QuerNachHause

Ueber die von Indern wild befahrene Strasse ging es Richtung Kanyakumari (Suedlichster Punkt). Auf dem Weg stoppten wir an lokalen kleinen Strassenrestaurants wo wir auf den Geschmack der guten indischen Kueche kamen und an Tankstellen mit witzigen Feuerloeschern.

Auch die Art der Nahrungsaufnahme machte uns riesigen Spass.

In Kanyakumari hielten wir uns 2 Tage auf um uns faszinierende Skulpturen anzuschauen und uns den in Indien ueberall getragenen Rock zu beschaffen. Wenn man nicht so ein grosser Morgenmuffel ist wie wir kann man sich hier auch wunderschoene Sonnenaufgaenge anschauen.

Leider gibt es hier keine sonderlich schoenen Straende und so machten wir uns auf nach Kovalam. Dank der Nebensaison sprang sogar ein Top Hotel (Seaflower 350 Rupees = 5,80 Euro Doppelzimmer) direkt am Strand raus. Hier ist ein bekannter Surfspot, doch die Rettungsschwimmer erlaubten uns nicht ins Wasser zu gehen da die Wellen sehr unkontrolliert und stark herein kamen. Es ist ein sehr schoener Fleck hier doch nach ein paar Tagen wurde auch uns langweilig da sich die Wellen nicht besserten und auch nicht viel los war, auf Grund der Nebenssaison. Die dort lebenden Bewohner versicherten uns jedoch dass dieser Ort, in der Hauptsaison, ein wirklich schoenes Plaetzchen sein soll mit gruen schimmerndem Wasser, Sonne, Sand und Party.

Mit halsbrecherischer Fahrt fuhren wir Richtung Norden, auf Cochin zu, da Lena (die Schwester von Moritz) am 24.07.08 dort eintraf um 2 Monate mit uns zusammen Indien unsicher zu machen. Der Weg bot uns noch einige Highlights die uns zum Schmuntzeln brachten. Ein ueber die Lademase beladener Heuwagen und ein Traktor umgebaut zum Maehdrescher.

Cochin bot uns eine guenstige, aber auch sehr einfache, Unterkunft (150 Ruppees = 2,50 Euro Doppelzimmer)

Schon am naechsten Tag koennen wir die Lena vom Flughafen abholen.