Mingalarbar Myanmar

Reisezeit: November / Dezember 2016  |  von Konstanze G.

Mandalay 08.12.-12.12.: buddhistische Schule in Sagaing

Eine buddhistische Schule zu besuchen, ist wirklich ein besonderes Erlebnis. Kinder in pinken und orangen Roben, unterrichtet von Mönchen oder auch Lehrern in "Zivil". Ein Mönch sprach uns an, der Englischlehrer, begleitete uns einmal durch die Schule und ich schaute in ein Klassenzimmer, bei der Mathestunde rein. Ich hätte auch ruhig eine Weile bleiben sollen, denn rechnen kann ich ja immer noch nicht.

Über 200 Waisenkinder wohnen hier und über 1000 Schüler werden hier unterrichtet. Wieder ganz direkt am Puls des buddhistischen Lebens in Myanmar. Die Schule wurde von einem buddhistischen Mönch gegründet.

Was das Thema Selbstlosigkeit betrifft kann man vor Scham in den Boden versinken. Ich habe auch in den Klöstern gesehen, wie Mönche das wenige was sie haben noch mit anderen teilten.

Selbstverständlich kann und sollte man grade in Einrichtungen wie Schulen kräftig spenden.

Ob man will oder nicht wird der Besucher mit der Staatsreligion in Myanmar sehr schnell auf die eine oder andere Weise in Kontakt kommen. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber meine Wohnung ziert ein wunderschöner Buddha, handbemalt selbstverständlich.

© Konstanze G., 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
klassisch Myanmar
Details:
Aufbruch: 30.11.2016
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 26.12.2016
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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