Quer durch Südostasien statt nur drum rum

Reisezeit: März 2007 - Mai 2008  |  von Stefanie Kraus Markus Lattorff

15.12.07 Kambodscha: 20.12.07 Siem Reap - Sihanouk Ville

Check-out Zeit war um kurz nach halb sieben, da wir um 6:45 Uhr vom Busunternehmen abgeholt werden sollten. Der Bus wollte um sieben Richtung Phnom Phen starten. Es wurde 7 und um halb acht riefen wir von einer Telefonfrau an der Hauptstrasse die Reiseagentur an. "Ja, ja. Gleich werdet ihr abgeholt!" liess die Dame am anderen Ende der Strippe verlauten. Und so wurde es 8, halb neun und wir taetigten den naechsten Anruf. "In fuenf Minuten ist jemand da" hiess es nun. Um Viertel zehn fuhren wir auf eigene Kosten zur Agentur um zu fragen was das soll...
Dort angekommen fiel es uns sehr schwer ruhig zu bleiben, da uns die Angestellten des Unternehmens erklaerten das der Fahrer der uns abholen sollte zwar da war, wir aber angeblich mit Abwesenheit geglaenzt haetten.
Okay, was zuviel war war zuviel... und so erklaerten wir sehr deutlich das das nicht stimmte! Kurze Lagebesprechung bei den Mitarbeitern und dann kam das Sahnehaeubchen!
Der Fahrer hat angeblich beim Hotelpersonal nachgefragt, wo wir seien, und diese behaupteten wir waeren schonmal selbst zum Busbahnhof gefahren.
Klar, wenn man einen kostenlosen Pick-up Service anbietet, das dann die Touris selbst zum Bus eiern...!
Alles Beschweren half nichts, wir stiessen auf taube Ohren. "Geld zurueck is nich und deshalb habt ihr eh nix zu melden!" so oder so aehnlich war die Einstellung des Busunternehmens. Neue Abfahrtszeit war 12:30 Uhr, was bedeutete das wir am heutigen Tag nicht mehr nach Sihanouk Ville weiter fahren konnten.

Phnom Phen war bei dem kurzen Blick den wir auf die Stadt werfen durften eine positive Ueberraschung. Quirlig, guenstig und irgendwie ganz nett.

Am naechsten Morgen ging es nach Sihanouk Ville weiter wo wir um 12 Uhr Mittags ankamen. Auf 2 Motorrollern liessen wir uns zum Serendipity Strand fahren, wo wir an einem ueberteuerten Gaestehaus abgeworfen wurden. Zu Fuss fanden wir eine kleine Anlage, die unter deutscher Leitung stand. Mit dem Besitzer wechselten wir ein paar Worte und so konnten wir erfahren wie das Kommisionsspiel der Tuk-Tuk und Motocycle Taxifahrer laeuft.
Frueher dachten wir das die Hotels und Gaestehaeuser die Fahrer bezahlen, um Touris en masse anschleifen. So ist das aber nicht... Die Personenbefoerderer haben sich zu einer Art "Gang" zusammengeschlossen um das Geld von den Hotelbesitzern zu erpressen!
Auch wenn man nicht an dem Ort bleibt wo einen der Fahrer hinbrachte, und stattdessen zu einer anderen Unterkunft zieht, wird kurz nach dem einchecken beim Besitzer angeklopft um abzukassieren. Die Touris stehen also bis sie eine Bleibe gefunden haben unter staendiger Beobachtung! (man kommt sich vor wie daheim!)
Zahlt einer mal nicht, werden Scheiben eingeworfen und schon mal Morddrohungen ausgesprochen...

Nach ein paar orginal Weizen...

Nach ein paar orginal Weizen...

... hat Markus endlich jemanden gefunden der Ihn versteht...

... hat Markus endlich jemanden gefunden der Ihn versteht...

...vor lauter Eifersucht versuchte Steffi auf das Niveau einer Kokosnuss herunterzukommen...

...vor lauter Eifersucht versuchte Steffi auf das Niveau einer Kokosnuss herunterzukommen...

... und hatte damit Erflog!

... und hatte damit Erflog!

Und so konnten sie doch noch gemeinsam den Sonnenuntergang geniessen!

Und so konnten sie doch noch gemeinsam den Sonnenuntergang geniessen!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise mit Open End..... Bald ist es soweit und wir lassen alles hinter uns Nach mehreren Monaten Planung brechen wir auf um unsere persönlichen Grenzen zu überschreiten
Details:
Aufbruch: 11.03.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.05.2008
Reiseziele: Indien
Nepal
Tibet
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor