Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum *Danny und Sven 4 Monate in Asien*

Reisezeit: März - Juli 2006  |  von Danny und Sven

Kambodscha: Siem Reap - Angkor Wat

Die ersten Eindruecke in Kambodscha: viel Armut, Kinder die im Muell spielen, viele bettelnde Mienenopfer und Kinder, aermliche Strohhuetten...also doch ein krasser Gegensatz zu Thailand.
Am ersten Tag haben wir uns die Stadt angesehen - trotz der grossen Armut des Landes gibt es einige Wenige die offensichtlich viel Geld besitzen, was sie auch gerne zeigen (z.B. mit dicken deutschen Autos). Ausserdem gibt es fuer die Reichen der Welt die sich die Tempel von Angkor anschauen wollen genuegend *****Hotels. Kein Wunder also das viele etwas von dem Kuchen abhaben wollen und deshalb auf der Strasse betteln oder den Touris Sachen zum 10fachen Preis verkaufen wollen.

Strassenleben in Kambodscha

Strassenleben in Kambodscha

Bei den Strassenverhaeltnissen eine sichere Einnahmequelle - der Stossdaempferverkaeufer an der Strasse

Bei den Strassenverhaeltnissen eine sichere Einnahmequelle - der Stossdaempferverkaeufer an der Strasse

Lecker!

Lecker!

An den naechsten drei Tagen haben wir uns die weitlauefige Tempelanlagen von Angkor angeschaut. Die Eindruecke die wir dort gewonnen haben lassen sich mit Worten und Bildern kaum beschreiben. Nur soviel: es war sehr (!) beeindruckend und den sehr hohen Eintrittspreis von 40$ fuer 3 Tage auf jeden Fall wert.

Zu den absoluten Highlights gehoerte der letzte Tag an dem wir uns trotz extremer Hitze (nachmittags ist der Teer auf der Strasse geschmolzen!) die Tempel mit dem Fahrrad angeschaut haben. Das eigentliche Highlight hatte aber nichts mit den Tempeln zu tun: abseits der Tempel haben wir waehrend eines Stopps zwei Kinder mit den mitgebrachten Seifenblasen begeistert. Zu unserer Ueberraschung leben viele Khmer rings um die Tempel. Die Gastfreundschaft war ueberwaeltigend. Uns wurde sofort ein Sitzplatz angeboten:

Kurze Zeit spaeter wurde Danny von einer Nonne in den "Haustempel" gefuehrt und in ein buddistisches Ritual einbezogen.

Als die Verwandschaft aus der Hauptstadt eintraf wollten wir uns eigentlich wieder auf den Weg machen, da wir nicht stoeren wollten. Aber stattdessen wurden wir zum Essen eingeladen. Wir erhielten einen Ehrenplatz an der Tafel und uns zu Ehren wurde noch rasch eine Pepsi und Eis organisiert. Das Essen war lecker (Mango mit Reis) bis gewoehnungsbeduerftig (Fischpulver, Fischpaste, Fischeier etc.).

Die Kommunikation gestaltete sich sehr schwierig, da die Khmer kein Wort englisch sprachen und wir uns somit nur mit Haenden und Fuessen verstaendigen konnten. Nach etlichen Gruppenfotos haben wir uns dann wieder auf den Rueckweg gemacht.

Zur Zeit befinden wir uns in Phnom Penh und warten auf unsere Visa fuer Vietnam. Das ist gerade ziemlich schwierig da 1.) demnaechst Khmer New Year ist und alle frei haben und feiern 2.) ab dem 18.4. in Vietnam eine grosse Parteiveranstaltung stattfindet und Auslaender zu dieser Zeit nicht gerade erwuenscht sind. Hoffentlich reicht unser kleiner Beitrag fuer die "Kaffekasse" aus um doch noch ein Visum zu bekommen. Weitere News aus Phnom Penh folgen wenn wir in Vietnam sind und das Internet und die Rechner hoffentlich etwas flotter sind.

© Danny und Sven, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Traum wird war: Nach unserem Studium wollen wir die nächsten 4 Monate Südostasien kennenlernen. Unsere Tour startet in Bangkok und wird uns über Kambodscha, Vietnam und Laos zurück nach Thailand führen.
Details:
Aufbruch: 21.03.2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 06.07.2006
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor
 
Danny und Sven berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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