Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.

Nach unserem kurzen Stop in der Wueste wurde es uns doch wieder mal zu heiss und wir machen uns deshalb mal wieder auf eine lange Reise Richtung Norden nach Kaschmir. Nach einer recht anstrengenden Fahrt und diversen Militaerkontrollen kamen wir dann endlich mitten in der Nacht in Srinagar, der Haupstadt, aber nur waehrend des Sommers, an. Hier liesen wir es uns nicht entgehen auf einem der zahlreichen Hausboot zu schlafen, wie es eigentlich alle Touris machen.
Nach einer kurzen Nacht machen wir uns in den fruehen Morgenstunden mit dem Boot auf den Weg zum schwimmenden Gemuesemarkt, um das bunte Treiben zu erleben, waehrend alle Anderen noch schlafen, ach wie himmlisch ist doch die Ruhe. Leider gibt es hier auch Souvenierverkaeufer, die uns schon sehr bald auf den Sack gehen. Auf dem klaren Dalsee spielt sich der Grossteil des Lebens auf den vielen Kanaelen ab, die in alle Richtungen verlaufen. Wir kommen uns ein bisschen wie in Venedig vor, da wir mit unserem eigenen Kutscher durch die verwirrenden Kanaele schippern.

Nach der gemuetlichen Rundfahrt auf dem Wasser ging es dann ans Land zu den schoenem Mogulgaerten, die von der Zeit Akbars in Kaschmir zeugen. Wir verbringen entspannte Stunden in einem Blumenmeer. Die farbenfrohen und herrlich duftenden Gaerten laden zum relaxten verweilen ein und das alles vor der grandiosen Kulisse alter Wasserspiele mit den Bergen im Hintergrund.
Ansonsten sieht die Landschaft hier sehr aenlich aus wie in der Schweiz und Manu fuehlt sich schon fast daheim.