla, um dort die Ausgrabungen zu sehen. Wir fahren durch die zentraltunesische Steppe nach Südwesten. Wir haben einen weiten Blick über die Landschaft und sind schnell in Sbeitla. Da wir die Ausgrabungen schon vor drei Jahren gesehen hatten, gingen wir recht schnell durch die Anlage und haben nur noch punktuell das Forum mit den drei Tempeln des Jupiter, Minerva und Juno angesehen.
Es ging noch vorbei am Bogen des Diokletian und dann ging's auch schon weiter.

Weiter ging's durch Kasserine und schon waren die 220 km gefahren und wir kamen in Gafsa an. Auf dem kleinen Campingplatz machten wir dann am Abend ein Feuer und saßen drumherum.

12. Tag - Dienstag - 8.12.2009 Douz

Auch heute müssen wir 220 km fahren, es geht Richtung Tozeur, und da die Straße sehr gut war, waren wir schon um 10. Uhr dort. Wir parkten den Wagen und gingen in die Altstadt. Da die Zeit der Dattelernte ist, werden jetzt überall die Datteln zum Kauf angeboten.
Wir stürzen uns in den Trubel, überall werden Souvenirs angeboten. Die Häuser und Moscheen sind hier mit den typischen Ziegelmustern verziert.

Nach diesem Zwischenstopp geht's dann weiter Richtung Kebili durch die Salzwüste. Rechts und links der Straße erstreckt sich der große Salzsee und das Salz glitzert in der Sonne.

Die Straße führt weiter nach Douz, hier ist für heute Schluss und wir fahren auf den Campingplatz, den wir schon kennen. Die Sonne scheint schön und wir öffnen die große Klappe und trinken draußen Kaffee.

13. Tag - Mittwoch - 9.12.2009 Metameur

Leider kamen Alexandra und Erich spät mit ihrem Wagen an, denn sie hatten eine Panne, wahrscheinlich haben schlechten Diesel bekommen, sie müssen heute Morgen erstmal in die Werkstatt, wir können nur abwarten, was der Werkstattbesuch ergibt. Wir fahren los Richtung Matmata. Es heute 160 km zu bewältigen. Nach ca. 100 km haben wir Matmata erreicht hier gibt es zahlreiche Höhlenwohnungen, die wir schon beim letzten Mal besichtigt haben, deshalb machen wir eine Kaffeepause in einem kleinen Café an der Straße. Dann geht's weiter, wir schrauben uns der Straße hoch, es ist wie eine Achterbahn rauf und runter, rechts- und links. Es ist herrliches Wetter, die Temperaturen sind so um die 18-20 ° und wir genießen die Sonne.

Wir fahren den kleinen Ort Toujane, in dem es Ölmühlen gibt. Da jetzt die Oliven geerntet werden, haben die Mühlen auch viel zu tun. Wir wursteln uns so durch die engen Straßen und kommen auch langsam wieder herunter ins Tal und in eine weite Ebene.

In Metameur finden wir dann auch leicht unseren tollen heutigen Stellplatz in einem Ksar. Das ist eine Speicher-Burg und hier sind die tonnengewölbten Speicher noch sehr gut erhalten. Wir sind recht früh da und können uns den Platz aussuchen. Zur Begrüßung wird uns Tee mit frischer Minze serviert. Die Sonne scheint schön warm, und wir sitzen draußen und warten auf die anderen Mitfahrer, die auch bald kamen.
Der Stellplatz findet bei allen Teilnehmern großen Beifall und wir freuen uns, dass es hier so schön ist, und wir in dieser herrlichen, alten Burg stehen können.

DiokletianBogen in Sbeitla

DiokletianBogen in Sbeitla

die drei grossen Tempel

die drei grossen Tempel

Leider ist hier dqs Internet so langsam; dass wir die anderen Fotos beim naechsten Mal versuchen werden Bis dahin und tschuess

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Genua aus mit dem Schiff nach Tunis, weiter durch Tunesien, Libyen nach Kairo und südwärts bis Kapstadt durch den Sudan, Äthopien, Kenia Uganda, Tansania, Malawi, Sambia, Namibia nach Südafrika
Details:
Aufbruch: 25.11.2009
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 25.04.2010
Reiseziele: Südafrika
Italien
Tunesien
Ägypten
Sudan
Äthiopien
Uganda
Tansania
Malawi
Sambia
Namibia
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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