Auf das Dach der Welt: Nepal, unser 2. Versuch

Reisezeit: Mai 2016  |  von Christine & Thomas R&H

10.05.2016:Pokhara-Nayapul-Tikhedunga

Die Fahrt nach Nayapul ist lang und sehr schwierig. Die Straßen sind durch die Erdrutsche vom Erdbeben kaum passierbar. Oft stoppen wir um entgegenkommende Fahrzeuge durchzulassen. Überall sind Arbeiter beim Wiederaufbau der Hütten und der Straße. Man kann sich das Grauen jetzt immer besser vorstellen welches sich hier letztes Jahr abgespielt haben muß.
Nach 1 Stunde anstrengender Fahrt sind wir in Nayapul. Hier ist der Startpunkt der vieler Touren. Darum hatten wir mehr Trubel erwartet.

Alles erstaunlich ruhig...nicht sehr viele Trekker...

Alles erstaunlich ruhig...nicht sehr viele Trekker...

Um 9.15 Uhr starten wir mit unserer Tour.

Unsere erste Hängebrücke...

Unsere erste Hängebrücke...

Unser junger Guide schleppt unseren Rucksack, in dem die Sachen für 5 Tage von uns sind.

Unser junger Guide schleppt unseren Rucksack, in dem die Sachen für 5 Tage von uns sind.

Wir gehen eine ganze Weile auf einer staubigen Straße. Hier fahren auch Autos, man könnte sich also noch ein Stück mitnehmen lassen..
Aber irgendwann endet die Straße und es beginnen die scheinbar endlosen Stufen..

Hier stoppen wir schon mal kurz..noch fahren hier auch Autos

Hier stoppen wir schon mal kurz..noch fahren hier auch Autos

Das Mädel hat viele Bananen in ihrer Kiepe und fragt, ob wir welche haben wollen.

Das Mädel hat viele Bananen in ihrer Kiepe und fragt, ob wir welche haben wollen.

Ines kauft ihr eine für 20 Rupien ab. Die Bananen sind hier kleiner, dicker und lecker.

Ines kauft ihr eine für 20 Rupien ab. Die Bananen sind hier kleiner, dicker und lecker.

Bijou pflückt uns ein paar Beeren

Bijou pflückt uns ein paar Beeren

Wieder eine Schule, hier in Hille.  Ganz oft treffen wir auf Kinder, die mit einer Sammelbüchse am Wegrand stehen und für den Wiederaufbau ihrer Schule zu sammel. Wir geben auch immer eine Kleinigkeit.

Wieder eine Schule, hier in Hille. Ganz oft treffen wir auf Kinder, die mit einer Sammelbüchse am Wegrand stehen und für den Wiederaufbau ihrer Schule zu sammel. Wir geben auch immer eine Kleinigkeit.

Und immer wieder geht es diese Stufen auf und ab.

Und immer wieder geht es diese Stufen auf und ab.

Um 14.30 Uhr sind wir in Tikhedunga, welches auf 1475m liegt .
Zwischendurch gab es immer wieder Gewitter und auch etwas Regen.

Wir übernachten im "Chandra Guesthouse" hier kostet das Doppelzimmer 500 RP. Die Preise für Essen und Trinken etwa das 4-fache wie unten--aber hier muß auch alles mit Eseln rangeschafft werden.

Unser erstes Zimmer, nicht viel mehr als  eine Holzschachtel, aber sauber.

Unser erstes Zimmer, nicht viel mehr als eine Holzschachtel, aber sauber.

Um 17 Uhr sind wir fertig mit duschen, essen usw und wir langweilen uns.
Spazieren gehen macht keinen Sinn: es geht nur in 2 Richtungen, aus der einen kamen wir und in die andere gehen wir morgen..
Es gibt keinen Strom und kein Internet...
Also gehen wir in die Tiefenmeditation...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Aufgrund der traurigen Ereignisse mit den Erdbeben, sind unsere Pläne im letzten Jahr sehr kurzfristig ins Wasser gefallen. Da ich in einigen Reiseberichten gelesen habe dass man sich in Nepal schon wieder gut bewegen kann und wir natürlich auch willkommen sind, weil die Nepalesen natürlich auch die Einnahmen der Touristen dringend brauchen, buchen meine Freundin Ines und ich unseren Trip für dieses Jahr erneut.
Details:
Aufbruch: 04.05.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 24.05.2016
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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