Auf das Dach der Welt: Nepal, unser 2. Versuch

Reisezeit: Mai 2016  |  von Christine & Thomas R&H

17.05.2016:Chitwan-Nationalpark

Ab 5 Uhr ist es vorbei mit Schlafen, denn es ist drückend heiß. Die Mücken waren die Nacht über auch wieder fleißig am Werk.
Heute steht nach dem Frühstück eine Kanu-Tour, Besuch des Elefanten-Aufzuchtgeheges und ein Dschungel-walk auf dem Programm.
Unser "Hotel-Manager-Guide" fährt uns zu der Bootstation und übergibt uns dem Guide "Tikor"--er wird uns den Vormittag über begleiten.

Die Kanufahrt dauert etwa 30 Minuten und wir sehen einige schöne Vögel, u.a. Kingfisher, Reiher, Falken usw. und auch einige Krokodile die faul am Flußrand liegen.

Auf dem Fluß blühen wunderschön blaue Hyazinthen.

Auf dem Fluß blühen wunderschön blaue Hyazinthen.

der Kingfisher

der Kingfisher

die Hyazinthe

die Hyazinthe

Die Elefantenmütter mit ihren Kindern. Leider angekettet, was uns nicht so sehr gefiel...

Die Elefantenmütter mit ihren Kindern. Leider angekettet, was uns nicht so sehr gefiel...

Unmengen von Deers haben wir gesehen, auch einen richtig lauten Machtkampf zwischen 2 Hirschen.

Unmengen von Deers haben wir gesehen, auch einen richtig lauten Machtkampf zwischen 2 Hirschen.

Spuren vom Tiger, angeblich sind es frische Spuren vom heutigen Morgen...Brrr

Spuren vom Tiger, angeblich sind es frische Spuren vom heutigen Morgen...Brrr

Ein paar Meter weiter entdecken wir weitere Spuren, man kann erkennen das ein Junges dabei ist. Normaler Weise greifen Tiger den Menschen nicht an, wenn aber ein Junges dabei ist, kann es gefährlich werden. Unser Guide warnt entsprechend uns entgegenkommende Nepalesen. Er berichtet auch, das letztes Jahr eine Frau angegriffen wurde. Wir sind froh, nur die Spuren gesehen zu haben.

Ein paar Meter weiter entdecken wir weitere Spuren, man kann erkennen das ein Junges dabei ist. Normaler Weise greifen Tiger den Menschen nicht an, wenn aber ein Junges dabei ist, kann es gefährlich werden. Unser Guide warnt entsprechend uns entgegenkommende Nepalesen. Er berichtet auch, das letztes Jahr eine Frau angegriffen wurde. Wir sind froh, nur die Spuren gesehen zu haben.

Ein letztes Bild vom Fluss

Ein letztes Bild vom Fluss

Nach dem Lunch ist es drückend heiß und unerträglich schwül. Am liebsten würden wir uns nicht bewegen. Wir hören ein erstes Grummeln, was auf ein Gewitter deutet. Einerseits freuen wir uns, dass es nun hoffentlich abkühlt, andererseits erwartet uns ja noch die Elefanten-Safari.
Kaum bei den Elefanten angekommen, beginnt es wie aus Eimern zu schütten.
Zu Viert sitzen wir auf dem Tier. Außer uns noch 2 Nepalesen, die sehr viel Redebedarf haben. Sie quasseln die ganze Tour über lautstark miteinander und mit dem Jungen der das Tier lenkt.
Es schüttet unentwegt weiter, wir noch nie so triefend nass gewesen. Genuss ist was anderes.
Außer ein paar Deers haben wir nix spannendes gesehen. Die erhofften Rhinos haben sich nicht blicken lassen.
Nach über 1 Stunde war die Höllentour zu Ende. Klatschnass bis auf die Knochen geht es im Jeep zurück zur Unterkunft. Leider erwartet uns dort nur eine kalte Dusche.

Unsere Sachen können wir alle auswringen-die werden hier auch nicht mehr trocken.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Aufgrund der traurigen Ereignisse mit den Erdbeben, sind unsere Pläne im letzten Jahr sehr kurzfristig ins Wasser gefallen. Da ich in einigen Reiseberichten gelesen habe dass man sich in Nepal schon wieder gut bewegen kann und wir natürlich auch willkommen sind, weil die Nepalesen natürlich auch die Einnahmen der Touristen dringend brauchen, buchen meine Freundin Ines und ich unseren Trip für dieses Jahr erneut.
Details:
Aufbruch: 04.05.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 24.05.2016
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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