Südafrika - Die Welt in einem Land

Reisezeit: Januar / Februar 2016  |  von Dieter Streubel

4.Tag: Prince Albert - Addo Elephant Park, 450 km

Route:

Prince Albert - Meiringspoort Pass - Willowmore - Kirkwood - Addo Elephant Park

Übernachtung:

In einem Rondavel im Addo Elephant Park, 2 Nächte, überraschent gepflegter (kreisrunder) Bungalow, grandiose Aussicht auf eine Wasserstelle, an der Vögel, Antilopen und mit etwas Glück (das wir hatten) auch Elefanten zu sehen sind.

Tipps:

  • Sophie's Choice Coffee Shop in Willowmore: charmantes Cafe mit Antiquitätenladen

  • Auf jeden Fall sollte man eine Übernachtungsmöglichkeit im Addo Park wählen. Ist zwar teurer, aber man spart sich morgens die Anfahrt in den Park und mit etwas Glück sieht man direkt von Terrasse aus Elefanten an der Wasserstelle. Die Rondavels sollten auf jeden Fall vorgebucht werden,

  • Außerdem kann ich die geführte Sundowner-Tour im Addo Park empfehlen, da der Guide Strecken befährt, die für normale PKW gesperrt sind. Und genau dort haben wir Löwen gesehen,

  • Das Essen im einzigen Restaurant im Main Camp fanden wir erstaunlich gut, nachdem wir vorher doch eher schlechte Kritiken gelesen hatten.

Reiseverlauf:

Wir brachen früh auf, da wir an diesem Tag 450 km zu bewältigen hatten.

Wir nahmen nicht die kürzere Strecke direkt nach Willowmore, sondern den Umweg über den schönen Meringspoort Pass (geteert!) und de Rust. In Willowmore kehrten wir in Sophie's Choice Coffee Shop ein, ein charmanter Antiquitätenladen mit angeschlossenem Kaffee. Das Healthy Breakfast war mit das Beste im ganzen Urlaub.

Sophie's Choice Coffee Shop

Sophie's Choice Coffee Shop

Gestärkt machten wir uns auf den Weg. Die knapp 100 km auf der R329 bis Steytlerville kam uns 1 LKW entgegen, ein PKW überholte uns, sonst kein Mensch, keine Behausung ... nur die schier grenzenlos erscheinende Weite der Karoo ...

Auf der R329 zwischen Willowmore und Steytlerville...

Auf der R329 zwischen Willowmore und Steytlerville...

... Ist es langweilig, immer nur geradeaus zu fahren und immer nur die gleiche Landschaft zu sehen? Nein! Ist es definitiv nicht. Es ist ein emotionales Erlebnis, ein Teil dieser unberührten und friedvollen Natur zu sein (auch wenn man im Auto sitzt ), gerade wenn man aus der Hektik der Großstadt kommt.

Wenn wir eine Pause machten, stellten wir das Auto mitten auf der Strasse ab ... es kam ja sowieso keiner .

Angekommen im Main Camp des Addo Parks, erledigten wir kurz die Formalitäten, bezahlt die Eintrittsgebühr und bezogen unser gemütliches Rondavel.

© Dieter Streubel, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vom 21.01.2016 bi 11.02.2016 bereisten meine Lebensgefährtin und ich den Süden von Südafrika auf eigene Faust.
Details:
Aufbruch: 21.01.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 11.02.2016
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Dieter Streubel berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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