Celebifamilie auf dem Weg nach Indien

Reisezeit: September 2013 - Juni 2014  |  von Ceyno Celebi

Kathmandu: Der Affentempel

Swayambhunath

Was macht man in Kathmandu, einer Stadt, die im Smog versinkt, in der es offensichtlich ein reichhaltiges Nachtleben gibt, ähnlich wie in Istanbul, welches man als Familie aber kaum genießen kann? Klar, man bummelt durch die Gassen, schaut sich die Sehenswürdigkeiten an, macht Fotos von allem, was irgendwie interessant aussieht und genießt das Leben in Form von Essen.
Unser erster Ausflug aus Thamel heraus führte uns nach Swayambhunath, dem berühmten Affentempel. Mit Stadtplan und Hilfe von Einheimischen fanden wir ihn auch recht bald, nachdem wir einen stinkenden Fluss über- und ein Wohnviertel mit kleinen Gemüsefeldern durchquert hatten.
Den buddhistischen Tempel, der sich auf einem Hügel unweit von Thamel befindet, erreicht man über eine Treppe, die am Fuße des Hügels beginnt und bis zum Tempelbereich hochführt. Auf dem ganzen Hügel und vor allem entlang der Treppe tummeln sich die Affen, lassen sich mit Nüssen, Puffreis oder Popkorn füttern und sorgen für großen Spaß bei Jung und Alt.
Der Tempelbereich selbst besteht aus mehreren Gebäuden, darunter auch Läden, die unterschiedlichste Dinge zum Verkauf anbieten - wie auf einem Basar. Wir verbrachten hier oben einen halben Tag und uns wurde nicht langweilig. Man bewundert die Aussicht, betrachtet die Menschen, schaut sich in den Läden um, genießt die Ruhe (kein Verkehr!).
Später sind wir noch um den Hügel herumgewandert, bevor wir uns wieder in das thamelsche Gewimmel stürzten.

Blick auf Swayambhunath

Blick auf Swayambhunath

Wohnviertel mit kleinen Gemüsegärten

Wohnviertel mit kleinen Gemüsegärten

Eingangstor zum Tempelhügel

Eingangstor zum Tempelhügel

Bänke, Statuen und Stufen laden immer wieder zum Verschnaufen ein.

Bänke, Statuen und Stufen laden immer wieder zum Verschnaufen ein.

Hey, hier war doch eben noch Puffreis!

Hey, hier war doch eben noch Puffreis!

Ich bin doch viel interessanter als die olle Statue!

Ich bin doch viel interessanter als die olle Statue!

Hier muss doch irgendwie Wasser herauskommen!

Hier muss doch irgendwie Wasser herauskommen!

Ich glaub, mich laust ein Affe.

Ich glaub, mich laust ein Affe.

Da ist schon der Tempel, ...

Da ist schon der Tempel, ...

... doch der Blick auf Kathmandu ist auch wunderschön.

... doch der Blick auf Kathmandu ist auch wunderschön.

Hallo, ich bin da.

Hallo, ich bin da.

Fingerbillard im Tempelbereich

Fingerbillard im Tempelbereich

Besucher aus allen Ecken des Landes

Besucher aus allen Ecken des Landes

Der Abstieg - Blick auf Kathmandu

Der Abstieg - Blick auf Kathmandu

Am Fusse des Hügels - Buddha oder Shiva?

Am Fusse des Hügels - Buddha oder Shiva?

Kleiner Tempel mit Riesengebetsrolle in der Mitte

Kleiner Tempel mit Riesengebetsrolle in der Mitte

Auch dies ist alltäglich.

Auch dies ist alltäglich.

© Ceyno Celebi, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem 3-4-wöchigen Aufenthalt in der Türkei werden wir gemeinsam mit unseren Kindern (14, 8) auf dem Landweg nach Indien reisen.
Details:
Aufbruch: 24.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 02.06.2014
Reiseziele: Türkei
Deutschland
Iran
Pakistan
Indien
Nepal
Der Autor
 
Ceyno Celebi berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.