Die Welt - Ein Jahr - Alleine

Nun stand wieder Fortbewegung auf dem Programm. Wer das letzte Kapitel gewissenhaft gelesen hat, frägt sich nun bestimmt, wie ich denn all meine Shopping-Schnäppchen in meinem Gepäck unterbrachte... und ich kann nur sagen: brachte ich eh nicht. Ich musste zu meinen 23kg Fluggepäck und 10kg Handgepäck und Wertsachenhandtasche noch einen grossen Sack kaufen, der meine Einkäufe von rund 15kg vorübergehend aufnahm, denn in Malaysien soll die Post günstiger sein als in Thailand. So schleppte ich beinahe so viel Gepäck als Körpergewicht und das, obwohl beim Reisen das Gepäck idealerweise nicht mehr als 10-15% des Körpergewichtes sein sollte.
Dementsprechend froh war ich als wir nach Nachtzug, TucTuc, Fähre und TucTuc endlich am Ziel in Koh Samui angekommen waren und ich alles in einer Ecke abladen konnte.
Dann ging es zum Jeep-Verleih, einmal um die halbe Insel und natürlich auch an den Strand.
Nett war der Chaweng Beach nahe des Hotels fürs Erste. Am Besten gefiel mir jedoch eindeutig das Gebiet im Norden der Insel bei Bang Por.

Zu guter Letzt besuchten wir Grandfathers- und Grandmothersrock am südöstlich gelegenen felsigen Lamai Beach.

Hier finden sich Gesteinsformationen, die nicht ganz jugendfrei und für diese Seite daher nicht geeignet, aber witzig anzusehen sind. Die Symbole der Fruchtbarkeit werden nicht nur zum Spass von Touristen, sondern auch mit grosser Erwartung von kinderlosen Inselbewohnern besucht.
Nach so viel Schönem ging es gut erholt, ach hurra, wieder einmal mit einem Nachtzug weiter... auf ins nächste Land Malaysien.