Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders

Eine letzte Fahrt mit der Metro für heute bringt uns wieder zurück nach Ueno, wo entlang der Bahnlinie der Ameyayokocho-Markt liegt. Für uns ist das Camden-Lock (London) in Tokyo. Man kann sich gut vorstellen, dass in diesem Gassengewirr nach dem Krieg einmal der Schwarzmarkt für viele amerikanische Gebrauchtwaren stattgefunden hat.

Neben Kleiderständen und Souvenirläden werden Lebensmittel aller Art angeboten - z.T. für uns nicht erkennbar, um was es sich handelt.

Auslagen der kleinen Imbißstuben wetteifern mit Plastik-Modellen ihrer Erzeugnisse in Vitrinen.

Das macht hungrig! Wir probieren es mit einem kleinen Restaurant mit Koberindfleisch in dünnen Scheiben auf einem Tischgrill. Nicht billig, aber sehr würzig.

Die Japaner essen recht früh zu Abend, was uns durchaus gefällt. Denn nach mehr als 21000 Schritten Stadtbesichtigung sind wir froh unsere Beine hochlegen zu können.