Vietnam 09.10.2015 - 29.10.2015

Reisezeit: Oktober 2015  |  von Johanna Bley

Mui Ne: 25.10. - Back to beach holiday

Bring mich an's Meer, zeig mir den Strand!

5:45 Uhr, aufstehen! Es ist zwar früh aber wir sind erstaunlich ausgeschlafen. Im 11. Stock geht's zum Frühstück und man kann die ganze Stadt überblicken - toll Das Buffet ist hauptsächlich vietnamesisch (Reis, Fleisch, Teigtaschen...eben nichts, was man bei uns so frühstücken würde ), aber das lieben wir ja. Leider haben wir wenig Zeit, also noch eine Banane einpacken und auf zum Bus.
Dieser ist gar nicht so leicht zu finden Wir müssen ungefähr 10 Leute fragen, werden im Zick Zack durch die Straßen geschickt. Es wäre doch hilfteich gewesen wenn man uns gesagt hätte, dass wir zur Travel Agency müssen und nicht zur "Bus Station". Aber wir schaffen es noch rechtzeitig und steigen zum ersten Mal in einen Sleeping Bus. Dieser besteht nur aus Sitzen, die man zum Bett nach hinten klappen kann und wir beziehen zwei in der oberen Reihe. Für meine Größe ist es auch erstaunlich bequem, Martin muss leider die Füße anziehen
Vor uns liegen nun 6 Stunden Fahrt. Abgesehen von einem britischen Pärchen sind wir die einzigen Touristen im Bus und somit umgeben von schmatzenden, schnarchenden und Nase hochziehenden Vietnamesen Man hat sich aber schon fast dran gewöhnt. Die Zeit geht erstaunlich schnell um, es ist komfortabel und wir werden direkt vorm Hotel abgesetzt. Für 6$ eine eindeutig empfehlenswerte Art zu reisen (zumindest über kurze Strecken und für kleine Leute ).

Good morning Saigon! Die Stadt ist natürlich schon hellwach

Good morning Saigon! Die Stadt ist natürlich schon hellwach

So ein Kindle versüßt einem die lange Busreise, auch wenn der Sitz eigentlich zu klein für einen ist

So ein Kindle versüßt einem die lange Busreise, auch wenn der Sitz eigentlich zu klein für einen ist

Blick in den Sleeping Bus. Ich hatte absolute Horrorvorstellungen von ekligem Interieur, holpriger Fahrt und und und...ich bin angenehm überrascht

Blick in den Sleeping Bus. Ich hatte absolute Horrorvorstellungen von ekligem Interieur, holpriger Fahrt und und und...ich bin angenehm überrascht

Im Ananda Resort angekommen beziehen wir unseren Seaviewbungalow und machen uns auf den Liegen im Sand breit. Es ist bewölkt und sehr windig und so zwar kein optimales Badewetter, aber dafür kann man den Kitesurfern bei ihren Kunststücken zusehen. Das angebotene Sportprogramm umfasst natürlich auch Bötchen- und Jetskifahren, aber wir wollen lieber faulenzen
Wir ziehen gerade ein paar Bahnen im Pool als es sich zuzieht. Zum ersten Mal ist mir in Vietnam tatsächlich kalt Gut, es wird ja eh bald wieder dunkel, also raus aus dem Wasser und ab in die Regenwalddusche Wir gehen ins 79 BBQ direkt gegenüber und essen eine Kleinigkeit ehe wir im Bungalow weiter faulenzen und dem Rauschen des Meeres lauschen. Die letzten Tage waren lang und anstrengend und wir sind froh uns nun noch ein paar Tage zu entspannen. Gute Nacht!

Unser Resort, genauso idyllisch wie wir es uns gewünscht haben

Unser Resort, genauso idyllisch wie wir es uns gewünscht haben

Der Blick von der Terasse ist toll und wieder sind wir unendlich dankbar, ausserhalb der Saison hier zu sein. Der Pool ist leer, der Strand ebenso und man bekommt immer eine Liege

Der Blick von der Terasse ist toll und wieder sind wir unendlich dankbar, ausserhalb der Saison hier zu sein. Der Pool ist leer, der Strand ebenso und man bekommt immer eine Liege

Kitesurfer's paradise

Kitesurfer's paradise

© Johanna Bley, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Wochen quer durch's Land: Unsere Reise startet in Saigon, geht weiter auf Phu Quoc und von dort direkt nach Hanoi, von wo aus wir Vietnam bis zurück in den Süden durchreisen. Unterwegs erleben wir ein Land voll mit schönen, faszinierenden aber auch erschreckenden Eindrücken...
Details:
Aufbruch: 09.10.2015
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 29.10.2015
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Johanna Bley berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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