Vietnam by Bike

Weil mich die Stadt etwas so fazinierte, beschloss ich noch zwei Tage zu verlaengern. Hiezu wechselte ich das Hotel in das wirklich traumhafte und ohne Einschraenkungen zu empfehlende Orchidee Garden. Dies hat einen sauberen Pool und liegt direkt am Fluss.
Ich machte einen Ausflug zum Cua Dai Strand, doch es war nicht einfach einen Zugang zum Strand zu finden, da alles mit Hotels zugebaut war. Der Strand ist schoen aber nicht zum Schwimmen geeignet, da das Wasser zu seicht ist. Schatten gibt es keinen - lediglich Sonnenschirme zu mieten. Ich habe allerdings noch nie in meiner Urlaubshistorie fuer einen Sonnenschirm bezahlt und so blieb ich meinen Motto treu. Frech legte ich mich unter einem Sonnenschirm - ohne zu zahlen - mit dem Ergebnis, dass ich nach einiger Zeit verscheucht wurde. Somit nutze ich halte ne Palme als Schutz.

Bei der Rueckfahrt ueber die Reisfelder begegnete ich einer schoenen Schlange und einer graesslichen fetten Eidechse (Vorstufe zum Leguan!)

Ich habe mich schon daran gewoehnt, dass auf den Motorraedern alles transportiert wird. Von der Leiter in der einer Hand, bis zur Glasscheibe und den Tablett mit dem Essen in der anderen. Doch leider ist mir mein Schnappschuss nicht gelungen, denn da sass ein kleines Kind an der Lenkstange und - soweit nix besonderes - das Kind sass noch im staehlernen Hochstuhl vom Fruehstuecktstisch!

Gegen Nachmittag bin ich voller Erwartungen zu meiner Schneiderin gefahren und siehe da - alles fertig (innerhalb von 24 h). An der Jacke fehlten zwar noch die Knoepfe aber die sollten noch rankommen.

Zum Abenessen gings ins Con Mon, der Fisch war o.k. aber bei weitem nicht so lecker wie im Bazar Cafe vom Vortag. Mit zwei leckeren Coctails habe ich den Tag ausklingen lassen.

Ich bestellte im Hotel fuer den naechsten Tag einen Fisch zum Abendessen vor. Ich konnte waehlen ob ich ihn selber organisieren wollte oder nicht.