Danis und Muckis Reise in die große weite Welt

Reisezeit: Januar 2006 - März 2007  |  von Dani + Mucki

Laos - Elephanten und weisse Schirme: Luang Prabang - Tempel am Fluss

Luang Prabang liegt an der Muendung des Nam Khan Rivers in den Mekong. Die Stadt hat Weltkulturerbestatus und glaenzt mit aufwaendig renovierten kolonialen Gebaeuden und zahlreichen buddhistischen Tempelanlagen.

Tempelrunde am fruehen Morgen

Tempelrunde am fruehen Morgen

Im Gegensatz zum Aufenthalt in Pak Beng hat man hier sofort das Gefuehl laenger bleiben zu wollen.

Steinstupa

Steinstupa

Auf den Strassen kann man kaum an den zahlreichen Kaffeehaeusern, Baeckereien und kleinen Restaurants vorbeigehen. Herrlicher Lao Coffee und allerfeinste Konditorwaren lassen das Herz hoeher schlagen.

Hier gabs fuer uns das erste Mal seit Ewigkeiten wieder vernuenftiges Brot in Form von erstklassigen Baguettes, vor allem zum Fruehstueck ein Traum.

Snacks und Getraenke an jeder Strassenecke

Snacks und Getraenke an jeder Strassenecke

Das Leben in dieser Stadt verlaeuft sehr entspannt und ist von angenehmer Langsamkeit.

Staendig huschen organge gekleidete Moenche an einem vorbei.

Novizen am Eingang zu einem der zahlreichen Tempel

Novizen am Eingang zu einem der zahlreichen Tempel

Man koennte hier tagelang durch die Strassen strolchen, mit dem Fotoapparat bewaffnet, und nichts anderes tun als schauen und staunen.

Gonghaus eines Wats

Gonghaus eines Wats

An jeder Ecke kommt man an lohnenden Motiven vorbei.

Reclining Buddha

Reclining Buddha

Alleine mit dem Besuch der unzaehligen Tempelanlagen koennte man Wochen verbringen.

Wat am Gipfel des Phu Si

Wat am Gipfel des Phu Si

Abends verwandelt sich die Sisavangvong Road in ein Einkaufsmekka. Viele Laoten aus dem Norden des Landes verkaufen ihre Erzeugnisse am gutfrequentierten Nachtmarkt hier.

der Hmong Nachtmarkt wird allabendlich aufgebaut

der Hmong Nachtmarkt wird allabendlich aufgebaut

Auch fuer das leibliche Wohl ist gesorgt. Schweine werden gerne verspeist und zwar mit allem was drin und dran ist.

alles vom Schwein wird verwertet

alles vom Schwein wird verwertet

Daneben gibts Bueffelfleisch und lokaler Fisch darf natuerlich auch nicht fehlen.

Vor allem getrocknet und gegrillt findet Fleisch hier seine Abnehmer.

Fisch, Hendl, Bueffel und Schwein am Barbecuespiesschen

Fisch, Hendl, Bueffel und Schwein am Barbecuespiesschen

Fuer den buddhistischen Alltag besonders wichtig sind natuerlich Opfergaben. Hier werden diese kegelfoermig aus Bananenblaettern und Blueten gefertigt und an jeder Strassenecke verkauft.

kleine bluetengschmueckte Opfergaben

kleine bluetengschmueckte Opfergaben

Will man am Nachtmarkt was erstehen muss man sich auf zaehe Verhandlungen einstellen. Vor allem die oft sehr jungen und gut englisch sprechenden Kinder der Standinhaber sind harte Brocken bei den Preisverhandlungen.

beim Verhandeln am Nachtmarkt

beim Verhandeln am Nachtmarkt

Wir konnten leider nur sehr kurz in dieser schoenen Stadt bleiben weil wir uns sputen mussten, in den Sueden zu kommen.

Auch die Laoten lassen sich in Sachen Busreisen nix nachsagen und wie beim thailaendischen Nachbarn kann man auch hier SUPER-SONDER-VIP-Klasse reisen, wenn man das moechte.

King of Bus, ohne Zweifel

King of Bus, ohne Zweifel

Fuer uns wars allerdings meist ein lokaler Bus, was erstens wesentlich billiger und definitiv auch spannender ist.

nach dem Beladen sind die alten Busse auch zweistoeckig

nach dem Beladen sind die alten Busse auch zweistoeckig

Wieder mal wird geladen was das Zeug haelt und was nicht aufs Dach passt wird in den Passagierraum gestopft, zwischen die 80 Leute die locker in einen 50-Sitzer reingehen.

Personen- oder Guetertransport?

Personen- oder Guetertransport?

Die Gepaecksbeschraenkung wird hier nicht so kleinlich gehandhabt. Im Zweifelfall kann das Handgepaeck schon auch mal etwas groesser ausfallen.

das Moped als Handgepaeck

das Moped als Handgepaeck

Es gibt zahlreiche Pinkelpausen, vor allem nach dem Morgenkaffee, wobei der gesamte Bus in der Pampa verschwindet und erleichtert wieder zurueckkehrt.

In den Doerfern wird beinahe vor jedem Haus gehalten. Manchmal hat man das Gefuehl, dass Passagiere direkt von zuhause abgeholt werden.

Strassenszene

Strassenszene

Und weil die Busfahrten oft sehr lange dauern muss man natuerlich auch mal was essen. Dazu muss man den Bus nicht mal verlassen. Zahlreiche Leckereien kann man direkt durchs Fenster kaufen.

alles was das laotische Herz begehrt

alles was das laotische Herz begehrt

Und zumindest dadurch verliert man auf den Transporten keine Zeit. Wirds kurvig werden ala Flores eifrig Plastiksackerl ausgeteilt. Gefahren wird was der Motor hergibt und so kann man eine 150 km Fahrt in 4-5 Stunden hinter sich bringen.

© Dani + Mucki, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts im Jänner 2006 westwärts, für 12 Monate (verlaengert auf 14 Monde) (oder solange die Kohle reicht ;-) immer der Sonne nach. Fiji - New Zealand - Tasmania - Australia - Papua New Guinea - Indonesia - Singapore - Malaysia - Thailand - Laos - Cambodia Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 15.01.2006
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.03.2007
Reiseziele: Fidschi
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos
Der Autor
 
Dani + Mucki berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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