Auf und davon...

Reisezeit: Juli 2007 - September 2008  |  von Marco und Danielle A.

Hoi An

Im Bus von Hue nach Hoi An trafen wir wieder auf die Hollaender Tobi und Claire, welche wir das erste mal auf dem Tiger Leaping Gorge Trek sahen.
In Hoi An nahmen wir das erstbeste Hotel, Marco maertete den Preis runter auf 6 Dollar und wir bekamen ein mega schoenes Zimmer (Doppelzimmer natuerlich .
Claire und Tobi entschieden sich fuer dasselbe Hotel und so gings zu Viert los ins Zentrum zum Essen!

Wir erwischten sogar die Happy-Hour und es wurde ein sehr lustiger Abend!

Wir erwischten sogar die Happy-Hour und es wurde ein sehr lustiger Abend!

Hoi An ist ein kleines, herziges Staedtchen und der Stadtkern liegt an einem kleinen Fluss. Hoi An ist bekannt fuer seine vielen Kleidershops, wo man sich Kleider anfertigen lassen kann.
Doch ersteinmal gings am naechsten Tag zur Stadtbesichtigung. Erst schlenderten wir durch die kleinen Gaesschen, bevors auf den grossen Markt ging. Auf dem Markt kann man fast alles haben (die Fleischabteilung liesen wir aber diesmal aus...).

Die Gaesschen von Hoi An

Die Gaesschen von Hoi An

Auf dem Markt. Bevor ich wusste was mit mir geschieht, hatte die Verkaeuferin mir schon den BH angezogen

Auf dem Markt. Bevor ich wusste was mit mir geschieht, hatte die Verkaeuferin mir schon den BH angezogen

Da findet man wirklich alles!

Da findet man wirklich alles!

Da in Suedvietnam immer noch Regenzeit ist, fings schon wieder kraeftig an zu regnen und wir fluechteten in ein kleines Beizli am Fluss. Kaum dort angekommen, kamen auch schon Tobi und Claire um die Ecke und gesellten sich zu uns.
Nach dem Lunch wollten Claire und ich shoppen gehen. Die zwei Herren waren nicht wirklich begeistert und so liesen wir sie im Restaurant mit ihrem Bier zurueck! Als wir losgingen war der Fluss schon ein wenig uebers Ufer getreten und es regnete immer noch.
Im Kleidershop angekommen, bekamen wir einen Katalog, wo wir unsere Sachen auswaehlen konnten. Danach konnten wir im Shop das Material fuer die Kleider auswaehlen. Anschliessend wurden wir vermessen. Dann waren wir fuer heute fertig und die erste Anprobe ist erst Morgen. So machten wir uns auf den Rueckweg ins Restaurant. Dies war gar nicht so einfach, da das Wasser weiter gestiegen war und es uns schon bis zu den Waden kam. Die Jungs waren immer noch im Restaurant (beim Bier...), wer haette das gedacht...! Hungrig vom Shoppen gabs erstmal etwas zu Essen und doch auch noch ein Bier fuer uns Ladies. Als wir das Baenkli am Ufer kaum noch sehen konnten (nicht wegen dem Bier, sondern wegen dem Wasser) entschlossen wir uns zurueck ins Hotel zu gehen. Das Wasser kam uns jetzt schon bis ueber die Knie!

Die Sicht aus unserem Beizli. Hier sieht man sogar noch das Baenkli!

Die Sicht aus unserem Beizli. Hier sieht man sogar noch das Baenkli!

Am naechsten Tag wollten wir eigentlich My Son, eine alte Tempelanlage, besuchen, aber da es weiter geregnet hatte, waren die Strassen unter Wasser und wir konnten nicht gehen. So machten wir uns einmal mehr auf den Weg ins Zentrum. Die Gaesschen am Flussufer waren nun vollstaendig unter Wasser und statt Motorbikes konnte man jetzt Boetchen mieten!

Die Strassen am naechsten Tag!

Die Strassen am naechsten Tag!

Nach dem Fruehstueck gings zurueck in den Kleiderladen, wo Claire und ich unsere Sachen anprobieren konnten. Marco und Tobi kamen diesmal mit auch wenn immer noch nicht wirklich begeistert.
So war ich umso mehr erstaunt als Marco ploetzlich loslegte und sich gleich zwei Anzuege machen lassen lies, plus zwei Hemli und eine weitere Jacke!
Ja das war dann aber auch schon alles was wir an diesem Tag machten.

Nun wird auch Marco ausgemessen!

Nun wird auch Marco ausgemessen!

Am dritten Tag klappte es dann mit dem Trip nach my son. Kaum dort angekommen, fing es wieder an in Stroemen zu regnen, aber wir hatten zum Glueck die Regenkleider dabei und nach 10 Minuten war das Schlimmste vorbei!
Die Ueberreste der Tempelanlage waren mega eindruecklich und wir waren froh, dass wir die Tour zu My Son gemacht haben.

Die Tempelanlage in My Son

Die Tempelanlage in My Son

Und noch ein Bild!

Und noch ein Bild!

Obwohl wir in Hoi An nicht wirklich viel gemacht haben, hat uns die Zeit dort mega gut gefallen und wir sind ein wenig traurig, dass wir weiter muessen. Aber Dane wuerde sonst noch mehr einkaufen und das Wetter ist auch nicht besser geworden!
Darum geht es nach drei Tagen Hoi An weiter nach Nha Trang ans Meer. Leider muessen wir fuer nach Nha Trang zu kommen nochmal 12 Stunden Bus fahren. Das wird wieder eine super Nacht!
Bis bald
Dane und Marco

© Marco und Danielle A., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfangs Juli ist es los gegangen. Keine Wohnung, kein Job, keine Pflichten. Nur die Lust wird das Tun bestimmen... ...und wir haben grosse Lust!
Details:
Aufbruch: 06.07.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 04.09.2008
Reiseziele: Finnland
Russland / Russische Föderation
Mongolei
China
Vietnam
Kambodscha
Ko Chang
Laos
Malaysia
Singapur
Australien
Indonesien
Brunei Darussalam
Der Autor
 
Marco und Danielle A. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.