Thailand, Kambodscha & Vietnam

Reisezeit: Januar / Februar 2015  |  von Justyna K.

Nachdem wir im letzten Urlaub uns fast den Ars……abgefroren haben (wir waren auf Island, wo es trotz der Kälte wunderschön war) ging es diesmal zur Belohnung und Abwechslung in die Wärme, nach Asien. Wir waren quasi als „Koffersacktouristen“ unterwegs, in Thailand, Kambodscha und Vietnam. Auf uns warteten spannende Kulturen, leckeres Essen , sonnige Strände, lebendige und moderne Städte, tolle Landschaften und furchtbar nette Menschen. Wir waren gespannt.

Thailand

Bangkok

Unser Abenteuer startete in Bangkok. Nachdem wir die Kontrolle am Flughafen schnell hinter uns gebracht haben (Für Thailand brauchten wir kein Visum), hielten wir Ausschau nach einem Taxi. Am Flughafen sahen wir eine lange Warteschlange am Taxistand. Eine nette Thai Lady verteilte Nummern für Taxis, so dass man in Ruhe sein zugewiesenes Fahrzeug ansteuern konnte.

Unser Fahrer schaltete das Taxameter ein, was ein gutes Zeichen war, denn nur unseriöse Taxifahrer schalten das Gerät nicht ein und nennen einen festen Preis für die Fahrt. Am Fahrtende die Überraschung: der Fahrer verlangt eine höhere Summe, als auf dem Taxameter steht, wie auch immer, wir waren zu müde um uns noch um ein paar Euro zu streiten.

Endlich waren wir am State Tower, in dem sich unser Apartment befand. Im selben Gebäude befindet sich im 63. Stockwerk eine Bar, in der Szenen des Films Hangover 2 gedreht wurden. Seit dem Film ist das Gebäude ein Mekka für Touristen und Film-Fans gleichermaßen.

Wir waren sehr gespannt auf unser Apartment, denn es ging mit dem Fahrstuhl hinauf in den 50. Stock. Es sollte eine Hammer Aussicht haben und das zu einem erstaunlich günstigen Preis.
Tatsächlich: Der Blick war grandios und es fiel uns schwer, den Balkon überhaupt zu verlassen, aber wir wollten uns natürlich diese spannende Stadt anschauen.

Unser Apartment im 50. Stockwerk

Unser Apartment im 50. Stockwerk

Beim Spazieren durch die Straßen wehen die verschiedensten Gerüche auf dich zu, unzählige Street-Food-Stände prägen das Straßenbild. Gekocht wird überall im Freien, auch an den mehrspurigen Straßen, wo man den Abgasen völlig ausgeliefert ist. Viele Menschen tragen Masken, um sich davor zu schützen. Ich mit meinem empfindlichen Magen traute ich mich zuerst nicht (im Vergleich zu Lars), Street-Food zu probieren und ernährte mich erstmal von viel Obst. Die Hygiene Standards sind schon gewöhnungsbedürftig, zumindest für uns Europäer. Wer sich aber traut, kann sich für wenig Geld den Magen voll schlagen. Nach ein paar Hungertagen, traute ich mich schließlich zu essen und hatte den ganzen Urlaub hindurch keine Probleme mit dem Magen. Ich musste halt nur einmal die Hemmschwelle überwinden.

Bangkok ist ein Traum für Großstadt-Fans. Diese energiegeladene Stadt steht niemals still, sie ist laut und chaotisch. Eine Tuk-Tuk Fahrt durch die Stadt ist ein Erlebnis. Auch Busfahren ist sehr abenteuerlich, wie wir feststellen mussten. Die Fahrerin(!) steuerte wild, aggressiv und effektiv durch das Verkehrschaos. Ein paar Mal war es sehr knapp und ich dachte, es kracht jeden Moment. Aber sie hat uns immer geschickt aus der heiklen Situation gerettet

Bangkok nachts

Bangkok nachts

© Justyna K., 2015
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 19.01.2015
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 16.02.2015
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Vietnam
Hang-En-Höhle
Der Autor
 
Justyna K. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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