Südafrika - Das schönste Ende Afrikas

Reisezeit: November / Dezember 2015  |  von Kerstin Reimer

Das Westkap: Wilderness und Island Lake

23.11.15
Wilderness und Lake Island

Wetter: blauer Himmel, 22Grad - Herrlich!!

Heute früh um 07:00 klingelte der Wecker. Eine unruhige Nacht, mit einer jedenfalls mir, suspekten Alarmanlage, ging zu Ende. Die Sonne lachte und lud uns zu einer Tasse Kaffee auf dem Balkon mit Seeblick ein. Und weil Balkon und Seeblick soooo schön waren, bummelten wir. Um 10:00 saßen wir immer noch da und genossen die Aussicht. Inzwischen war auch Cathy, unsere Vermieterin da und schaute, ob es uns auch an nichts fehlte. Tat es nicht. Allerdings musste ich ihr ja noch vom 21:00 Alarm berichten. Doch sie beruhigte mich und meinte, dass sei das Missgeschick der Mieter, des anderen Apartments gewesen. Ich war beruhigt, hatte ich doch schon Sorge, dass die Höllenmaschine ein Eigenleben entwickeln könnte. Vielleicht wird diese Nacht ja ruhiger für mich.
Irgendwann am frühen Mittag kamen wir tatsächlich los. Andreas wiederholte nun schon zum dritten Mal, dass wir so spät noch gar nicht los sind, in diesem Urlaub. Also echt, Schlamperei! Auf die letzten Meter werden wir nachlässig.
Der erste Weg führte uns zum Spar. Wir bräuchten Grillgut für heute Abend. Maiskolben, Strauß und Rumpsteak wanderten in den Einkaufskorb. Dazu gab es noch ein frisches Knoblauch-Chiabatta.
Nachdem die erbeuteten Waren im Kühlschrank verstaut waren, setzten wir uns ins Auto und fuhren zum Gate des Garden-Route NP Sektion Wilderness. Ein kleiner Hike war geplant. Es wurde auch nur ein kleiner. Aber feiner! Es ging schön im Schatten, immer am Touw-River entlang. Danach machten wir uns auf zu neuen Ufern. Nämlich dem Ufer des Island Lake. In Südafrika ist es so, dass an jeder auch nur halbwegs schönen Stelle eine Grill Möglichkeit vorhanden ist. Da dies aber eine sehr schöne Stelle war, gab es gleich mehrere Grill Möglichkeiten und überdachte Bänke und Tische. Ja, ja, die Südafrikaner, ein Grill freudiges Volk.Andreas nutzte die Gelegenheit, zu einen erfrischenden Bad im See. Endlich mal ein Gewässer, dass einem nicht gleich die Beine wegreißt. Trotzdem haben wir bevor es nach Hause ging noch einmal die Straßenseite gewechselt und dem tosenden Meer noch einen Besuch abgestattet. Schließlich ist hier in Wilderness für uns die letzte Gelegenheit wenigstens nochmal die Füße in den Ozean zu halten, ohne das sie auf der Stelle abfrieren.
So, nun haben wir gerade auf dem Balkon gegrillt, die Sonne geht langsam unter und wir sind satt und zufrieden.
Morgen wird wieder mehr Programm gemacht.

Gefahrene Kilometer: 28,5
Fazit des Tages: Große, schöne Balkone laden zum Faul sein ein.

Dolphin Lookout Point

Dolphin Lookout Point

Mündung des Kaaimans River mit der Eisenbahnbrücke über die bis vor einigen Jahren noch der legendäre Outeniqua Choo-Thor mit beindruckendem Dampfausstoß fuhr.

Mündung des Kaaimans River mit der Eisenbahnbrücke über die bis vor einigen Jahren noch der legendäre Outeniqua Choo-Thor mit beindruckendem Dampfausstoß fuhr.

Wilderness NP

Wilderness NP

Island Lake - herrlich zum Schwimmen

Island Lake - herrlich zum Schwimmen

Wilderness Meerseite

Wilderness Meerseite

Fressen und gefressen werden

Fressen und gefressen werden

© Kerstin Reimer, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dieses Jahr wird alles anders. Wir Wechsel den Kontinent. 3000 Kilometer Küste,9 Provinzen,11 Amtssprachen. Südafrika, die Regenbogennation, beeindruckt mit seinen Kontrasten gleich jeden Besucher - auch uns?
Details:
Aufbruch: 04.11.2015
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 08.12.2015
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Kerstin Reimer berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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