QuerNachHause

Reisezeit: Oktober 2006 - März 2009  |  von Florian Mueller

Indien 05.07.08 - 02.09.08: Ueber Rajastan und dem Taj Mahal nach Nepal

Unsere Fahrt ging weiter nach Rajastan mit dem ersten Stop in Udaipur. Es war ein schweres verfahren unser grosses Gefaehrt durch die sehr engen Strassen der Altstadt, bis hin zum See, zu manoevrieren. In einem Hotel mit spitzen Aussicht auf den See, mit dem darauf liegendem Palast, liesen wir uns nieder.

Naechster Stop war Pushkar. Einem kleinen Oertchen, idylisch liegend in einem Tal umsaeumt von gewaltigen sich dem Himmel entgegenstreckenden Gebirgsmassiven. Der See in der Mitte des Ortes ist fuer die Hindus heilig da dort Goetter erschienen sind. Wir selber liesen uns von einem Prieser zeigen wie die Zeremonie am See vollzogen wird.

In dieser touristischen Stadt kann man gut sehen, dass man der Wueste nahe ist. Es ist trocken, sandig und die dafuer typischen Tiere sind auch stark vertreten.

Nun auf zu einer der beruehmtesten Sehenswuerdigkeit Indiens, dem Taj Mahal, in Agra. Betrachtet haben wir es aber nur von einem Restaurant das auf einem Dach ist.
Andy hat es schon vorher von der Naehe gesehen und Lena ging fuer eine Stunde hinein um alles von innen zu bewundern. Moritz und Florian war es jedoch zu teuer
( 750 INR = 12€ etwa 36 mal so viel wie ein lokaler Inder zahlen wuerde) und auch viel zu heiss.

Vor unserer Weiterfahrt nach Nepal mussten wir unseren locker gewordenen Gastank wieder befestigen lassen. Ein sehr netter Inder (Mevarif) half uns eine Werkstatt zu finden die unsere Arbeit am Sonntag verrichten wuerde. Waehrend der Reperatur sahen wir wie die arbeitsaufwendigen Verziehrungen des Taj Mahals entstehen. Sie werden nicht aufgemalt sondern sind alles einzelne Edelsteine die einzeln angeschliffen und in eine Marmorplatte eingelegt werden. Diese spezielle Arbeit wurde von den tausenden Arbeitern des Taj Mahals von Generation zu Generation, ueber 350 Jahre, bis heute weitergegeben. Sehr interessant zu sehen.

Gleich drauf bekamen wir zu sehen wie ein Teppich, aus millon einzeln geknoteter Faeden, hergestellt wird, was nicht weniger imposant war.

Auf den verbleibenden 500 km nach Nepal sahen wir schoene Landschaften und auch diesen total ueberbelasteten Jeep.

Nach zwei stressigen Tagen erreichten wir nach fast nicht mehr endenden Holperstrassen die auch noch dazu stark
von Fahrzeugen und Tiergespannen befahren wurden, die Nepalesische Grenze.

Bei sehr romantischem Kerzenlicht (kein Strom) erledigten wir unsere Grenzformalitaeten.

Auf nach Nepal

© Florian Mueller, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Australien aus treten wir unseren Heimweg, mit unserem Auto, durch Suedostasien, Indien, Pakistan und Iran bis nach Europa an.
Details:
Aufbruch: 02.10.2006
Dauer: 30 Monate
Heimkehr: 30.03.2009
Reiseziele: Singapur
Indonesien
Malaysia
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Indien
Nepal
Pakistan
Iran
Türkei
Der Autor
 
Florian Mueller berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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