Steffi, Lisa und Esther auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2006 - April 2007  |  von Lisa und Steffi Pfeiffer und Brems

Vietnam: Tam Coc und Nationalpark (Esther)

Anders als Lisa und Steffi, fuhr ich am zweiten Tag von der Halong Bucht wieder nach Hanoi, um an naechsten Tag einen Ausflug nach Tam Coc (3 Stunden suedlich von Hanoi) zu machen. Tam Coc wird auch als Halong Bucht in den Reisfeldern bezeichenet. Zwei vietnamesiche Frauen ruderten mich, eine Australierin und einen Hollaender ca. 3 h lang (teilweise durch Hoehlen) ueber den flachen Ngo Dong River, an dessen schilfbewachsener Ufer links und rechts Kalksteinfelsen in die Hoehe ragten. Leider war gerade Ernetzeit fuer den Reis, so dass wir nicht in den Genuss der leuchtend gruenen Reisfelder kamen (richtige Zeit dafuer ist Februar und Maerz). Die Bootsfahrt war aber wegen der schoenen Landschaft und der ruhigen Stimmung dennoch schoen, auch dank meiner netten Bootsbesatzung. Die Nacht verbrachte ich dann in der naechstgroesseren Stadt Ninh Binh, in der ich sonst keinen Touristen zu Gesicht bekam. Die Stadt bietet auch nichts Sehenswertes, ist aber eine gute Zwischenstation fuer meinen Tagesausflug am naechsten Tag in den ca. 45 km entfernten Cuc Phong Nationalpark.

Am morgen wurde ich von meinem privaten Motorradtaxi (10 Dollar pro Tag) an meinem Hotel abgeholt. Dann gings ueber Feldwege durch Papaya- und Ananasplantagen zum Cuc Phong Nationalpark. Die Fahrt war zwar holprig, auf diese Weise konnte ich die noch sehr urspruengliche und harte vietnamesiche Landarbeit aber hautnah sehen. Und auf Wunsch machte mein Fahrer auch Stops. Die Kommunikation war allerdings schwierig, weil er kein Wort englisch sprach.

Im Cuc Phong Nationalpark bekamen wir erst eine Fuehrung durch das Endangered Primate Rescue Center, wo Affen, die Wilderern abgenommen wurden, fuer die Freiheit in dem Park wieder aufgepeppelt werden. Danach machte ich eine ca. zwei einhalb stuendige Trekkingtour durch den Urwald (dank des guten Pfads konnte man sich nicht verlaufen). Ausser Spinnen und den hunderten und teilweise riesengrossen Schmetterlingen habe ich aber keine Tiere gesehen. Das allgegenwaertige Gekreische der Affen und der Voegel sorgte aber fuer das noetige Dschungelgefuehl. Bei der Rueckfahrt war ich dann von dem heutigen Tagesprogramm schon so erschoepft, dass ich die neuen Eindruecke (diesmal ging die Fahrt durch eine andere Landschaft) nicht mehr richtig geniessen konnte.

Und abends wartete auf mich ja dann noch die 15 stuendige Busfahrt nach Hoi An. Und nachdem mich der Bus dann 2 h spaeter als angekuendigt abholte und unerwartet auch noch 5 h Zwischenstop in Hue machte, kam ich voellig entkraeftet nach ueber 20 Stunden bei Lisa und Steffi in Hoi An an.

Tam Coc - Bitte einsteigen

Tam Coc - Bitte einsteigen

Tam Coc

Tam Coc

Tam Coc

Tam Coc

Tam Coc - Ausfahrt aus einer Hoehle

Tam Coc - Ausfahrt aus einer Hoehle

meine Bootsbesatzung

meine Bootsbesatzung

Ananasplantage

Ananasplantage

im Cuc Phong Nationalpark

im Cuc Phong Nationalpark

mein Heimweg vom Cuc Phong Nationalpark

mein Heimweg vom Cuc Phong Nationalpark

© Lisa und Steffi Pfeiffer und Brems, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Australien, Neuseeland, Fidji Inseln, Kalifornien
Details:
Aufbruch: 07.10.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 01.04.2007
Reiseziele: Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Australien
Der Autor
 
Lisa und Steffi Pfeiffer und Brems berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.