Mingalarbar Myanmar

Reisezeit: November / Dezember 2016  |  von Konstanze G.

Inle See 12.12. - 17.12.: Pagodenwald in Indein

Indein am Inle See darf auf keiner Tour fehlen.

Vom Hobby Archäologen fast zum Profi. Wieder wurden Vergleiche angestellt, diesmal mit Angkor Wat. Von Würgefeigen überwachsene Pagoden. Die Anzahl der Pagoden ist atemberaubend.

Die alten Könige waren ganz dick im Baugeschäft und der Bau-Boom vergangener Jahrhunderte begeisterte mich hier ganz besonders.

Wieder wanderte ich von Pagode zu Pagode, kletterte in halb verfallene Pagoden, warf einen Blick in kleine Nischen. Dort warteten auf mich wunderschöne Buddha Figuren. Der Lauf der Jahrhunderte hat viele beschädigt. Hände, Arme, Köpfe fehlen. Indein ist ein besonderes Erlebnis.

Es ist wie in eine Zeitreise Indein zu sehen. Der damalige Glanz von Indein muss überwältigend gewesen sein. Die Natur und Erdbeben konnten dem Pagodenwald einiges anhaben und die Überreste sind unbedingt einen Besuch wert. Über 1000 Pagoden stehen in Indein. Ein Mahnmal und Denkmal an eine andere Zeit. Man sollte diesen Pagodenwald schützen und Versuche von Dorfbewohnern und Tour Guides Indein zu einem Unesco Weltkulturerbe zu machen, laufen.

Hier haben auch verschiedene Gäste Pagoden renoviert.

Dieser Buddha in einer verfallenen Pagode begeisterte mich ganz besonders. Gläubige haben sogar kleine Opfergaben auf den Schutthaufen vor dem Buddha platziert. Und immer noch sitzt der Buddha in einer ganz besonderen Schönheit dort an seinem ursprünglichen Platz und strahlt fast noch in Gold getaucht, jeden an, der in die Pagode klettert.

Indein hat eine magische Atmosphäre.

Indein hat meine Hobby Archäologen Seele ganz besonders begeistert. Der Reiz besteht darin, daß Indein nicht schick aufgeräumt ist und der Zustand von schlecht bis gut rangiert.

Wo kann man sowas noch sehen, wenn nicht in Myanmar

© Konstanze G., 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
klassisch Myanmar
Details:
Aufbruch: 30.11.2016
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 26.12.2016
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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