Weltreise

Reisezeit: August 2017 - Oktober 2018  |  von Ingrid und Achim H.

Rest Myanmar

120. Tag, Dienstag, der 19.12.2017 – Manderlay –

Die Fahrt nach Manderlay dauerte heute auch wieder lange, es waren 260 km zu überwinden und schlechte Straßen. Die Landschaft war geprägt von Feldern und Landwirtschaft. Ochsenkarren begegneten uns immer wieder.

weite Felder

weite Felder

Ochsenkarren

Ochsenkarren

Wir fuhren an einer großen Tempelanlage vorbei.

Wir fuhren an einer großen Tempelanlage vorbei.

In Manderlay angekommen, wühlen wir und durch den dichten Verkehr, fahren Schritt für Schritt über eine Brücke, finden dann aber unseren Stellplatz am Stadion sehr schnell.

das Stadion

das Stadion

Als dann der Wasserwagen mit frischem Trinkwasser kam, haben wir unseren Tank mit Hilfe vom Wasserdieb und kurzem Schlauch gefüllt.

Als dann der Wasserwagen mit frischem Trinkwasser kam, haben wir unseren Tank mit Hilfe vom Wasserdieb und kurzem Schlauch gefüllt.

121. Tag, Mittwoch, der 20.12.2017 – Manderlay -

Um 8.3o geht’s mit dem Bus los zur Stadtrundfahrt.

Zuerst fahren wir zum ehemaligen Königspalast, der mitten in der Stadt liegt. Besichtigen können wir ihn nicht, nur von außen.

Zuerst fahren wir zum ehemaligen Königspalast, der mitten in der Stadt liegt. Besichtigen können wir ihn nicht, nur von außen.

Dann geht’s weiter zur Kuthodaw-Pagode, Weltkulturerbe seit 2013.

Dann geht’s weiter zur Kuthodaw-Pagode, Weltkulturerbe seit 2013.

Hier wird das größte Buch mit 729 Seiten, die auf Stein gemeißelt sind aufbewahrt. Die Seiten des Buches sind in kleinen Pagoden untergebracht. Deshalb gibt es hier diese große Anzahl an weißen Pagoden und jede ist nummeriert, so daß die Seiten des „Buches“ genau verzeichnet sind.

die Pagoden, in denen die Buchseiten sind

die Pagoden, in denen die Buchseiten sind

eine der 729 Seiten

eine der 729 Seiten

Hier in dem Modell kann man sehr gut sehen, wie die kleinen Pagoden um die große goldene verteilt sind.

Hier in dem Modell kann man sehr gut sehen, wie die kleinen Pagoden um die große goldene verteilt sind.

Brautpaare kommen hierher und lassen sich in landesüblicher Hochzeitstracht fotografieren.

Brautpaare kommen hierher und lassen sich in landesüblicher Hochzeitstracht fotografieren.

jetzt ohne Schirm

jetzt ohne Schirm

Die goldene Kuppel der Pagode glänzt in der Morgensonne.

Die goldene Kuppel der Pagode glänzt in der Morgensonne.

Affen bewachen die Eingänge

Affen bewachen die Eingänge

Dann ging es weiter zum Goldenen Palace Monastery. Hier kann man miterleben, wie die Mönche ihr Frühstück einnehmen.

Das Kloster ist ein weitläufiges Gelände mit vielen Gebäuden, in denen die Mönche leben und studieren. Wir erleben, wie sie in langer Reihe einziehen und am Eingang den gespendeten Reis in Empfang nehmen.

das Haus des Abtes

das Haus des Abtes

die Mönche tragen einGefäß in den Händen, in das der Reis eingefüllt wird

die Mönche tragen einGefäß in den Händen, in das der Reis eingefüllt wird

Die kleinsten Mönche kommen am Ende der Schlange

Die kleinsten Mönche kommen am Ende der Schlange

Sie nehmen an niedrigen Tischen auf der Erde Platz und dann wird eine lange Litanei gebetet, ehe sie dann das Frühstück einnehmen.

Sie nehmen an niedrigen Tischen auf der Erde Platz und dann wird eine lange Litanei gebetet, ehe sie dann das Frühstück einnehmen.

versunken betet der Mönch

versunken betet der Mönch

Wir haben uns noch weiter auf dem Gelände umgesehen. Eine sehr schöne Holztür eines Tempels hat unser Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Wir haben uns noch weiter auf dem Gelände umgesehen. Eine sehr schöne Holztür eines Tempels hat unser Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Der Altar des Tempels

Der Altar des Tempels

Dann ging zurück zu unserem Sportstadion und wir hatten eine Mittagspause bevor es dann am Nachmittag zum Sonnenuntergang zur U-Beins-Brücke ging. Dieser Sonnenuntergang an dieser Brücke gehört zu den meist fotografierten Sehenswürdigkeiten in Myanmar. Es ist die längste Teak-Holzbrücke der Welt. Auch wir wollten das sehen und sind auf die Brücke gegangen. Händler und tausende Touristen wollen das auch und so ist es ganz schön voll dort.

die Teakholzbrücke

die Teakholzbrücke

Eine Pagode am Fluß

Eine Pagode am Fluß

andere Touris auf der Brücke

andere Touris auf der Brücke

Auch hier fahren die Ochsenkarren

Auch hier fahren die Ochsenkarren

Und die Fischer reparieren ihre Netze

Und die Fischer reparieren ihre Netze

Touris werden mit dem kleinen Boot zum Sonnenuntergang ge-fahren

Touris werden mit dem kleinen Boot zum Sonnenuntergang ge-fahren

Wir sind dann über die Brücke gegangen und haben uns am anderen Ufer hingesetzt, um den Sonnenuntergang zu beobachten.

die Sonne geht schon unter

die Sonne geht schon unter

ein abgestorbener Baum

ein abgestorbener Baum

sie geht immer tiefer

sie geht immer tiefer

die Sonne

die Sonne

gleich ist sie untergegangen

gleich ist sie untergegangen

122.Tag, Donnerstag, der 21.12.2017 – Bagan –

Heute verabschieden wir uns von dem Manderlay Stadion.

Abschiedvom Stadion

Abschiedvom Stadion

so sieht es innen aus

so sieht es innen aus

Hier fand jeden Morgen ab 6.oo Uhr Frühsport statt, aber nicht für uns, denn wir mußten uns schon auf die Weiterfahrt vorbereiten und fahren weiter Richtung Bagan ca. 170 km. Wir haben jetzt insgesamt schon 22.000 km zurückgelegt.

Los geht’s !

Los geht’s !

unterwegs ein Leichenwagen, schön mit goldenen Ornamenten geschmückt.

unterwegs ein Leichenwagen, schön mit goldenen Ornamenten geschmückt.

Am Hotel Emerald finden wir auf einem großen Sandplatz unseren Stellplatz für die nächsten zwei Tage.

Am Hotel Emerald finden wir auf einem großen Sandplatz unseren Stellplatz für die nächsten zwei Tage.

123. Tag, Freitag, der 22.12.2017 – Bagan-

Morgens früh, im Dunklen, verlassen wir unseren Stellplatz, denn wir wollen eine Ballonfahrt unternehmen. 16 Teilnehmer werden vom Bus abgeholt und zum Startplatz der Ballons gebracht.

Achim schließt das Auto ab es geht los im Dunkeln

Achim schließt das Auto ab es geht los im Dunkeln

Es sind 20 Ballons, die aufgeblasen werden, heiße Luft wird hineingeblasen und langsam richten sich die großen Ballons auf. Da es noch sehr früh ist, ist es auch recht kühl, aber die Mützen halten unsere Ohren warm.

Es sind 20 Ballons, die aufgeblasen werden, heiße Luft wird hineingeblasen und langsam richten sich die großen Ballons auf. Da es noch sehr früh ist, ist es auch recht kühl, aber die Mützen halten unsere Ohren warm.

der Gasbrenner in Funktion

der Gasbrenner in Funktion

alle Ballons werden aufgeblasen

alle Ballons werden aufgeblasen

Dann steigen wir in den Korb unseres Ballons und langsam hebt ein Ballon nach dem anderen ab.

Dann steigen wir in den Korb unseres Ballons und langsam hebt ein Ballon nach dem anderen ab.

Und der Himmel bevölkert sich mit den Ballons

Und der Himmel bevölkert sich mit den Ballons

und jetzt geht die Sonne auf

und jetzt geht die Sonne auf

Dann können wir die vielen Tempel und Pagoden von oben sehen.

Dann können wir die vielen Tempel und Pagoden von oben sehen.

wir schweben direkt über einem Tempel

wir schweben direkt über einem Tempel

Ballons und Tempel

Ballons und Tempel

wieder aus der Nähe betrachtet

wieder aus der Nähe betrachtet

eindrucksvoll ?

eindrucksvoll ?

und noch einer

und noch einer

eine Pagode mit goldenem Dach

eine Pagode mit goldenem Dach

Wir haben fotografiert, daß die Linse bald platzte, es gab so viele schöne Ausblicke. Nach fast einer Stunde, setzten wir dann zur Landung an. Wir mußten uns im Korb hinhocken und dann gings auch schon nach unten. Die Landung war problemlos und wir kletterten aus dem Korb.

gelandet

gelandet

alles aussteigen

alles aussteigen

Wie nach Ballonflügen üblich gab es ein Gläschen Sekt, den wir in der frühen Stunde genossen.

Wie nach Ballonflügen üblich gab es ein Gläschen Sekt, den wir in der frühen Stunde genossen.

Danach ging’s zum Stellplatz zurück

Um 9.oo Uhr ging’s dann weiter mit dem Bus zur Stadtbesichtigung und zur Shwezigon Pagode.

Shwezigon Pagode

Shwezigon Pagode

Die alte Holztür aus dem Jahr 1089 wird im Tempel aufbewahrt.

Die alte Holztür aus dem Jahr 1089 wird im Tempel aufbewahrt.

Es geht weiter zum Ananda-Tempel.

Es geht weiter zum Ananda-Tempel.

In jede Himmelrichtung schaut ein riesiger Bronzebuddha auf die Gläubigen herab.

In jede Himmelrichtung schaut ein riesiger Bronzebuddha auf die Gläubigen herab.

Die Tempelmauern

Die Tempelmauern

Am Nachmittag gibt es dann noch einen Ausflug mit dem Boot zum Sonnenuntergang. Wir hatten ein Schiff für uns alleine und es gab ein paar Leckereien zu essen.

Am Nachmittag gibt es dann noch einen Ausflug mit dem Boot zum Sonnenuntergang. Wir hatten ein Schiff für uns alleine und es gab ein paar Leckereien zu essen.

Wir fuhren an einigen Tempeln vorbei. Es gab ein paar Kreuzfahrtschiffe, die auch diese Tour machten.

Wir fuhren an einigen Tempeln vorbei. Es gab ein paar Kreuzfahrtschiffe, die auch diese Tour machten.

ein Tempel am Ufer

ein Tempel am Ufer

Der Sunset beginnt

Der Sunset beginnt

alle schauen - gleich ist die Sonne weg

alle schauen - gleich ist die Sonne weg

124. Tag, Samstag, der 23.12.2017 –Gangaw –

Heute steht uns ein Fahrtag mit 250 km bevor, wir verlassen Bagan über Ayeyawady Brücke, die über den Fluß Irrawaddy führt.

Ayeyawady Brücke

Ayeyawady Brücke

Ein Blick über den Irrawaddy

Ein Blick über den Irrawaddy

Grüne Landschaften

Grüne Landschaften

aber auch schlechte Straßen an denen gebaut wird - von Hand

aber auch schlechte Straßen an denen gebaut wird - von Hand

Wir fahren durch kleine Dörfer

Wir fahren durch kleine Dörfer

unser Stellplatz ist auf einem stillgelegten Flugplatz

unser Stellplatz ist auf einem stillgelegten Flugplatz

125. Tag, Sonntag, der 24.12.2017 – Kalay – Heilig Abend –

Am Heilig Abend fahren wir nur 250 km und sehen dann auf der Straße die überfahrene Schlange

die beisst nicht mehr

die beisst nicht mehr

Die Reisbauern sind mit der Ernte des Reises beschäftigt. Sie laden das Reisstroh auf die Ochsenkarren.

Die Reisbauern sind mit der Ernte des Reises beschäftigt. Sie laden das Reisstroh auf die Ochsenkarren.

Es geht über eine schmale Holzbrücke

Es geht über eine schmale Holzbrücke

hier wird das Reiskorn vom Halm getrennt –maschinell.

hier wird das Reiskorn vom Halm getrennt –maschinell.

Dann stehen wir in Kalay auf dem Sportplatz rund um das Spielfeld verteilt, denn als wir ankommen ist noch ein Spiel im Gange.

Als es beendet ist, können wir unsere Tische für unsere Weihnachtsfeier aufbauen, wir schmücken sie weihnachtlich mit Kerzen und ein Plastikweihnachtsbaum versetzt und in feierliche Stimmung .

Dann stehen wir in Kalay auf dem Sportplatz rund um das Spielfeld verteilt, denn als wir ankommen ist noch ein Spiel im Gange. 
Als es beendet ist, können wir unsere Tische für unsere Weihnachtsfeier aufbauen, wir schmücken sie weihnachtlich mit Kerzen und ein Plastikweihnachtsbaum versetzt und in feierliche Stimmung .

Dann stehen wir in Kalay auf dem Sportplatz rund um das Spielfeld verteilt, denn als wir ankommen ist noch ein Spiel im Gange.

Als es beendet ist, können wir unsere Tische für unsere Weihnachtsfeier aufbauen, wir schmücken sie weihnachtlich mit Kerzen und ein Plastikweihnachtsbaum versetzt und in feierliche Stimmung .

Oh Tannenbaum

Oh Tannenbaum

126. Tag Montag, der 25.12.2017 – Imphal – Indien –

Heute werden wir Myanmar verlassen es bleiben noch 130 km zu fahren. Die Straßen sind schmal und schlecht, enge Brücken müssen immer wieder im Schritttempo überquert werden.

über diese schmale Holzbrücke geht es

über diese schmale Holzbrücke geht es

Kleine Dörfer liegen an den Brücken

Kleine Dörfer liegen an den Brücken

Weil eine Brücke repariert wird, müssen wir durch den Fluß fahren. Langsam tasten wir uns über eine Behelfsbrücke.

Weil eine Brücke repariert wird, müssen wir durch den Fluß fahren. Langsam tasten wir uns über eine Behelfsbrücke.

Sie winken uns fröhlich zu.

Sie winken uns fröhlich zu.

die Grenze nach Indien, der Schlagbaum an der Brücke steht schon offen, bald können wir durchfahren. 
Die Grenzformalitäten in Myanmar dauern nicht lange und dann geht’s hinüber.

die Grenze nach Indien, der Schlagbaum an der Brücke steht schon offen, bald können wir durchfahren.

Die Grenzformalitäten in Myanmar dauern nicht lange und dann geht’s hinüber.

Dann kommt das Abenteuer I N D I E N 1

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns mit dem Wohnmobil auf dem Landweg auf nach Australien
Details:
Aufbruch: 27.08.2017
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Oktober 2018
Reiseziele: Deutschland
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
China
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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