Unsere Nepalreise

Reisezeit: September / Oktober 2015  |  von Pascal und Karin Kessler

Pokhara zum Ersten

unser Guesthouse

Auf der Busfahrt lernen wir Hemant kennen, der auch ein Guesthouse fuehrt und prompt hat er ein freies Zimmer fuer uns. Das wird noch schnell geputzt und wir koennen einziehen. Das Nepali Cottage Guesthouse ist sehr freundlich und familiaer gefuehrt und wir kommen schnell mit den Besitzern ins Gespraech. Die Zimmer sind einfach, aber mit eigenem Badezimmer und perfekt fuer unseren Aufenthalt. Auch die Waesche machen sie, dies uebrigens sauberer als wir zuhause und allfaelliges Gepaeck darf zwischengelagert werden.

World Peace Stupa

Die Stupa faellt schon von weitem ins Auge. Und so lassen wir uns per Boot am fruehen Morgen zum Ausgangspunkt am anderen Seeufer fahren. Von dort gehts steil bergauf und schon bald kehren wir zur Staerkung ein. Der Ort ist sehr friedlich, der Besitzer zeigt uns seinen eigenen Bueffel und gibt uns eine Banane aus seiner Plantage mit, die wunderbar schmeckt. Die Vegetation bezeichnen wir klar als tropisch, schon alleine wegen der Feuchtigkeit und den vielen grossen Schmetterlingen. Der weitere Anstieg ist zwar anstrengend, aber die Muehe wird belohnt. Uns erwartet ein wunderschoener Ausblick ueber das Pokhara-Tal, den See und die Berge, die sind jedoch wolkenverhangen.
Die World Peace Stupa ist sehr eindruecklich, mit ihren strahlend weissen Mauern und dem gepflegten Garten. Die Schuhe muessen ausgezogen werden und selbstverstaendlich darf sie nur ueber die linke Seite umrundet werden.

Seerundgang

Nach der Besichtigung brechen wir zur eigentlichen Wanderung nach Pame auf. Den offiziellen Weg ueber Nehyeaal Danda verpassen wir irgendwo und befinden uns inmitten von Reisfeldern. Die Nepali, die wir antreffen sind alle sehr hilfsbereit und bestaetigen uns, dass wir in Richtung Pame unterwegs sind. Und so wandern wir gemaechlich den Berg zum See hinab. Wir treffen einen Einheimischen, der seine Bueffel zur naechsten Weide fuehrt und uns erzaehlt, dass seine Kuehe pro Tag 20 Liter Milch produzieren, die er in Pokhara verkauft. In unserer Teepause kommen wir in den Genuss von reinem nepalesisch. Der Besitzer spricht nur wenige Brocken Englisch, den Rest verstehen wir nicht. Ups, das war wohl ein Yes zuviel, denn ploetzlich steht ein selbstgebrannter Raksi vor Pascal. Prost!
Weiter treffen wir auf ein junges Maedchen, das uns in seinem Haus eine Uebernachtung anbietet, wann immer wir wollen. Ein weiteres Beispiel der Gastfreundlichkeit der Nepali.
Auf der Strasse nach Pokhara, kurz nach Pame, lassen wir uns vom lokalen Bus aufladen. Im Gang stehend, schweissgebadet und durchgeschuettelt kommen wir in Pokhara an.

Devis Falls

Als Erholung wandern wir zum Wasserfall in Damside. In der Naehe des Flughafens ueberqueren die Flieger die Strasse auf Mindesthoehe und Pascal wartet leider vergeblich auf das ultimative Foto...
Die Devis Falls sind nicht so eindruecklich, sind wir uns doch andere Wasserfaelle gewoehnt. Vermutlich waere die Stroemung zu einem anderen Zeitpunkt staerker. Als kleiner Tagesausflug mit Einblick ins taegliche Leben der hier lebenden Nepalesi ist es aber in Ordnung.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einfach drauflos...ohne Plan, ohne Erwartungen. Aber mit positiver Einstellung zu einem wunderbaren Stueck Erde. Wir haben 5 Wochen Zeit, um Land, Berge und Leute kennen zu lernen.
Details:
Aufbruch: 27.09.2015
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 31.10.2015
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Pascal und Karin Kessler berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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