Mit dem Wohnmobil Transafrika - von Tunis nach Kapstadt -

Reisezeit: November 2009 - April 2010  |  von Ingrid und Achim H.

Tansania II

88. Tag - Dienstag - 23.02.2010 Weiterfahrt nach Mpanga Forest

Heute fahren wir erst mit Hans uns Ursel zum Shoprite. Dort konnten wir Internet machen, noch mal einkaufen und einen kleinen Mittagssnack einnehmen.
Danach ging es dann knapp 40 km zum Mpanga Forest. Hier standen wir im tiefen Wald und am Nachmittag gab es einen Spaziergang mit Guide, der Vögel, Schmetterlinge und die Bäume erklärte.

Abends saßen wir dann noch lange zusammen und haben erzählt, wir hatten uns ja schließlich drei Tage nicht gesehen.

89. Tag - Mittwoch - 24.02.2010 - Weiterfahrt zur Grenze Tansania

Heute ging es dann weiter und nach 40 km hatten wir den Äquator erreicht. Er lag mitten in einer Baustelle, aber wir konnten ingehindert darüber fahren.

Wir stellten uns auch auf die Linie, einer stand auf der Süd- der andere auf der Nordhalbkugel. Dann gaben Heidi und Guido eine Runde Champagner aus, denn die Flasche haben sie extra für diese Gelegenheit von Deutschland mitgebracht.
Dann aber ging's schnell weiter, denn es waren jetzt noch 140 km bis zur Grenze und man weiß ja nie, wie lange es dauert.

Rinderherden mit den langen Hörnern kreuzten wieder unseren Weg und zeigten den Reichtum des Bauern.

Dann kamen wir an der Grenze an, einfache Schlagbäume versperrten die Straßen und wir wurden sehr freundlich durch den ersten durchgewunken. Renate erledigte wieder die Formalitäten und es dauert auf jeder Seite nur eine Stunde und dann waren wir durch.
In Tansania ging es dann auf einer breiten Teerstraße weiter. Eine weite grüne Ebene empfing uns, auch hier gingen wieder viele Leute zu Fuß, überwiegend Kinder, die aus der Schule kamen. Man erkennt sie gut Es wurde auch wieder viel gewunken, ohne zu Betteln.
Dann erreichten wir Bukoba. Dort am Lake Hotel hatten wir unseren Stellplatz. Der Platz ist nicht weit vom Victoriasee entfernt, und so sind wir dorthin zu Fuß gegangen.

Hier präsentierte sich der See ganz anders als in Kampala, es gab ein Sandufer und das Wasser schien sauber. Auch wurden unterwegs ziemlich große Fische zum Verkauf angeboten, die aus dem See stammen.

Am Abend aßen wir dann im Hotel auch einen solchen riesigen Fisch - sehr lecker.

90. - Tag - Donnerstag - 25.2.2010 - Pistenfahrt nach Biharamulo

Es geht frohgemut weiter, nichts ahnend, was heute noch auf uns zukommt. Zuerst geht es auf der Teerstrasse weiter, dann aber geht's los, wir fahren Piste übelster Art, überall wird gebaut und wir quälen uns durch Löcher, an dicken LKWs vorbei, durch Schlamm und Dreck. In einem knietiefen Wasserloch bleibt Guido hängen und muss von Einheimischen rausge-schaufelt werden. Dadurch waren wir gewarnt und sind mit Karacho durch das Wasserloch gepflügt. Leider vergisst man in solchen Situation zu fotografieren, weil man schnell das Hindernis erledigen will. Das wären sonst spektakuläre Fotos. Endlich, völlig fertig von der anstrengenden Fahrt, sind wir in Biharamulo. Hier übernachten wir in einem ehemaligen deutschen Fort.

Dann fängt es an zu regnen. Wir können gerade noch ein wenig zusammensitzen und uns bei einem Wodka entspannen, da geht es dann los. Es regnet die ganze Zeit. In der Nacht ab 4.30 Uhr geht's wieder los.

91. Tag - Freitag - 26.02.2010 - Mwanza

Da es immer noch regnet, beratschlagen wir, was wir machen sollen, ob wir die Piste fahren können. Renate und Joachim fahren vor und begutachten die Strecke. Sie fahren bis zur großen Kreuzung vor und finden einen Weg auf die Piste, die besser ist. Wir fahren hinterher, noch ist die Piste sehr schlecht, wir rutschen durch den Schlamm, weil ein LKW feststeckt und finden dann den Beginn der besseren Piste. Es ist zum Glück nicht rutschig, obwohl es noch regnet. Aber die Piste erfordert die ganze Aufmerksamkeit. Es gibt jede Menge Löcher und Querrillen. Teilweise ist alles sehr matschig und unsere Autos sehen entsprechend aus. Endlich nach 80 km erreichen wir in Bwanga wieder die Teerstraße. - Gott sei Dank -. Fast küssen wir den Boden. Neugierig werden wir von Kindern umringt, die staunend die Autos betrachten. Sie sind mit ihren Schuluniformen bekleidet und müssten ja eigentlich in der Schule sein?

Dann geht's weiter, immer auf der Teerstraße,
wir halten in einem kleinen Dorf an und trinken eine Cola, dann geht's weiter zur Fähre, die uns über den Südzipfel des Victoriasees rüber nach Mwanza bringt. Jo und Renate schaffen es mit ihrem kleinen Toyo noch um 14.30 Uhr auf die Fähre zu kommen. Wir müssen dann auf die nächste warten.
Wir stehen direkt am See und haben den Blick auf Steininseln.
Um 15. 30 Uhr geht's dann für uns auch los.

Wir setzen über und sind nach einer halben Stunde drüben, dann oh Schreck geht's hier mit der Piste weiter, noch mal 10 km. Die stehen wir dann auch durch und fahren bald in Mwanza ein.

Mwanza ist die zweitgrößte Stadt Tansanias. Wir fahren durch die Stadt zum Yachtclub. Hier stehen wir jetzt direkt am Ufer des Victoriasees mit Blick auf die Stadt und die vielen Steinformationen. Gleich kamen zwei Boys, die unsere Autos gewaschen haben, so ist jetzt das Gröbste beseitigt, und wir können ungehindert vom Dreck wieder in den Wagen einsteigen.
Am Abend haben im Yachtclub gegessen.

92. Tag - Samstag - 27.02.2010 - Mwanza

Heute ist ein freier Tag, den wir zuerst auf dem Platz bei sehr schönem Wetter verbringen. Es wird wieder so allerlei erledigt. Dann fahren wir mit dem Taxi in die Stadt hinein, und laufen zu Fuß am Seeufer entlang. Hier gibt es einen kleinen Fährhafen und ein Park zieht sich am See entlang. Am Hafen ist Markt und entsprechend viel los.
Wir sehen auch ein kleines Krokodil, das sich in den See stürzt als wir zu nahe kamen. Als wir zurück zum Yacht Club gingen, wurden wir von Hans mit seinem Wohni eingesammelt und wir waren schnell wieder zurück.
Inzwischen war auch die Wäsche trocken und so konnten die Betten wieder bezogen werden.
Wir verbrachten den Nachmittag am See mit einem herrlichen Blick.

Am Abend waren wir dann nebenan im Tilapia-Hotel und haben dort hervorragend gemeinsam gegessen.

93. Tag - Sonntag - 28.02.2010 - Fahrt zur Serengeti

Heute fahren wir rund 135 km zum Ndabaka Gate des Serengeti Parks. Wir kommen gut voran und sind schon gegen 11 vor Ort. Wir wurden gleich von einer Affenbande empfangen, die sich auf unsere Autos setzten.

Da es schon so spät war, wollten wir noch nicht hineinfahren, denn jeder Tag kostet sehr viele Dollars, wir mussten z. B. 310 $ bezahlen, die kleineren Wagen 200 $. Also brachen wir auf um zur Nyatwali Beach Lodge zu fahren, die direkt am Victoriasee liegt. Da aber der Weg so matschig war, kehrten wir nach drei Kilometern wieder um. Hier beim Wenden hat Hans sich irgendwie die Allradantrieb an der Vorderachse kaputt gefahren. Es fielen die Kugeln aus dem Kugellager heraus. Zum Glück lag die Serengeti Stop Over Lodge nicht weit entfernt und wir sind dort hin gefahren.
Jetzt hieß es wieder mal reparieren. Joachim lag auch gleich unterm Auto und begutachtete den Schaden.
Eine Flex musste her, und dann könnte man irgendso einen Ring abschneiden. Also fuhr Joachim ins nächste Dorf und organisierte einen Handwerker mit Flex. Das war ein Ding, es hatte keinen Stecker und wenn man es anmachen wolle, musste man es erst auf den Boden schlagen. Naja, aber letztendlich hats funktioniert und dieser Ring war durchgeschnitten. So war die Reparatur ausgeführt. Aber es war nun erst recht zu spät, in den Park zu fahren. Also verbrachten wir den Abend in der Lodge und aßen dort unser Dinner.

Wir standen direkt unter einem Baum, in dem die Webervögel ihre Nester bauten. Es war ganz interessant ihnen zuzusehen, wie sie aus Grashalmen langsam ein Nest flochten.

94. Tag - Montag - 1.03.2010 - Serengeti

Als wir uns heute Morgen aufs Abfahren vorbereiten, kommen Affen vorbei, die neugierig schauen, was wir so machen. Auch wir sind neugierig und schauen, was die Affen so machen.
Sie bleiben aber in respektvollem Abstand zu unseren Wohnis.

Also heute ist der Tag gekommen, an dem wir in die Serengeti einfahren. Alle haben ihre Dollars abgedrückt und es konnte losgehen. Wir wollen heute bis Seronera fahren, rund 135 km.
Wir bleiben zusammen, da Hans ja keinen Allrad mehr hat, um möglicherweise zu helfen.

Wir fahren die Wege langsam, denn wir wollen ja möglichst viele Tiere sehen. Schon bald gibt es Springböcke, Gnus uns Zebras zu sehen.
Auch Warzenschweine sehen wir, viele Vögel, wie diesen Adler, und immer wieder Affen, Zebras und Gnus.
Plötzlich steht mitten auf der Straße eine Giraffe, wir halten natürlich an, ein besseres Fotomotiv findet man ja nicht, wir warten eine ganze Weile und fahren dann langsam weiter, die Giraffe flüchtet sich seitwärts in die Büsche.
Die Wege sind ganz schön naß, denn wir sind schon in der kleinen Regenzeit, d. h. es regnet immer mal wieder stark und dann ist es auch schon vorbei.
So geht's es dann km um km bis wir dann an die ersten Wasserlöcher auf der Straße kommen, auch wird es immer matschiger und rutschiger. Wir kommen auf einmal ins Rutschen und fahren nach links in den Abhang hinein, nach einigen Rückwartsfahren-Versuchen schaffen wir es dann, wieder auf den Weg zu kommen. Hans versucht es auch, aber er rutscht rechts in den Abhang hinein und hängt fest. Es wird mit den Sandblechen versucht, ihn wieder flott zu machen, klappt aber nicht. Letztendlich schleppen wir Joachim ab, der wiederum Hans am Haken hat. So geht es dann und Hans ist wieder flott.
Auf dem Bild sieht man die tiefen Spuren, die wir gemacht haben. Hans hatte die Hose ausgezogen und steckte mit nackten Füßen im Matsch, wir hatten zum Glück unsere Gummistiefel parat, so dass wir nicht ganz so dreckig waren.

Dann kommt noch eine lange Strecke Matsch, auf der es hin- und hergeht. Mal rutschen wir nach links und mal nach rechts, mal überholt uns unser Heck und wir fahren quer den Berg rauf. Also diese Strecke war schon eine Herausforderung. An den Wegen und Straßen wird nichts getan und wir hatten ganz schön zu kämpfen. Es ging langsam weiter und wir haben sieben Stunden für die 130 km gebraucht.
Endlich kommt dann eine Strecke, die einigermaßen zu befahren ist und wir beschließen bei der Seronera Lodge vorbei zu fahren, die ungefähr 5 km von der Campsite entfernt liegt. Guido und Heidi sind schon da und wir beschließen hier in diesem schönen Ambiente zu Abend zu essen. Joachim und Hans fahren zur Campsite, da sie sich duschen wollen.

Das Abendessen ist hervorragend und wir genießen die schön gedeckten Tische und den guten Wein.

Die Lodge ist auf einer Ansammlung von großen Felsen gebaut und überall im Innern schauen die Felsen heraus. Es ist ausgebucht und viele Menschen genießen hier das Abendessen. Wir fragen, ob wir auf dem Parkplatz übernachten können, erhalten auch die Genehmigung. Als wir dann später im Bett liegen, kommt so ein Sicherheitsmensch und wir müssen den Parkplatz verlassen. Wir fahren durch die Nacht und den dunklen Serengeti-Park, zuerst zum Visitor Center, wo wir nicht stehen können, dann zu einem Youth-Hotel, auch hier können wir nicht bleiben. Schließlich werden wir zur Campsite begleitet, auf dem die anderen Wagen auch stehen. So kommen wir um 23 Uhr dort an und legen uns gleich wieder hin.

95. Tag - Dienstag - 2.03.2010 - Serengeti

Nachdem wir gestern so gebeutelt worden sind, müssen wir heute nur 58 km bis zum Naabi Gate fahren. Heute ist die Piste nicht schlammig, nur mal Löcher und Wellblech, aber wir haben ja viel Zeit. Wir fahren langsam um möglich viele Tiere zu sehen. Auch die Landschaft ist wieder sehr interessant, zuerst gibt es nur Grassteppe in der wir viele Topis, eine Antilopenart, sehen. Dann wandelt sich die Landschaft und sind Felsenhügel verstreut zu sehen. Hier halten auch einige Landrover, die durch die Serengeti fahren.

Wir fahren an vielen Störchen vorbei, die sich noch mal dick futtern, bevor sie wieder nach Europa zurückkehren. Dann sehen wir eine Tüpfelhyäne, die durch die Steppe streift. Als sie uns sieht, versteckt sie sich im hohen Gras.

Auch stolziert ein Sekretär mit seinem Weibchen durch die Steppe. Dann nehmen wir Kurs auf den Naabi-Hill, hier gibt es wieder Bäume. Dort liegt das Gate, durch das wir die Serengeti verlassen werden, aber vorher müssen wir nochmals löhnen, für den heutigen Tag 350 $, weil die Campsite pro Person 50 $ kostet. Morgen fahren wir dann in den Ngorongoro Park ein, auch dort müssen wir wieder bezahlen, schätzungsweise wieder 350 $.

Heute sind wir die ersten, die am Treffpunkt angekommen sind, denn wir haben keine Experimente mit Abbiegen oder so gemacht, sondern sind strack durchgefahren.
Hier stehen wir jetzt mitten in einer Wiese und übernachten dort. Nachdem wir uns aufgestellt haben, sind wir mit Joachim, in dessen Toyo auf Pirschfahrt gefahren. Achim und ich hatten das Vergnügen unseren Privatfahrer zu haben. Wir gingen also wieder auf die Piste und fuhren los. Schon bald sahen wir die ersten Gnus. Es kamen in langer Reihe tausende von Gnus gewandert. Sie sprangen über die Straße und auf der anderen Seite sammelten sie sich, Wahnsinn, so viele Tiere, eins hinter dem anderen. Wir haben eine ganze lange Zeit gestanden, und tausende von Tieren zogen an uns vorbei. Sie waren auf dem Weg zu besseren Weidegründen.

Dann gab es wieder einen riesigen Regenschauer, und Joachim fuhr in eine schwimmende Piste herein, der Toyo schwamm auch und war schwer zu bändigen, er wollte dorthin, denn in der Ferne standen wieder Gnus. Also quälten wir uns durch den Weg. Unsere Kamera hat bei diesen schlechte Wegen jetzt auch ihren Geist aufgegeben. Der gesamte Aluarm ist abgebrochen. Wir haben wie in die Kiste gepackt. Vielleicht finden wir später jemanden, der sie wieder anschweißt.

Friedlich grasten die Gnus und vor ihnen standen Störche weiß und schwarz. Wir hatten eigentlich genug von der Piste und Joachim kehrt um. Ein Toyo kam uns entgegen und pflügte durch die Wassermassen. Gut, dass wir nicht mit unserem Wagen unterwegs waren.

Dann kehrten wir zu den Wagen zurück, Renate hatte inzwischen in unserem Wagen auf unsere Rückkehr gewartet, sie hat gut aufgepasst, denn als es so stark regnete, hat sie die Fenster geschlossen.

Abends stellten wir dann fest, dass unsere Kamera bei diesen schlechte Wegen jetzt auch ihren Geist aufgegeben hat. Der gesamte Aluarm ist abgebrochen. Wir haben wie in die Kiste gepackt. Vielleicht finden wir später jemanden, der sie wieder anschweißt.

Unsere Kamera hat bei diesen schlechte Wegen jetzt auch ihren Geist aufgegeben. Der gesamte Aluarm ist abgebrochen. Wir haben wie in die Kiste gepackt. Vielleicht finden wir später jemanden, der sie wieder anschweißt.
Am späteren Abend ließen sich viele Störche in den umstehenden Akazien zum schlafen nieder. Sie klapperten noch etwas mit den Schnäbeln, dann war Ruhe.

96. Tag - Mittwoch - 3.03.2010 Serengeti - Ngoro ngoro

Als wir heute Morgen die Wagen so fertig machen, sehen wir plötzlich so in etwa einem Kilometer Entfernung einen großen Löwen sitzen, der uns beobachtet, als er merkt, dass wir aufgeregt herumlaufen, denn jeder will ihn sehen, trottet er langsam von dannen.
Heute Morgen verlassen wir die Serengeti, aber vorher muß Joachim noch einen Ast abreißen, der zu tief herunterhängt. Er springt auf seinen Wagen und schon ist die Durchfahrt frei.

Wir müssen heute 85 km fahren und noch mal zum Gate zurück, um den Eintritt für den Ngorongoro-Park zu bezahlen. Diesmal müssen wir 360 $ einschließlich der Campgebühr am Ngorongoro bezahlen - ganz schön happig. Trotzdem man kommt nur einmal hierhin. Wir fahren wieder los auf der Piste, die ganz schön buckelig ist. Wir sehen wieder jede Menge Gnus. Heute stellen wir fest, dass wohl über Nach viele Kälbchen geboren wurden, denn gestern gab es kaum Jungtiere in den Herden. Heute liefen die Gnu-Herden wieder über die Straße und die Kleinen sprangen tapfer mit.

Heute haben wir auch viele Giraffen gesehen, 14 Stück haben wir auf einem Fleck gezählt. Einige lagen friedlich im Gras, die anderen haben aufgepasst.
Das Wetter ist noch nicht so gut, es ist bedeckt, die Nacht hat es auch wieder gewittert und geregnet.

Je näher wir dem Vulkan Ngorongoro kommen, um so öfter sieht man Massai, die ihre Herden weiden.
Jetzt haben wir auch schon einen schönen Blick auf die Hänge des Vulkans. Alles ist grün und überall gibt es Herden, die herumziehen.

Wir kommen dem Berg jetzt immer näher und langsam windet sich die Straße den Hang empor. Wir schauen immer wieder ins Tal zurück, überall ist es unheimlich grün und wir sehen einen See im Hintergrund.

Man hat nicht das Gefühl, dass hier Wasserknappheit herrscht und man kann sich auch kaum vorstellen, dass in der Trockenzeit alles gelb und verdörrt ist.

Oben angekommen, fahren wir zuerst zur Serena Lodge. Die ist in den Hang eingebaut und überall ist Lava zu sehen. Wir haben einen weiten Blick über den Krater und den Kratersee
Wir trinken in der Lodge Kaffee und genießen den Blick. Da aber Regen droht, fahren wir zur Campsite, denn die Wege würden sonst sehr rutschig werden. Auf der Campsite sind schon einige Zelte aufgebaut und wir stellen uns dort auf. Kurze Zeit später kommen auch schon Joachim, Renate, Hans und Ursel.

Wir schicken die beiden Jo und Renate zur Lodge zurück, damit sie sich diese ansehen, und wir dort vielleicht zu Abend essen können. Als sie zurückkommen, ist alles klar, wir werden dort heute Abend essen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Genua aus mit dem Schiff nach Tunis, weiter durch Tunesien, Libyen nach Kairo und südwärts bis Kapstadt durch den Sudan, Äthopien, Kenia Uganda, Tansania, Malawi, Sambia, Namibia nach Südafrika
Details:
Aufbruch: 25.11.2009
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 25.04.2010
Reiseziele: Südafrika
Italien
Tunesien
Ägypten
Sudan
Äthiopien
Uganda
Tansania
Malawi
Sambia
Namibia
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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