Koh Mak

Reisezeit: September / Oktober 2004  |  von Nadja u.

Koh Maak

In Koh Maak angekommen zeigte sich uns ein kleines Paradies, in dem wir noch immer verweilen...
Weisser Sandstrand, fuer unsere Verhaltnisse fuerchterlich nobel aussehende Bungalows (man darf nicht vergessen, die letzten Absteigen waren Kakerlakenkatakomben!) und: Yeah - kein Bob Marley!!!!
Wir waren angekommen und so ein kleines Liedchen auf den Lippen: "If paradies ist half as nice..., tralala" beschlossen wir uns zumindest den Preis fuer das Paradies nennen zu lassen, dann herzlich zu lachen und zahneknirschend den naechsten KKB (siehe oben) anzusteuern. Doch, der liebe Gott hate endlich ein Einsehen, vielleicht rechnete sich endlich der Job bei einem katholischen Traeger
500 Bath, ein kleines Nichts fuer das was uns da offeriert wurde. Ein Bungalow im Koh Maak Resort (und endlich ist "Resort" mal angebracht!), blitzsauber direkt am Strand, mit kleinem Bad, Veranda und ganz ohne Kleingetier! YEAH!
Da haben wir weder lange ueberlegt, noch uns die anderen Anlagen, von denen eh nur 2 geoeffnet waren, angesehen. Hier bekamen uns keine 10 Pferde weg!!! Oder doch? Immerhin war heute der 28.09. und ab dem 1.Okt steigen, da Hochsaison, ja die Preise ganz empfindlich. Ob wir uns das Paradies da noch leisten koennen? Aber heute ist heute und immerhin haben wir ein paar Tage Zeit und den erschwinglichen Luxus zu goennen. Und der Himmel, oder vielmehr der Hotelmanager hatte ein Einsehen.
Wir duerfen bleiben. Zum gleichen Preis!

Also liegen wir in der Sonne, gehen schwimmen, schnorcheln (das Wasser ist super!) und geniessen die absolute Ruhe. Gelegentlich bellt ein Hund, der Schmetterlingsfluegelschlag wird schon als ohrenbetauebend empfunden und- igitt: Kommen da etwa Touris an? Nein, Gott sei Dank, wir sind wohl so ziemlich die Einzigen hier...

Der nette Mensch an der Rezeption richtet sich sogar nach unserem Schlafbeduerfniss, was das Maehen angeht... Wir sollten sagen, wenn 10 Uhr zu frue ist, sie maehen auch gerne spaeter, richten sich da ganz nach uns...
Wieso hat uns das die heimische Muellabfuhr am Samstagmorgen eigentlich nie angeboten?!?!

Zur Zeit sitze ich hier mit einer Katze auf dem Schoss, die andauernd alles loescht (hat das mit der Maus wohl falsch verstanden) und geniesse das absolute Nichtstun....
Obwohl, das stimmt nicht! Ich habe grosse Sorgen... Wo ist der beste Platz um mich festzuketten, wenn der Tag der Abreise gekommen ist...???

Heute, am 2.Okt., sind wir, abgesehen vom Manager, noch immer die einzigen Bewohner mit weniger als 4 Beinen im Koh Maak Resort. Der befuerchtete Andrang von Touristen bleibt aus und alles was wir hier den ganzen Tag tun ist lesen und schwimmen. Wobei das Wetter da nicht mehr so ganz mitspielt, es war in den letzten Tagen haeufig bewoelkt und da koennte die Temperatur doch glatt unter die 30C fallen. Viel zu kalt zu schwimmen..
Lustig ist auch die Bedienung im Restaurant, wohl so ziemlich das Einzige auf der Insel, das geoffnet hat. Wir futtern anscheinend so nach und nach alle Vorraete weg und jeden Tag ist etwas anders aus. Gestern morgen waren es die Cornflakes, mittags die Cola und abends der Fisch. Bin ja gespannt, ob wir ab morgen nur noch Reis zu uns nehmen koennen.

Koh Maak ist uebrigens ziemlich winzig. Gestern haben wir uns einen Roller gemietet und die Insel erkundet. Nach 2 Stunden waren wir wieder zurueck, den Strandspaziergang mit eingerechnet... Unsere Sorgen gilt nun den Buechern. Was tun, wenn nichts mehr zu lesen da ist? Moskitos zaehlen? Wettern darauf abschliessen, was morgen an Lebensmitteln unter " sorry, no have" faellt?
Also, Daumen druecken, dass das Wetter wieder besser wird...)

Nun ja, diese Karte dürfte erklären, weshalb unser Ausflug so kurz war...

Nun ja, diese Karte dürfte erklären, weshalb unser Ausflug so kurz war...

Unser Bungalow....

Unser Bungalow....

..und die Aussicht

..und die Aussicht

...am Abend...

...am Abend...

Unser ständiger Begleiter (lustiger als er aussieht.. )

Unser ständiger Begleiter (lustiger als er aussieht.. )

Der Pier

Der Pier

...und da kommt der Regen...

...und da kommt der Regen...

Hm, dieses Schild hat uns verwirrt denn dahinter kommt....nichts....

Hm, dieses Schild hat uns verwirrt denn dahinter kommt....nichts....

Dieses Schild hingegen formuliert klar und deutlich, dass ein armer Mensch, der noch nie nie einen Sonnenuntergang gesehen hat am besten ins Wasser geht, denn dorthin deutet der Pfeil...

Dieses Schild hingegen formuliert klar und deutlich, dass ein armer Mensch, der noch nie nie einen Sonnenuntergang gesehen hat am besten ins Wasser geht, denn dorthin deutet der Pfeil...

© Nadja u., 2004
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Bangkok nach Siem Reap, Koh Chang und wieder zurück- von scams,touts und anderen Übeln! Immer lächelnd!
Details:
Aufbruch: 17.09.2004
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 08.10.2004
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Koh Mak
Der Autor
 
Nadja u. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.