Vietnam - von Nord nach Süd

Reisezeit: November 2014  |  von Dagmar Ludwig

HOI AN

Da wir ja das Balkonzimmer gebucht hatten, welches zur Strasse liegt, wird man am Morgen recht früh wach. Dank Oropax trotzdem recht gut geschlafen und fast nichts gehört. Hier im Homestay wird kein richtiges Frühstück angeboten, 4 Gerichte, davon 3 asiatische. Wir sind dann los, um irgendwo in Ruhe ein Frühstück zu uns zu nehmen.
Wir kommen auf unserem Weg dann gleich auf dem grossen Markt vorbei, wo man uns gleich am frühen Morgen bedrängt, doch was zu kaufen. Es gibt Kleidung, Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und alles was man sonst noch so braucht, oder eben nicht.

Es gibt aber auch noch ruhige Gassen am Morgen

Es gibt aber auch noch ruhige Gassen am Morgen

Nicht jeder läßt sich von der Hektik aussen rum anstecken

Nicht jeder läßt sich von der Hektik aussen rum anstecken

und nochmal, Kühlkette????

und nochmal, Kühlkette????

Man beachte die scwarzen Eier, links.

Man beachte die scwarzen Eier, links.

Einkauf beendet.

Einkauf beendet.

Rollerfähre

Rollerfähre

Personenfähre

Personenfähre

Hier in Hoi An gibt es einige alte Gebäude, die man gegen Gebühr besichtigen kann. Man kauft sich ein Altstadtticket für 120.000 Dong, da sind 5 Eintrittskarten dran, die kann man nach Belieben einlösen. Wir sind nach dem Frühstück mehr oder weniger ohne Ziel durch die Stadt gelaufen. Der eigentliche Altstadtbereich ist nicht wirklich gross und verlaufen kann man sich schon grad garnicht. Hier einfach ein paar Fotos

Die japanische Brücke - das Wahrzeichen von Hoi An

Die japanische Brücke - das Wahrzeichen von Hoi An

Nachdem es übrigens heute am frühen Morgen wieder geregnet hatte, schien jetzt die Sonne, es war drückend heiss. Und, am Abend musste ich feststellen, dass ich mir an den Armen einen leichten Sonnenbrand geholt habe.
Während unserem Rundgang sind wir noch in ein Touristbüro, ein Taxi für morgen vorzubestellen. Wir werden mit dem Zug von Da Nang nach Nha Trang, unserer vorletzten Station, fahren. Die Fahrt geht von 13.15 Uhr bis 22.00 Uhr, wir sind auch hier gespannt, was uns erwartet. Die Karten hatten wir von Deutschland aus schon online gebucht und waren bei unserer Ankunft gestern auch schon im Homestay.
Dann haben wir noch Postkarten gekauft, die wir bei einer Pause in einer Bar geschrieben haben und wir haben diese auch gleich noch zur Post gebracht. Mal sehen, wie lange die brauchen....
Wir sind dann weiter durch die Gassen gestreift, haben unsere 5 Bons eingelöst. In einem Haus wurde gerade eine französische Reisetruppe rein geführt, so dass wir überhaupt nichts sehen konnten und auch vor lauter Stau nicht mehr aus dem Haus kamen.
In einem anderen Haus bekamen wir eine kurze Führung.
Man muss sich das so vorstellen, Leute zeigen ihre Häuser, es handelt sich um ganz alte eingesessene Familien, teils 7., 8.te Generation und die Häuser sind ebenfalls so alt. Das gibt einen Mini Einblick in die Geschichte.
In einem Haus sind Pegelstände der letzten Fluten angezeichnet. Am 16.11.2013 stand in einem Haus der Pegel bei ca. 1,50 mtr. Mit anderen Worten, genau um diese Zeit letztes Jahr hätten wir garnicht hier hin fahren brauchen... Das war auch ein wenig meine Sorge, aber wir habeen ja Glück gehabt :-9
Hier weitere Foto's von unserem Rundgang

Hoi An, die Stadt der Lampions

Hoi An, die Stadt der Lampions

Zur Mittagspause haben wir uns für eine Stunde ein Boot gemietet und sind ein wenig den Fluss rauf und wieder runter geschippert. Unterwegs trifft man auf ein paar Fischerboote...

Als wir zurück waren, haben wir eine Suppe gegessen und sind so langsam zurück ins Hotel, um dort unsere Mittagspause zu machen.

So sieht das aus, wenn japanische Reisegruppen unterwegs sind....

So sieht das aus, wenn japanische Reisegruppen unterwegs sind....

Nachdem wir dann den letzten Bericht fertig gestellt haben, sind wir am Abend wieder in die Stadt gelaufen.

Die Rollerfähre am Abend

Die Rollerfähre am Abend

In einem Restaurant haben wir dann noch einen freien Platz auf dem Balkon gefunden, leider hat das Essen enttäuscht.
Wir sind dann mal auf die andere Flußseite, denn es sah von weitem so aus, als wäre da jede Menge los, war es aber garnicht.
Eine Weile sind wir noch umher gelaufen, haben noch was getrunken und sind gegen 22 Uhr zurück, wo ich dann noch den Bericht von gestern dann fertig gestellt habe. Wenn man um 22 Uhr ausserhalb der Altstadt unterwegs ist, trifft man kaum noch auf Leute, aber auch in der Altstadt war gestern mehr los.
Hoi An, 15.11.2014

© Dagmar Ludwig, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich wieder Asien... Nachdem wir letztes Jahr einen Abstecher in die USA gemacht haben, soll es dieses Jahr wieder nach Asien gehen.
Details:
Aufbruch: 04.11.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.11.2014
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.