Auf und davon...

Reisezeit: Juli 2007 - September 2008  |  von Marco und Danielle A.

Kuching und Bako NP

Nach einem Flugtag von Manado ueber Jakarta kamen wir irgendwann abends in Kuching, Sarawak an. Bianca und Adi erreichten Kuching vor uns und so hatten sie zum Glueck schon eine Bleibe fuer uns mitgebucht. Und was fuer Eine! Wir durften das erste mal auf unserer Reise in einem Kirchenanbau uebernachten !
Einige Minuten nach uns, kamen auch Bianca und Adi von ihrer ersten Kuching-Tour zurueck und es gab ein freudiges Wiedersehen! Obwohl wir alle kaputt vom Reisetag waren, plauderten wir noch ein wenig, bis wir die Augen nicht mehr offen halten konnten.

Wiedersehen in Kuching!

Wiedersehen in Kuching!

Am naechsten Tag ging es einiges fitter auf Entdeckungstour in Kuching. Kuching ist ein haerziges Staedtchen am Fluss. All zuviel gibt es nicht zu sehen und so schlenderten wir einfach ein wenig durch die Straesschen.

Fussgaengerzone in Kuching

Fussgaengerzone in Kuching

Die Neuankoemmlinge voll ausgeruestet!

Die Neuankoemmlinge voll ausgeruestet!

Natuerlich hat es auch in Kuching Moscheen

Natuerlich hat es auch in Kuching Moscheen

Entlang des Flusses hat es viele, kleine Laeden wo man alles Moegliche kaufen kann.

Getrocknete Fische in allen Groessen

Getrocknete Fische in allen Groessen

Mmmhhhh leckere Gewuerze!

Mmmhhhh leckere Gewuerze!

Die Gemueseabteilung.....

Die Gemueseabteilung.....

....und das Stofflager!

....und das Stofflager!

Auch lustige Haeuschen gibt es hier! mit Friedhof vorne dran

Auch lustige Haeuschen gibt es hier! mit Friedhof vorne dran

Nach dem vielen Herumwatscheln waren wir hungrig und so suchten wir uns ein schoenes Beizli am Fluss, wo wir zum Essen den Sonnenuntergang geniessen konnten!

Wunderschoen!

Wunderschoen!

Nach einem gemuetlichen Tag in Kuching war am naechsten Tag schon volles Programm angesagt. Wir wollten in den Bako Nationalpark. So mussten wir frueh morgens zur Bushaltestelle, um den Bus nach Bako zu erwischen.

An der Bushaltestelle gab es erstmal einen Kaffee im Beutel

An der Bushaltestelle gab es erstmal einen Kaffee im Beutel

Da wir bloederweise an der falschen Bushaltestelle warteten, verpassten wir unseren Bus und so mussten wir halt ein Taxi raus zum Nationalpark nehmen.
Dort angekommen ging es mit dem Boot gleich weiter Flussaufwaerts bis zum Nationalpark.

Mit dem Boot...

Mit dem Boot...

... fuhren wir durch eine wunderschoene Landschaft.

... fuhren wir durch eine wunderschoene Landschaft.

Hier in Malaysia gibt es wieder Sicherheitsvorschriften und so mussten wir eine Schwimmweste tragen

Hier in Malaysia gibt es wieder Sicherheitsvorschriften und so mussten wir eine Schwimmweste tragen

Im Bako Nationalpark angekommen, gab es gleich extrem viel zu sehen! Erst fuehrten die Rancher uns zu einem Flying Lemur, der im Baum sass, in der Naehe von diesem waren zwei gruene Viperen und Makaken- Affen rannten auch noch um die Rancherstation herum.

Flying Lemur

Flying Lemur

Mama Snake...

Mama Snake...

...und Baby-Snake

...und Baby-Snake

Nur ein paar hundert Meter von der Rangerstation entfernt, fanden wir die erste Nasenaffen-Famile. Diese Affen sehen echt cool aus!

Die Weibchen und Jungtiere haben keine Riesennase...

Die Weibchen und Jungtiere haben keine Riesennase...

..aber guckt euch dieses Maennchen an!

..aber guckt euch dieses Maennchen an!

Bevor wir uns auf den langen Trek (ca. 13 Kilometer) machten, gab es noch etwas zu Essen bei der Rangerstation, wo dann auch noch das Hauswildschwein vorbei kam, um Hallo zu sagen.

So ein niedliches Schweinchen

So ein niedliches Schweinchen

Frisch gestaerkt ging es dann los und schon zu beginn des Walks trafen wir auf eine weitere Affenart, auf die Leaf-Monkeys.

Gut getarnt sitzen sie im Baum...

Gut getarnt sitzen sie im Baum...

...aber wir fanden das suesse Baby-Aeffchen trotzdem.

...aber wir fanden das suesse Baby-Aeffchen trotzdem.

Am anfang fuehrte der Trek am Meer entlang, bevor es dann in den Dschungel hinein ging.

Entlang der Kueste

Entlang der Kueste

Ab auf den wurzeligen Dschungelweg

Ab auf den wurzeligen Dschungelweg

Nch dem anspruchsvollen aber sehr schoenen ersten Teil durch den Dschungel erreichten wir die einsame, wunderschoene Bucht, wo wir uns eine Pause goennten, bevor es auf den grossen Loop quer durch den Dschungel ging.

Einfach genial die Landschaft hier!

Einfach genial die Landschaft hier!

...

...

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Unterwegs auf dem grossen Loop fanden wir dann auch noch die zweite Nasenfamilie, welche sich lauthals ueber unser Eindringen in ihr Territorium beschwerte.
Der Weg fuehrte uns durch den Dschungel hinauf zum Hochplateau. Oben auf dem Plateau war es steiniger und hatte weniger Baueme dafuer mehr Buesche und Straeucher und vorallem voll geile fleischfressende Pflanzen. Das ganze Plateau war voll mit den coolen Fleischfressern!

Echt cool

Echt cool

Immer entdeckt man wieder etwas Neues!

Immer entdeckt man wieder etwas Neues!

So was haben wir in der Wildnis noch nie gesehen!

So was haben wir in der Wildnis noch nie gesehen!

Was hat Adi da wohl gesehen?

Was hat Adi da wohl gesehen?

Vom Hochplateau aus fuehrte der Trek wieder in den Dschungel und der Weg wurde wieder schmaler und wurzeliger.

Der Dschungel hier ist absolut genial

Der Dschungel hier ist absolut genial

Im Schutz der Baeume entdeckten wir einen weiteren Fleischfresser!

Im Schutz der Baeume entdeckten wir einen weiteren Fleischfresser!

Beim Wasserfall angekommen, goennten wir uns eine Lunchpause. Nun hatten wir etwa die Haelfte des Weges geschafft. Das heisst es steht uns noch ein langer Weg bevor und dies mit nicht mehr all zu viel Wasser (Wir haben unsere Wasservorraete viel zu knapp berechnet ).

Wohlverdiente Pause beim Wasserfall

Wohlverdiente Pause beim Wasserfall

Der Trek war wunderschoen zu laufen und es gab immer mal wieder ein paar schwierigere Passagen zu bewaeltigen.

Balanceakt ueber den Baumstamm...

Balanceakt ueber den Baumstamm...

....gefaehrliche Flussueberquerung

....gefaehrliche Flussueberquerung

Kaum begehbarer Wurzelpfad...

Kaum begehbarer Wurzelpfad...

Die letzten paar Kilometer zogen sich dahin und wir merkten, wie unsere Beine langsam muede wurden. So waren wir happy, als wir die Rancherstation wieder erreichten und wir mit kaltem Wasser (und natuerlich einem Bierchen) belohnt wurden! Der Tag im Bako NP war ein einziges, riesiges Highlight und wir hatten einen super tollen Tag. Das naechste mal wuerden wir einfach einiges mehr an Wasser mitnehmen!
Das Boot brachte uns zurueck zum Ausgangspunkt von wo aus wir mit dem Bus zurueck nach Kuching fuhren.

unsere Neuankoemmlinge sind sich solche Tage noch nicht gewohnt

unsere Neuankoemmlinge sind sich solche Tage noch nicht gewohnt

Zurueck in Kuching schafften wir es noch knapp etwas essen zu gehen, bevor wir alle Hundemuede ins Bett fielen.

Morgen geht es dann auch scho weiter Richtung Sibu wo es hoffentlich wieder viel zu entdecken gibt.

Bis dahin

Lg

ADaMaBi

© Marco und Danielle A., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfangs Juli ist es los gegangen. Keine Wohnung, kein Job, keine Pflichten. Nur die Lust wird das Tun bestimmen... ...und wir haben grosse Lust!
Details:
Aufbruch: 06.07.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 04.09.2008
Reiseziele: Finnland
Russland / Russische Föderation
Mongolei
China
Vietnam
Kambodscha
Ko Chang
Laos
Malaysia
Singapur
Australien
Indonesien
Brunei Darussalam
Der Autor
 
Marco und Danielle A. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.