Israel - jetzt erst recht !

Reisezeit: Januar / Februar 2013  |  von Sabine H.

Galiläa

Es ist mal wieder Ausflugstag ! Auch diese Tagestour habe ich bei Bein Harim Tours gebucht für 125 USD. Da es bereits ab 06.30 Uhr Frühstück gibt im Prima Hotel, kann ich mir den Magen füllen, bevor es um 07.15 Uhr losgeht. Das Frühstücksbüffett ist wirklich reichhaltig und gut - wie gesagt: Dieses Hotel würde ich wieder buchen und auch weiterempfehlen.

Auch dieser shuttle heute morgen sammelt nur erstmal alles an Gästen ein, was in den Hotels der Umgebung wohnt und fährt uns dann zur Umverteilungsstelle am Hafen von Tel Aviv. Die heutige Tour ist englisch- und spanisch-sprachig, also sind auch einige Südamerikaner (Chile, Kolumbien) mit an Bord. Ansonsten US-Amerikaner, Kanadier (die den Auftrag haben, für ein kanadisches Reiseportal ein Video von diesem Trip zu drehen), Briten, 2 ältere Damen aus Sri Lanka, 1 Australierin, 1 Ungar, 1 Österreicher und ich als wieder einzige Deutsche.

Auf dem Weg nach Norden passieren wir die Städte Herzeliya und Netanya, sehen große Komplexe mit Ansiedlungen von reichlich Hightech-Konzernen aus aller Welt und lernen, dass Israel heute ziemlich viel in Sachen IT und Biotech exportiert. Von Microsoft über Cisco Systems, SAP, HP usw. sind alle großen Namen vertreten. Später ändert sich das Bild aus dem Busfenster, es tauchen Plantagen auf für Zitrusfrüchte und Bananen. Es stehen auch unheimlich viele Eukalyptus-Bäume herum, die sich in diesem Klima hervorragend entwickeln, man hat sie vor ca. 100 Jahren aus Australien importiert, weil man glaubte, damit die Sümpfe austrocknen zu können. Das hat allerdings nicht geklappt und die Eukalyptusbäume werden zum Problem.

Kurz vor Nazareth kommen wir am Berg Tabor vorbei, was der Ort der Verklärung Christi ist. Hm. Das sagt mir jetzt absolut nichts und ich hab´s auch nicht nachgelesen.

Wir erreichen Nazareth, heute eine Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern, Maria und Josef würden sich hier heute wohl kaum noch zurecht finden ! 20 Minuten im unvermeidlichen Souvenirshop werden uns zugeteilt, gut für Toilettenbesuch, eigentlich nur. Aber ich entdecke einen unheimlich schönen Kettenanhänger aus Gold, ein Jerusalemkreuz. Da ich bisher - entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten - nicht wirklich auf Shopping-Tour war, weckt dieser Anhänger eine gewisse Begehrlichkeit in mir. Aber der Preis ist indiskutabel. Allerdings beschliesse ich, ab sofort die Augen auf zu halten nach Jerusalemkreuzen.

Bis zur Top-Sehenswürdigkeit von Nazareth sind es nur ein paar wenige Schritte. Die Verkündigungskirche.

Modernes Stadtzentrum von Nazareth

Modernes Stadtzentrum von Nazareth

Der Turm

Der Turm

Vorm Eingang

Vorm Eingang

Man sieht es: Dir Kirche ist nicht besonders alt (1969 geweiht). Aber auch an dieser Stelle sollen schon mindestens 4 Kirchen vorher gestanden haben, die eine nach der anderen zerstört wurden.

Man sieht es: Dir Kirche ist nicht besonders alt (1969 geweiht). Aber auch an dieser Stelle sollen schon mindestens 4 Kirchen vorher gestanden haben, die eine nach der anderen zerstört wurden.

Die Verkündigungskirche steht - wie der Name schon sagt - angeblich an der Stelle, wo sich Maria´s Haus befunden haben soll und der Erzengel Gabriel ihr die Schwangerschaft mit Gottes Sohn verkündet haben soll. Woher man das nun schon wieder wissen will ? Ausgrabungen. Ich habe da ja immer so meine Zweifel... Naja. Nichtsdestotrotz ist es die größte Kirche in Nahost und eine der heiligsten Stätten der christlichen Welt.

Was mir sehr gut gefällt, ist die Galerie (innen und aussen) von Mosaiken, gestiftet von Ländern aus aller Welt mit christlichen Gemeinden. Jedes Land hat auf seine Weise Mariä Verkündigung dargestellt. Gerne hätte ich mir die komplette Galerie angesehen, aber man wird ja auf organisierten Ausflügen immer gescheucht, daher sind mir nur Fotos von einigen dieser Kunstwerke gelungen. Weil ich die Mosaiken spektakulärer, als die eigentliche Kirche finde, folgt eine kleine Auswahl:

Vatikan - gleich am Eingang. DAS Teil müsste ja nun eigentlich der absolute Burner sein, immerhin sind wir in einer katholischen Franziskanerkirche... und ähem: Vatikan, oha !

Vatikan - gleich am Eingang. DAS Teil müsste ja nun eigentlich der absolute Burner sein, immerhin sind wir in einer katholischen Franziskanerkirche... und ähem: Vatikan, oha !

Philippinen - sehr hübsch

Philippinen - sehr hübsch

Eines der schönsten - leider weiss ich nicht mehr, aus welchem Land

Eines der schönsten - leider weiss ich nicht mehr, aus welchem Land

Leider verwackelt, trotzdem zeigenswert: Aus Japan

Leider verwackelt, trotzdem zeigenswert: Aus Japan

Was hat Kanada sich dabei wohl gedacht ???

Was hat Kanada sich dabei wohl gedacht ???

Sehr klassisch: Italien

Sehr klassisch: Italien

Etwas kitschig, aber schön ! Ecuador.

Etwas kitschig, aber schön ! Ecuador.

Landestypisch: Die Ukraine

Landestypisch: Die Ukraine

Das Mosaik aus Deutschland - es muss doch eines geben (?) - kann ich nicht finden. Schade.

Also gebe ich mich erstmal der Kirchenbesichtigung von innen hin. So wirklich anheimelnd ist dieses Gotteshaus nicht. Groß, kahl, kalt und modern. Das Allerheiligste ist die Verkündigungsgrotte, also der Platz, wo nun genau Maria´s Haus gestanden haben soll. Alles drängelt sich vor dem Gitter vor der Grotte herum und als ich endlich an der Reihe bin, um einen Blick hineinwerfen zu können, bin ich schon ein wenig enttäuscht. Dieser Ort verströmt so rein gar nichts, irgendwie. Finde ich. Naja, seht selbst:

Vorn, wo die ganzen Leute stehen, ist die Grotte

Vorn, wo die ganzen Leute stehen, ist die Grotte

Anderer Blickwinkel

Anderer Blickwinkel

Kuppelöffnung

Kuppelöffnung

Die Grotte - THIS is it !

Die Grotte - THIS is it !

moderne Kirchenfenster-Kunst

moderne Kirchenfenster-Kunst

Die Franziskanerkirche für den normalen Gottesdienst

Die Franziskanerkirche für den normalen Gottesdienst

Wieder draussen (Hinterausgang) entdecke ich so einen komischen Glas-Pavillion mit verzierten Bleiglasfenstern, nicht besonders schön, aber anders. Da wir eh noch auf die Nachzügler warten, gehe ich da mal hin und siehe da: Ich habe das Mosaik aus Deutschland gefunden ! Jedenfalls hängt genauso ein Schild daran, wie an den anderen Mosaiken jeweils darunter. Der Pavillion hat eine Tür, aber die ist geschlossen. Durch die Fenster kann man hineinlinsen und man sieht das Mosaik an der Wand, jedoch muss man sich etwas den Hals verrenken. Es scheint ziemlich moderne Kunst zu sein mit reichlich Blattgold. Hat Deutschland da echt so eine krasse Extrawurst gebraten ? Warum ? Man kann´s ja nicht einmal richtig sehen ?

An diesem Pavillion steht "Germany" dran und es ist eine Goldmarie drin, als Mosaik. Okay, warum nicht, wer´s mag ?

An diesem Pavillion steht "Germany" dran und es ist eine Goldmarie drin, als Mosaik. Okay, warum nicht, wer´s mag ?

Auf dem Weg zum See Genezareth wechselt der etwas sehr gesprächige Österreicher seinen Sitzplatz im Bus und pflanzt sich ungefragt neben mich. Denn mich kann er ja auf deutsch zulabern, aber es geht eigentlich, er ist nur ein wenig anstrengend und ich hätte lieber meine Ruhe gehabt. Hätte er nur etwas mehr Wiener Schmäh´ gehabt, denn grundsätzlich mag ich österreichischen Dialekt sehr gerne hören...

Wir durchqueren die Kleinstadt Kana, in der Jesus sein erstes Wunder vollbracht haben soll, als er auf einer Hochzeit Wasser in Wein verwandelte. Das Städtchen ist heute arabisch und nicht besonders spektakulär.

Der nächste Stopp ist die Brotvermehrungskirche am See Genezareth. Hier liegt auch der Berg der Seligpreisungen, den meisten (so auch mir) besser bekannt, als der Ort, wo Jesus die Bergpredigt gehalten hat. Nur sehe ich weit und breit keine Berge... es ist auch mehr so ein Hügel, selbst für mich norddeutsche Flachland-Tirolerin.

Brotvermehrungskirche - es steht auf deutsch und griechisch dran, zum einen wird die Kirche von einem deutschen Benediktinerorden unterhalten und zum zweiten steht sie auf den Überresten einer alten byzantinischen Kirche

Brotvermehrungskirche - es steht auf deutsch und griechisch dran, zum einen wird die Kirche von einem deutschen Benediktinerorden unterhalten und zum zweiten steht sie auf den Überresten einer alten byzantinischen Kirche

Ich stehe vor der gefühlt 50. Kirchenfassade dieser Reise.

Ich stehe vor der gefühlt 50. Kirchenfassade dieser Reise.

sehr schlicht von innen

sehr schlicht von innen

Und mal wieder: THIS is it ! Man wird das Gefühl nicht los, dass sich alles weltbewegend biblische stets auf einem Felsen und/oder in einer Grotte abgespielt hat. Felsen hier mal wieder.

Und mal wieder: THIS is it ! Man wird das Gefühl nicht los, dass sich alles weltbewegend biblische stets auf einem Felsen und/oder in einer Grotte abgespielt hat. Felsen hier mal wieder.

Die Speisung der 5000 soll sich hier zugetragen haben. D.h. Jesus hat aus 5 Laiben Brot und 2 Fischen genug Mahlzeiten für 5000 Leute gemacht. Ich glaube ja mittlerweile schon, dass es Jesus tatsächlich gegeben hat, aber das mit den Wundern... Nee, tut mir leid, das sind für mich Legenden.

Die Fachfrauen sind auch unterwegs...

Die Fachfrauen sind auch unterwegs...

Einen Fischteich gibt es zur Verdeutlichung der Brot-und Fischvermehrung ebenfalls hier. Sind das Khoi´s ?

Einen Fischteich gibt es zur Verdeutlichung der Brot-und Fischvermehrung ebenfalls hier. Sind das Khoi´s ?

Und es wird noch biblischer und heiliger, wenn das überhaupt noch geht: Kapernaum, "the town of Jesus". Die Hauptwirkungsstätte Jesu in Galiläa. Hier heilte er Kranke, darunter die Schwiegermutter von Petrus, einen Leprakranken und einen Diener. Das sind so Dinger, die ich mir fast wieder vorstellen kann, denn Menschen mit Heilerfähigkeiten gibt es ja auch heute noch. Das halte ich ansatzweise für im Bereich des Möglichen.

Hier rekrutierte Jesus auch seine ersten Jünger, darunter Petrus und seinen Bruder Andreas. Zu sehen gibt es archäologische Ausgrabungen, die Überreste einer Synagoge, eine moderne Kirche und einen schönen Blick auf den See. Ich lasse die Fotos sprechen.

Kirchen-UFO

Kirchen-UFO

Sea of Galilee - See Genezareth vor Aloe-Pflanzen

Sea of Galilee - See Genezareth vor Aloe-Pflanzen

im Innern der Kirche

im Innern der Kirche

Petrus

Petrus

Gemeinsames Mittagessen direkt am See ist nun vorgesehen. Wer mag, kann natürlich Petrus-Fisch essen. Eigentlich ist es ein Tilapia - ein Buntbarsch. Und er soll frittiert auf den Teller kommen. Ich ahne es schon, wahrscheinlich inklusive Kopf und Flossen, für mich höchstwahrscheinlich ein no-eat. Daher bestelle ich Lamm-Kebab und bin zusammen mit dem Salatteller von der Salat-und Beilagenbar hochzufrieden. Es schmeckt wirklich gut, aber ich muss den Kopf beim Essen gesenkt halten, weil die beiden alten Damen aus Sri Lanka mir gegenüber sitzen, Fisch bestellt haben und lustvoll mit den Fingern essen. Nicht wirklich schön anzusehen. Am Tischgespräch beteilige ich mich nicht, denn es geht bei den Nordamerikanern neben mir hauptsächlich um den "Skandal", dass Beyoncé bei der 2. Amtseinführung von Obama nur die Lippen bewegt haben soll, als sie die Nationalhymne oder sonstwas sang. Herr im Himmel !!! Nee, aber alles gut. Mit 16 EUR für das Essen auch im Bereich dessen, was man in einer Touri-Abfütterungsanlage so erwarten kann.

Wir durchqueren Tiberias, schon zu Jesu Zeiten wohl ein no-go. Für ihn, weil damals fest in römischer Hand und somit gefährlich. Heute, weil´s da nicht wirklich was zu sehen gibt.

Unser letzter Programmpunkt ist Yardenit. Unbedingt mal gucken: www.yardenit.com

Hier soll Jesus getauft worden sein, was absoluter Quatsch ist. Der Fluss Jordan ist Grenzgebiet zu Jordanien und an den allermeisten Stellen militärisches Sperrgebiet. Yardenit ist eine freie (und besonders schöne) Stelle und somit zugänglich, nur aus diesem Grund hat man den Taufplatz Jesu hierher verlegt. Kein Mensch weiss, wo er wirklich war. Allein die Tatsache, dass es auf jordanischer Seite auch den Taufplatz Jesu gibt, zeigt schon, dass Yardenit ein frei-erfundener Ort ist, wo man mal hübsch abkassieren kann.

45 Minuten Zeit werden uns zugeteilt - innerhalb derer wir die Option haben, unsere Taufe erneuern zu lassen, so wir es denn wünschten.

45 Minuten Zeit werden uns zugeteilt - innerhalb derer wir die Option haben, unsere Taufe erneuern zu lassen, so wir es denn wünschten.

Das muss man sich jetzt echt mal vorstellen: Innerhalb von 45 Minuten Gesamtbesuchszeit dürfen wir unsere Taufe erneuern ! Wie das denn ??? Ganz einfach und kommerziell höchst lukrativ für Yardenit. In Unterwäsche darf (und will) man natürlich nicht in den eiskalten Jordan steigen. Also erstmal im riesigen Souvenirshop ein dünnes, plünniges, weisses Nachthemd für sage-und-schreibe 25 USD kaufen. + Handtuch für weitere 10 USD. "Ka-tsching" macht´s in der Kasse ! Umziehen und Klamotten wegschliessen ? 2 Shekel, ka-tsching ! Anschliessend duschen, abtrocknen, wieder anziehen - ka-tsching, nochmal 2 Shekel.

Ich habe jetzt keine Ahnung, ob man sich seinen eigenen Priester mitbringen muss, oder ob der Typ im Jordan allgemein alle tauft. Wenn es so sein sollte, muss der ja die Schwindsucht haben (oder er trägt Neopren unterm Nachthemd). Der Typ mit der Klampfe am Ufer klampft und trällert hoffentlich umsonst, denn es ist keinen Shekel wert, für sein Geträllere zu bezahlen. Für diejenigen, die nicht genug Zeit haben, gibt´s die heilige Fusswaschung im Jordan. Schuhe und Socken aus, Füße ins Wasser halten, hmmm, fragwürdig. Mannomann, das grenzt schon ein wenig an Verarsche, sorry.

Was sind das denn für Tiere ? Otter ??? Nee, Nutrias, südamerikanische Wasserratten.

Was sind das denn für Tiere ? Otter ??? Nee, Nutrias, südamerikanische Wasserratten.

Naturgemäß ist der Andrang an potentiellen Täuflingen heute nicht sehr groß.

Naturgemäß ist der Andrang an potentiellen Täuflingen heute nicht sehr groß.

die müssen echt komplett untertauchen und stehen vorher mindestens 15 Min. im eiskalten Wasser des Jordan. Lungen- und Blasenentzündung vorprogrammiert.

die müssen echt komplett untertauchen und stehen vorher mindestens 15 Min. im eiskalten Wasser des Jordan. Lungen- und Blasenentzündung vorprogrammiert.

Ohne weitere Worte...

Ohne weitere Worte...

ich würde problemlos ziemlich unschöne, andere Worte für diesen Platz finden können..

ich würde problemlos ziemlich unschöne, andere Worte für diesen Platz finden können..

Nutria

Nutria

Das Wort zum Sonntag... ich bin mit Yardenit durch. Mein österreichischer Sitznachbar erzählt von seiner Fuss-Waschung und zeigt mir das Beweisfoto. Er fand´s lustig und zumindest hat er jetzt saubere Füße...
Ab Yardenit geht es ohne weitere Stopps zurück nach Tel Aviv und nach insgesamt 12-Ausflugstunden bin ich müde in meinem Hotel zurück. 
Morgen ist der letzte Tag und ich habe keine Lust mehr auf Kirchen und Museen. Einfach nur Bummeln, etwas Shoppen - mal sehen.

Das Wort zum Sonntag... ich bin mit Yardenit durch. Mein österreichischer Sitznachbar erzählt von seiner Fuss-Waschung und zeigt mir das Beweisfoto. Er fand´s lustig und zumindest hat er jetzt saubere Füße...

Ab Yardenit geht es ohne weitere Stopps zurück nach Tel Aviv und nach insgesamt 12-Ausflugstunden bin ich müde in meinem Hotel zurück.

Morgen ist der letzte Tag und ich habe keine Lust mehr auf Kirchen und Museen. Einfach nur Bummeln, etwas Shoppen - mal sehen.

© Sabine H., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach dem gescheiterten Erstversuch im November 2012: Jetzt erst recht und ganz bestimmt !
Details:
Aufbruch: 30.01.2013
Dauer: 10 Tage
Heimkehr: 08.02.2013
Reiseziele: Israel
Der Autor
 
Sabine H. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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