per 4x4 durch Namibia

Reisezeit: September / Oktober 2006  |  von Carsten Embert

Swakopmund


Fahrt Naukluftgebirge - Swakopmund ca. 270 km

Unterkunf Secret Garden Guesthouse (Zimmer)

Vorab - Swakopmund war toll.
Kurz nach 9 ging unsere Fahrt von der Ababis Farm vorerst zum Ort Solitair. Dieser bestand wie die meisten Orte in Namibia aus einer Tankstelle, einer Werkstadt, einem kleinen Shop und ein paar Häusern die man an einer Hand abzählen konnte. Hier haben wir nur kurz gehalten und eine unserer Gasflaschen nachfüllen lassen.
Über den Gaub- und Kuisebpass - Claudia wurde bei der Fahrt richtig übel - ging es dann schnurgerade in die Einöde in Richtung Atlantikküste. Die Gegend hier war richtig deprimierend. Nichts, aber wirklich gar nichts, außer unendliche Sicht auf weiße, vertrocknete Erde. Nach einigen wirklich langweiligen Stunden kamen wir endlich an die Küste nach Walvisbay, dass wir aber nicht besuchten, und fuhren entlang der Küstenstraße nach Swakopmund. Dazwischen machten wir an einer Raststätte Pause und konnten mit Glück eine ganze Schule von Tümmlern beobachten.
In Swakopmund angekommen fanden wir unsere Unterkunft für die nächsten 2 Tage ohne Probleme. Das Gästehaus Secret Garden liegt sehr nah am Zentrum und ist sehr schön. Eine absolute Empfehlung. Auch der Eigentümer, Herr Odenthal, war sehr nett und hat uns stets hilfreiche Tipps gegeben.
In Swakopmund selber haben wir das historische Museum, den Snakepark und das Aquarium besucht. Museum und Snakepark waren super, das Aquarium ist wirklich sehr klein und lohnt eigentlich nicht. Essen waren wir an einem Abend im Lighthouse und haben uns bei lecker Steak den fantastischen Sonnenuntergang über dem Meer anschauen können, am zweiten abend waren wir im Kukis Pup und Restaurant und haben sehr leckeren Fisch gegessen. Also beide Restaurants sind sehr zu empfehlen.
Hier in Swakop hatten wir auch endlich die Möglichkeit unsere Postkarten aufzugeben, die doch tatsächlich auch alle angekommen sind. Respekt!

Quelle: Eco Afrika
Momentan habe ich noch kein digitales Foto vorliegen. Aber so ähnlich war unser Ausblick vom Lighthouse, nur ohne die bekannte Landungsbrücke, die Jetty!

Quelle: Eco Afrika
Momentan habe ich noch kein digitales Foto vorliegen. Aber so ähnlich war unser Ausblick vom Lighthouse, nur ohne die bekannte Landungsbrücke, die Jetty!

© Carsten Embert, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Schlangen, Skorpione und sonstiges wildes Getier. Dünen, Berge, Steppen und unendliche Weiten. Das ist Namibia - das wollen wir sehen. Mit einem Toyota Hilux (4x4) mit Dachzelt geht es einmal quer durch das Land. Windhoek, Köcherbäume, Fish-Canyon, Tirasberge, Namib-Wüste, Swakopmund, Spitzkoppe, Damaraland und der wilde Etosha-Nationalpark!
Details:
Aufbruch: 09.09.2006
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 06.10.2006
Reiseziele: Namibia
Der Autor
 
Carsten Embert berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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