Rajasthan

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von Herbert S.

Jaisalmer - Jodhpur

02.01.11 - 9. Reisetag (So)
Um 8.30 Uhr ist Abfahrt angesagt. Nach gutem Schlaf bin ich fast der Meinung, dass alles überstanden ist. Aber just als der Koffer auf dem Weg nach unten ist, passiert das Unglück. Ich brauche eine neue Unterhose. Die Strecke bis Pokaran fahren wir zurück.

die spärliche Vegetation auf den Dünen wird kräftig gestutzt

die spärliche Vegetation auf den Dünen wird kräftig gestutzt

Ab Pokaran nach Jodhpur ist die Landschaft wieder wüstenähnlich und begleitet uns mit Dünen - Kamelen - Erosion.

die typischen Rundhütten in den Wüstendörfern

die typischen Rundhütten in den Wüstendörfern

interessante Erosion in einem Trockenflußtal

interessante Erosion in einem Trockenflußtal

Steinbruch

Steinbruch

Kurz vor Jodhpur ist ein Steinbruch für rötlichen Marmor. In einer Raststätte nehmen wir um 12.00 Uhr noch einen Tee und erreichen gegen 14.00 Uhr Jodhpur, gestärkt für die Besichtigung.

Raststätte

Raststätte

Für die Meherangarh-Festung haben wir drei Stunden Zeit.

südliche Ansicht des auf einem 123 m hohen Felsen liegende Fort - 
die Gegenansicht findet sich unter obigem Verweis

südliche Ansicht des auf einem 123 m hohen Felsen liegende Fort -
die Gegenansicht findet sich unter obigem Verweis

Durch sieben Festungstore steigt man hoch zum eigentlichen Palast.

zweites Tor mit gut erhaltenen Wandmalereien

zweites Tor mit gut erhaltenen Wandmalereien

makabres Zeichen des Sati-Kultes - die 32 Handabdrücke stammen von den Prinzessinnen, die sich nach dem Tode des Maharadjas auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen mußten.

makabres Zeichen des Sati-Kultes - die 32 Handabdrücke stammen von den Prinzessinnen, die sich nach dem Tode des Maharadjas auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen mußten.

Pracht überall - nur ein Beispiel

Pracht überall - nur ein Beispiel

1. Innenhof

1. Innenhof

selbst der Wächter ist stolz

selbst der Wächter ist stolz

Blick auf die nördliche Altstadt

Blick auf die nördliche Altstadt

Blick auf die blaue Stadt südlich des Bergsporns - früher galt blau als Farbe der Brahmanenhäuser

Blick auf die blaue Stadt südlich des Bergsporns - früher galt blau als Farbe der Brahmanenhäuser

Vor den Ausgang ist wie beim National Trust in England der Museumsshop 'geschaltet'. Ulrike findet Opium 5ml Parfum für 690 Rupien und Tee in schöner Verpackung (2 Teile) 370 Rupien.

Museumsshop

Museumsshop

Danach fahren wir zum Jaswant Thada einem riesigen Memorial-Tempel für den 1895 verstorbenen Maharadja und alle weiteren Herrscher von Jodphur, den wir schon vom Stadtpalast aus sehen konnten.

Blick vom Fort auf Jaswant Thada

Blick vom Fort auf Jaswant Thada

Inzwischen ist auch der Palast von der Sonne beschienen und Randher fährt uns noch einmal hoch für 'picture'.

Danach geht es in die Altstadt zu einem Spice Laden, der im Know-How-Führer, aber auch von Randher empfohlen wird. Man kann an allen Gewürzen und -mischungen schnuppern. Auf der zugehörigen Internetseite finden sich neben dem Angebot auch zahlreiche Rezepte, die der Ladeninhaber aber auch per Mail verschickt.
Als ich bezahlen will, muß ich mich blank bezahlen. Ein anderer Fahrer meint Randher wäre eine ATM-Maschine - 'Card in den Mund, dann spuckt er Geld aus'. 1550 Rupien muß ich löhnen - ist viel, wir haben aber auch tolle Gewürze erstanden.

Ulrike schnuppert an den Gewürzen und -mischungen.

Ulrike schnuppert an den Gewürzen und -mischungen.

© Herbert S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine neue unbekannte Welt wollen wir erkunden, farbenfroh mit vielen Gegensätzen und natürlich soll auch wieder eine Wüste dabei sein.
Details:
Aufbruch: 25.12.2010
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 09.01.2011
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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