Wohnmobilreise nach Peking über die Seidenstraße

Reisezeit: April - September 2008  |  von Ingrid und Achim H.

China VIII

Unser Busausflug nach Peking ist beendet und wir sind jetzt wieder in Daton, von wo aus unser Bericht nun weitergeht.....

101. Tag - 22.07.2008 - Taiyuan

Zuerst muß ich noch etwas von Xian nachtragen, denn dort waren wir noch einmal bei MD. Nach der Führung durch die Rote Moschee hatten wir noch Freizeit und Mc Donalds war nicht weit. Obwohl da ja keiner hingeht, fanden sich fast alle unserer Gruppe dort ein und es gab ein Festmenue. Es schmeckte wie zu Hause.

keiner geht hin zu Mc Donalds

keiner geht hin zu Mc Donalds

So nun zum heutigen Tag. Es wird wieder ein Fahrttag von ungefähr 300 km. Aber das sitzen wir auf einer Backe ab. Unterwegs sahen wir einen Schnitzeltransport, der noch lebte. Leider werden hier die Schnitzel nur in kleinen Fitzelchen als Pork Süß-sauer serviert. Wehe wir kommen wieder in solche Länder, wo das Fleisch in einem Stück serviert wird, und man nicht mit Stäbchen essen muß, da werden wir zuschlagen.
Bevor wir nun unseren Stellplatz anfahren, hat der liebe Gott eine riesige Baustelle gesetzt, die wir noch durchpflügen mussten. Total tiefe Löcher und alles schön feucht gehalten, damit es nicht so staubt. Aber tapfer sind wir dadurch, um dann vor einem neuen Viertel zustehen, dass die Universität für Finanzen und Ökonomie beherbergt. Da zurzeit Semesterferien sind, waren nicht so viele Studenten dort. Aber trotzdem kamen viele junge Leute vorbei, die ihr Englisch testeten. Das Hotel war groß und gut eingerichtet, aber den Namen konnten wir leider nicht lesen. der Stellplatz war gut, alles war da, was wir brauchten.
Da es ja heute den ganzen Tag nicht geregnet hatte, war es nun möglich das Fenster abzudichten. Horst war natürlich bestens ausgerüstet und konnte uns Dichtungsmasse zur Verfügung stellen. Er und ich sind aufs Dach geklettert, haben das Fenster abgeschraubt und in Gemeinschaftsarbeit die Dichtungsmasse eingebracht. Das klappte gut. Hoffentlich bleibt es jetzt noch einige Zeit trocken.
Am Abend sind wir dann ins Hotel zum Abendessen gegangen, und Achim hat endlich sein Pork süß-sauer bekommen.

102. Tag - 23.07.2008 - Fahrt nach Datong

Heute mussten wir natürlich die gleiche Strecke durch die Baustelle und den Matsch zurück bis zur Hauptstraße. Jetzt sind es wieder ca. 300 km bis Datong. Es war alles Autobahn und gut zu fahren. Heute haben wir von dem neuen Giude gelernt, dass ein Konvoi immer links fährt. Das hat zuerst für Konfusion und Irritationen geführt, bis Peter uns mit freundlichen Worten auf die Sprünge geholfen hat, dann klappte s auch mit dem Linksfahren. So fuhren wir munter fürbass und wurden reichlich rechts überholt.

Mittags waren wir dann in Datong. Hier sie der schönste Stellplatz der ganzen Reise, meinte Peter. War das ironisch gemeint? Das Hotel war ein anderes, der Stellplatz auch, den er kannte. So haben wir uns auf dem heißen Hinterhof zwischen die Hochhäuser gequetscht. Hier werden die Wagen stehen bleiben, wenn wir morgen für vier Tage mit dem Bus nach Peking fahren.
Hoffentlich wird gut aufgepasst. Das Hotel ist ein4-Sterne-Haus und wir können die Annehmlichkeiten des Hauses genießen.
Das Fenster auf dem Dach umklebe ich noch mit dem Powerband, damit auch wirklich alles dicht ist. Hoffentlich reicht das jetzt.

103. Tag - 24.07.2008- Abfahrt nach Peking

Um 9 Uhr geht die Fahrt mit dem Bus nach Peking los. Die Reisetasche die wir gepackt haben für die Tag wird in den Bus verladen und dann geht es los. Wir brauchen eine Stunde durch die Stadt, um die Autobahn zu erreichen, dann aber gib Gummi. An der ersten Maut werden wir schon von der Polizei kontrolliert, sie wollen die Pässe sehen und kommen mit 4 Mann in den Bus. Aber nachdem sie den ersten Paß schon nicht lesen konnten, war die Kontrolle beendet und es ging weiter. Wir machten eine Pause, um etwas zu trinken zu kaufen und dann ging es weiter. Es herrschte ganz wenig Verkehr hier auf der Autobahn, wegen der Olympischen Spiele, darf kaum einer darauf fahren. Wir kamen deswegen zügig voran. Es gab noch zwei weitere Kontrollen, bevor wir dann in Peking einfuhren. Die linke Spur der Straße war für den olympischen Verkehr vorgesehen und niemand durfte sie befahren, was auch strikt eingehalten wurde. Scheinbar ist der Führerschein weg, wenn man darauf fährt. Außerdem durften heute auch nur die Autos fahren, die eine gerade Zahl als Autonummer haben.

Die ersten Hochhäuser mit äußerst un-gewöhnlicher Architektur begrüßten uns. So ging es dann weiter. Ein interessantes Hochhaus reihte sich an das andere. Die drei ovalen Bauten gehörten zum Peoples Hospital.
Wir fuhren am Platz des Himmlischen Friedens mit dem Mao-Mausoleum vorbei zum anderen Ende der Stadt, wo unser Hotel Zongyan liegt. Die Zimmer wurden verteilt und wir hatten eine Stunde Zeit bevor es dann mit dem Bus zur Fußgängerzone ging.
Hier waren zig VWs geparkt, die für die Olympischen Spiele gesponsert sind. Sie wurden bewacht. Überhaupt kann man sich ja denken, dass das Straßenbild von Plakaten für die Spiele geprägt ist, es gibt große Plakatwände, Sprüche, Fahnen usw.
Auch die Schaufenster sind von der Olympischen Idee beherrscht - China Nr. 1 -. Bei C&A haben wir dann T-Shirts gekauft und bei Pizza-Hut gegessen.
Wir sind dann noch über die Fußgängerzone gebummelt, wie auch tausend andere vor allem Chinesen.

Beim Nachtmarkt gab es dann leckere Dinge zu essen, auf Spießen steckten kleine Skorpione, die sogar noch lebten, Seepferdchen, Kokons, irgendwelche Käfer, einfach lecker, aber wir waren ja schon satt.
Dann sind wir mit dem Taxi zurück zum Hotel gefahren.

104. Tag - 25.07.2008 - Peking

r heute ist der Platz des Himmlischen Friedens zu Beginn geplant. Das Frühstück im Hotel ist chinesisch, da wir aber gestern Abend Baguette gekauft haben, können wir uns Brot mit Spiegeleiern machen. Für Heidi, die ganz schön über das Frühstück mault und nur zwei Scheiben trockenes Brot bekommt, holen wir gegenüber von Mc Donald's pancakes mit Sirup und machen sie glücklich. Vielleicht gehen wir morgen früh gleich rüber zu MD und frühstücken dort? So geht dann um 10 Uhr der Bus los. Am Platz des himmlischen Friedens steigen wir aus. Es hat sich alles sehr verändert, seit unserem ersten Besuch in Peking. Damals sind wir noch Fahrrad gefahren, da gab es kaum Autos. Heute ist es eher umgekehrt. Das Wetter ist heute auch ganz schön drückend, es ist bestimmt 34 º warm und sehr schwül, man muß nichts tun, damit man schwitzt, obwohl die Sonne uns nicht direkt bescheint, es ist sehr diesig. So gehen wir also im Rentnerschritt über den Platz, Mister Mi erklärt uns einiges darüber und wir schauen zu, wie Gärtner Blumen für die Olympiade pflanzen. Es ist die Weltkugel aus Pflanzen so flach gedrückt, dass China in der Mitte der Welt liegt. Alle Städte, in denen schon die Spiele waren, sind mit gelben Punkten gezeichnet. Es wird noch fleißig daran gearbeitet.

Das Stadion, im Volksmund "Vogelnest" genannt ist auch verkleinert dargestellt, alles mit Blumen und Symbolen der verschiedenen Sportarten geschmückt. Es sind ziemlich viele Blumen ausgeladen worden, die von vielen Menschen noch eingepflanzt werden müssen. Schade, dass wir von der Olympiade dann im August nichts im Fernsehen sehen können, manches käme uns sicher bekannt vor.
Auch viele Menschen -groß und klein- tummeln sich auf dem großen Platz vor dem Mausoleum von Mao, aber es stehen keine Menschenschlangen mehr davor, wie damals.
Auch die Kleinsten sind dem Wetter angepasst gekleidet, leicht und luftig fast nichts und schnell kann entsorgt werden
Dann ging es zum Tor des Himmlischen Friedens von dem aus Mao milde über die Menge blickt. Hier geht es in die Verbotene Stadt hinein.
Es sind unglaublich viele Menschen hier, wir sehen jetzt auch andere europäische Touristen, was bisher kaum war, und alle wollen in die verbotene Stadt. Wir hören den Erklärungen von Mister Mi zu und schleichen bei der Hitze völlig verschwitzt durch die verschiedenen Höfe zu den Gebäuden der verschiedenen Harmonien. Wir konnten die verschiedenen Throne der Kaiser sehen, sogar fotografieren und filmen, im Gegensatz zu damals.
Ansonsten konnten wir damals in die großen Gebäude hinein, was jetzt nicht mehr möglich ist, weil alles abgesperrt ist.
So langsam kommen wir von einem Gebäude zum anderen und wir haben einen Überblick über die Dächer mit ihren Verzierungen am Rand.
Wir schleppen uns zum nächsten Treffpunkt der Gruppe, die Wasserflasche immer fest im Griff. Da gibt es sogar Bänke, auf denen wir uns niederlassen können und warten, bis wieder alle beisammen sind.

Wenn wir dann alle wieder zusammen sind, kennt Mister Mi keine Gnade und es geht weiter.
Bis zum nächsten Treffpunkt und der war fast am Ausgang und alle sind geschafft.
Durch den anschließenden "Kohlenbergpark" werden wir zurück zum Bus geführt, um dann zum Mittagessen zu fahren.
Nach dem Essen ging es dann zurück zum Hotel. Ein Teil der Gruppe geht heute Abend noch in die Peking-Oper, wir nehmen nicht teil, denn das hatten wir schon.

105. Tag - 26.07.2008 - Peking

Heute Morgen müssen wir zuerst Cord gratulieren, denn er hat Geburtstag und beim Frühstück packt er die Geschenke aus.
Wir waren vorher bei MD und haben dort gefrühstückt dann ging es mit dem Bus los zu den Minggräbern. Es ging durch die Stadt, vorbei am Fernsehturm.
Bis wir dann am Eingang zu den Gräbern sind. Die Anlage dieser Gräber stammt aus dem 15. Jh. hier sind 13 von 16. Ming-Kaisern begraben. Drei Gräber sind bisher ausgegraben und eines davon kann man besichtigen. Auch hierhin wirft Olympia seine Schatten und überall sind Blumen aufgestellt und die fünf Ringe liegen auf dem Rasen.
Wir gehen den Weg durch die verschiedenen Gebäude, die zu dem Grabgelände gehören hindurch zu dem Hauptgebäude, unter dem das Grab liegt. Wir steigen viele Stufen hinab zu den Grabkammern des Kaisers und zwei seiner Frauen und können hier die Kopien der Särge und der Behältnisse für die Grabbeigaben sehen. Außerdem war der große Marmorthron hier unten zu sehen.
Außerdem ist es hier unten schön kühl, denn draußen ist es 35 º und eine Luftfeuchtigkeit von 89 %. So sind wir also froh, durch das Grab gehen zu können.

Draußen gab es dann wieder die Hallostraße und hier gab es dann neckische Schirmchen zu kaufen.

Dann ging es mit dem Bus weiter, zuerst zu einer Perlenfabrik und dann gleich weiter zur Heiligen Straße, die auf die Grabanlage eigentlich hinführt. Wir sind sie umgekehrt entlang gegangen. Hier sind große Steinfiguren aufgestellt, die Wache stehen, damit das Grab geschützt ist.
Hier in der Heiligen Straße waren nicht so viele Touristen und es herrschte ein schöne Atmosphäre, alles ist grün, die Trauerweisen trauern vor sich hin und leise Klaviermusik erklingt. Dann stehen oder sitzen die Fabeltiere still auf ihren Podesten.
Am Ende der Heiligen Straße werden wir dann vom Bus abgeholt und es geht zur Mauer nach Badaling. Hier hatten wir schön viel Zeit um alle zu besichtigen. Wir mieteten uns ein Taxi und fuhren zurück zum Chang Ling Museum. Hier war heute Vormittag leider keine Zeit mehr, so dass wir das nachholen wollen. Wir finden dann auch einen Wagen, der uns fährt und so geht's wieder zurück zu den Gräbern. Bei dem Chang Ling Museum ist jetzt auch nicht so viel los und die Tickets sind rasch besorgt. Hier bei dieser Grabanlage sind die Grabbauten auch sehr gut erhalten. Es gibt vorne am Eingang noch die Öfen in kaiserlichem Gelb, in denen die Opfergaben verbrannt wurden. Auch hier gibt es die Himmelstür, durch die man geht -zuerst mit dem rechten Fuß- und dabei irgendetwas sagen muß, damit man in den Himmel kommt.
In der großen Halle der Himmlischen Gnade, wurden einst die Opfergaben dargebracht. Heute ist hier das Museum, in dem die übrig gebliebenen Grabbeigaben, die die Kulturrevolution überstanden haben- ausgestellt sind. Sie sind in Schaukästen an den Wänden des Raumes zu sehen. Große Holzsäulen tragen das Dach. Der Kaiser schaut über alle hinweg.

Die Goldkronen von Kaiser und Kaiserin sind hier ausgestellt, so wie viele Goldbarren und Goldgefäße die im kaiserlichen Haushalt gebraucht wurden.

Wir sind durch das Museum gegangen und noch weiter zu dem Gebäude auf dem Grabhügel, unter dem das Grab eines Mingkaiser ist. Das Grab wurde aber noch nicht geöffnet. So haben wir dadurch, dass wir zuerst die Grabanlage selbst mit ihren Kammern besichtigt haben, hier die Vorstellung wie es unten aussehen mag.
Die Grabanlagen sind im 15. Jh. angelegt. Hier gibt es auch noch viel auszugraben.
Dann ging es mit dem Taxi wieder zurück nach Badaling zur Großen Mauer. Wir ließen uns bis zum Eingang bringen und stiegen auf die Mauer. Hier war ja vielleicht was los, die Menschen krabbelten wir Ameisen auf der Mauer herum und eine große Schrift -One World - One Dream - Beijing 2008- stand in großen Lettern unterhalb der Mauer.
Es wurde auch hier geprobt, für Olympia, das Chinesische Fernsehen war da, Tänzer und Tänzerinnen standen herum, Regie wurde geführt und viele Menschen schauten zu. Angeblich soll das Olympische Feuer hier über die Mauer getragen werden? Aber wir hatten nicht die Zeit, etwas mehr zu erfahren und zu sehen, denn wir mussten zum Bus zurück.

Wir fuhren wieder nach Peking zurück, denn für 19.30 Uhr war eine Akrobatikshow angesagt. Da aber der Verkehr nicht so stark war, waren wir sehr früh am Theater, so hatten wir Zeit noch etwas essen zu gehen. Da in der Nähe das Swiss-Hotel lag, in dem wir vor vielen Jahren bei unserem Aufenthalt in Peking gewohnt haben, sind wir dort hin gegangen, welch eine Wohltat, hier gab es nicht nur Chinesisches Essen, sondern auch viele andere schöne Sachen, sogar mousse au chocolate.

Dann begann die Show. Es war atemberaubend, wie die jungen Leute turnen und sich bewegen konnten, sie wirbelten über die Bühnen, sprangen durch Reifen, tanzten Seil, spielten mit großen Diabolos, jonglierten und. Wir waren alle begeistert und haben kräftig applaudiert.

106. -Tag 27.07.2008 - Peking

Heute ist unser letzter Besichtigungstag in Peking und wir werden zuerst zum Himmelstempel fahren. Während wir darauf warten, dass Mr. Mi die Eintrittskarten kauft, tanzen um uns herum Chinesen Tango und Heide und Horst mischen sich darunter und tanzen mit und das bei der Hitze. Heute ist es ganz schlimm, wir schwitzen wie nie, die Suppe läuft nur so herunter. Die Luftfeuchtigkeit ist so hoch, dass fast alles im Dunst versinkt.
Dann sind wir aber drin im Gelände und der Himmelstempel will erlaufen werden.
Wir haben mehrere Gebäude zu durchlaufen, in denen der Kaiser einst lebte und in die er sich zurückzog. Es ging wieder Treppauf - Trepppab bis wir dann zum Himmelstempel kamen.
ins
Da heute Sonntag ist, ist dieser Ort gut besucht und viele Chinesen nutzen diesen Tag für ihr Sightseeing. Sie fotografieren sich, genau wie wir, aber sie lachen oder lächeln nie auf ihren Fotos. Wir machen uns einen Spaß daraus, sie zum Lachen zu bringen, damit sie so fotografiert werden.
Der Himmelstempel liegt nochmals erhöht und wir klettern auch diese Stufen empor. Im Tempel sind dann verschiedene Opfergefäße und Utensilien ausgestellt.
Nach der Besichtigung gehen wir durch den angrenzenden Park zum Parkplatz. Hier sind viele Menschen, die den Sonntag mit Musik und Tanz verbringen. Einem Sänger hören wir einige Zeit zu, dann geht's auf die Suche nach dem Parkplatz. Irgendwie finden wir ihn nicht sofort und kommen etwas zu spät, aber wir sind nicht die Letzten.

Vom Himmelstempel aus geht es dann zum Sommerpalast. Auch hier ist es unheimlich voll und wir stürzen uns ins Gewühl und besichtigen. Wir gehen durch den langen Gang, der sehr schön ausgemalt ist. Hier ist die Kaiserwitwe einst trockenen Fußes gegangen, um die schöne Landschaft zu genießen.
Am Marmorschiff hat sich die Gruppe dann wieder getroffen. Von hier aus fahren wir mit einem Boot über den See zur anderen Seite.
Vom Boot aus haben wir einen schönen Blick zurück auf den Sommerpalast.

Drüben auf der anderen Seite trennen wir uns dann von der Gruppe, die zurück ins Hotel fährt. Wir wollen mit dem Taxi zum Beihai Park fahren. Alles klappt gut und der Fahrer setzt uns vor dem Eingang ab. Zuerst setzen wir uns aber in ein Teehaus und genießen Tee. Gundula spendiert die passenden Kekse dazu. Dann gehen wir weiter, denn wir wollen zur weißen Pagode, die auf einer Insel in dem großen See des Parks liegt. Wir kommen an der Wand mit den neun Drachen vorbei und finden die Anlegestelle, von der aus das Boot losfährt.
Wir müssen auch gar nicht lange warten und werden hinüber gebracht. Dann müssen wir den Berg hinaufsteigen, auf dem die Pagode liegt, eine Schwerstarbeit bei diesem Wetter.

Wir schaffen das, aber oben muß man dann erst einmal Eintritt bezahlen, um weiter zu kommen. Wird auch erledigt. Ganz oben am Fuß der Pagode ist dann ein Tempel der 455 Buddhas. Der Tempel ist von außen mit Reliefkacheln belegt. Jede Kachel zeigt einen Buddha. Im Kultrum selbst steht ein vielarmiger Buddha und die Opfergaben sind vor ihm ausgebreitet.
Aber das ist noch nicht alles, es gibt weitere Tempel, die aber tief unten liegen, das heißt jetzt müssen wir die Treppen herabsteigen. Gundula und ich nehmen dies auf uns und wir steigen tapfer hinab.

Unten gibt es dann wieder Kulträume mit Buddhas der Zukunft und seinen Geführten. Ein ganz besonders dicker, lachender Buddha bewacht den Eingang.
Es geht aber noch weiter nach unten und dort ist eine Buddhafigur, die wohl besonders verehrt wird. Wir können schnell ein Foto machen, bevor es uns verboten wird.
Dann müssen wir die Stufen ja alle wieder hinauslaufen, denn unsere Männer warten ja oben auf uns. Naßgeschwitzt kommen oben an. Ohne Schweiß - kein Preis.
Es ging wieder mit dem Boot zurückgefahren und sind zum Nordausgang hinausgegangen, denn wir wollten noch mit der Rikscha durch die Hutongs von Peking fahren. Hutongs sind die alten Häuser, die aus Peking fast verschwunden sind. So lebten die Menschen hier in früheren Zeiten. Die Gassen sind so eng, dass nur eine Rikscha durchkommt.
Wir können auch in so einen Hutong hineingehen und stellen fest, dass in diesem hier neun Familien leben, jeweils in einem Raum von der Größe einer Gartenlaube. Aber inzwischen gibt es hier auch neue Häuser, die in dem Stil der Hutongs wieder aufgebaut werden. Das könnten sich nur reiche Leute leisen, meinte unser Fahrer.

Nach der Rikschafahrt sind wir dann mit dem Taxi zum Hotel Zhongyan zurückgefahren, denn heute Abend gibt es ja die Spezialität von Peking zu essen, nämlich die Pekingente.

Um 19 Uhr ging es dann los, es war nicht weit zu dem Spezialitätenrestaurant, wo wir dann in ein Separée geführt werden. Es werden erst einige Gerichte aufgetragen und dann kommt die Ente. Sie sieht schön braun aus, und der Koch schneidet sie in hauchdünne Scheibchen, überwiegend die Haut, die die Delikatesse sein soll. Da die Ente ja nur drei Wochen lebt und fünf Mal am Tag gestopft wird, wächst sie schnell aber bildet nicht soviel Fleisch heraus, schade, mir hätte das Fleisch am besten geschmeckt.

nach der Schlammdurchfahrt sind wir hier gelandet

nach der Schlammdurchfahrt sind wir hier gelandet

und die Fahrt geht weiter

und die Fahrt geht weiter

Impression von der Autobahn

Impression von der Autobahn

die Spur darf noch nicht befahren werden - nur fuer Olympia

die Spur darf noch nicht befahren werden - nur fuer Olympia

dieses Haus, dass der olympischen Fackel aehnelt ist Sitz des Olympischen Komitees

dieses Haus, dass der olympischen Fackel aehnelt ist Sitz des Olympischen Komitees

die drei Gleichen

die drei Gleichen

VW Sponsor der Spiele

VW Sponsor der Spiele

nach dem Stadtbummel gibt es die Leckereien

nach dem Stadtbummel gibt es die Leckereien

auf dem Platz des himmlischen Friedens, Mr. Mi erklaert uns alles

auf dem Platz des himmlischen Friedens, Mr. Mi erklaert uns alles

leichtbekleidet bei den Temperaturen und schnell entsorgt

leichtbekleidet bei den Temperaturen und schnell entsorgt

hier wird die olympische Welt aufgebaut

hier wird die olympische Welt aufgebaut

in der verbotenen Stadt

in der verbotenen Stadt

ein Blick ueber die Daecher der Verbotenen Stadt

ein Blick ueber die Daecher der Verbotenen Stadt

wir sind alle geschafft

wir sind alle geschafft

Cord hat Geburtstag

Cord hat Geburtstag

Changling Grab

Changling Grab

ist der Schirm aber klein

ist der Schirm aber klein

die Heilige Strasse

die Heilige Strasse

wer ist huebscher?

wer ist huebscher?

der Ofen zur Verbrennung der Opfergaben

der Ofen zur Verbrennung der Opfergaben

die goldene Kaiserkrone

die goldene Kaiserkrone

auf der Mauer One World - One Dream

auf der Mauer One World - One Dream

Ameisen krabbeln da rum

Ameisen krabbeln da rum

Tangotaenzer Heide und Horst

Tangotaenzer Heide und Horst

Himmelstempel

Himmelstempel

hier ist der Himmelstempel

hier ist der Himmelstempel

Das Marmorschiff im Sommerpalast

Das Marmorschiff im Sommerpalast

hier fahren wir mit dem Drachenboot

hier fahren wir mit dem Drachenboot

der Blick zurueck auf den Sommerpalast

der Blick zurueck auf den Sommerpalast

Neun-Drachenwand im Beihai Park

Neun-Drachenwand im Beihai Park

die Insel der weissen Pagode

die Insel der weissen Pagode

da lacht der Buddha

da lacht der Buddha

auf zum froehlichen Rikschafahren

auf zum froehlichen Rikschafahren

so eng sind die Gassen im Hutong

so eng sind die Gassen im Hutong

und so leben die Menschen im Hutong

und so leben die Menschen im Hutong

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Italien-Griechenland-Türkei-Iran-Turkmenistan- Usbekistan-China-Mongolei-Russland-Weißrussland-Polen
Details:
Aufbruch: 13.04.2008
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 20.09.2008
Reiseziele: Italien
Griechenland
Türkei
Iran
Turkmenistan
Usbekistan
Kirgisistan
China
Mongolei
Russland / Russische Föderation
Polen
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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