Koyotenfährten auf der Seidenstraße

Reisezeit: Mai - Dezember 2014  |  von Bernhard B.

Usbekistan: Khiva II

Ein Freilichtmuseum

Die Moschee hat einen offenen Dachausschnitt, der vor zwei Jahren leider verglast wurde ...

Die Moschee hat einen offenen Dachausschnitt, der vor zwei Jahren leider verglast wurde ...

... die Kanzel des Predigers

... die Kanzel des Predigers

Grabmäler in der Stadt

Grabmäler in der Stadt

In einer Schreinerwerkstatt ...

In einer Schreinerwerkstatt ...

... das Werkzeug ...

... das Werkzeug ...

... das Ergebnis ...

... das Ergebnis ...

... der Vorgänger des Meisters

... der Vorgänger des Meisters

Wieder im Palast des Khans:
Farbenfrohe Deckenmalerei ...

Wieder im Palast des Khans:
Farbenfrohe Deckenmalerei ...

... der Khan kannte keine Möbel (Vorgänger waren Nomaden),
das Geschirr wurde deshalb in solchen Wandstellagen untergebracht

... der Khan kannte keine Möbel (Vorgänger waren Nomaden),
das Geschirr wurde deshalb in solchen Wandstellagen untergebracht

Der Thron des Khans,
dies ist eine Kopie, das Original haben die Russen nach Moskau "ausgeführt"

Der Thron des Khans,
dies ist eine Kopie, das Original haben die Russen nach Moskau "ausgeführt"

Straßenhändler warten in der Abendsonne auf Kunden am Kala Minor Minarett

Straßenhändler warten in der Abendsonne auf Kunden am Kala Minor Minarett

Das ist ein typischer usbekischer Eßtisch,
hier wurde gerade Tee getrunken,
man sitzt oder liegt auf dem Gestell ohne Schuhe,
finde ich eher unbequem

Das ist ein typischer usbekischer Eßtisch,
hier wurde gerade Tee getrunken,
man sitzt oder liegt auf dem Gestell ohne Schuhe,
finde ich eher unbequem

Straßenszenen aus einem Freilichtmuseum ...

Straßenszenen aus einem Freilichtmuseum ...

... er arbeitet schon gerne mit,
an den Lehmbauten muß ständig nachgebessert werden ...

... er arbeitet schon gerne mit,
an den Lehmbauten muß ständig nachgebessert werden ...

... Abendstimmung in den Straßen von Khiva ...

... Abendstimmung in den Straßen von Khiva ...

... hinter den schönen Fassaden ...

... hinter den schönen Fassaden ...

... der Alltag der Einwohner, Leben im Freilichtmuseum  ...

... der Alltag der Einwohner, Leben im Freilichtmuseum ...

... die Fladenbrot-Backöfen dürfen nicht abgerissen werden, das bringt Unglück,
wenn sie nicht mehr gebraucht werden, werden sie dem natürlichen Verfall überlassen
Nach 10 Tagen verlassen wir morgen Usbekistan und reisen weiter nach Turkmenistan, hier ein vorläufiges Fazit:
- Die Nachbarländer Kirgisien und Usbekistan sind sehr unterschiedlich,
dort beeindruckt die Natur, hier sind es die atemberaubenden Bauwerke
- Das Rohstoffland Usbekistan leidet unter Treibstoffmangel, hat mit der Umstellung auf Gasbetrieb jedoch einen Weg aus der Krise gefunden (mir war nicht bekannt, daß auch Dieselmotoren mit Gas betrieben werden können)
- Korruption dominiert das Leben in beiden Ländern, wir waren davon nicht betroffen
- Viele Polizeicheckpoints, wir wurden immer freundlich behandelt
- Deutschland ist in beiden Ländern gut angesehen, wiederholt wurde ich auch hier auf deutsch angesprochen
- Importfahrzeuge sind wegen der extrem hohen Einfuhrzölle fast unbezahlbar, hier dominieren kleine Fahrzeuge von Chevrolet, die im Land produziert werden, das Straßenbild
- Das politische System ist noch weit von einer Demokratie im westlichen Sinn entfernt und erinnert an Feudalherrschaft, die politische Führung hat sich auch nach über 20jähriger Unabhängigkeit nicht  vom Geist der Sowjetunion befreien können
- Baumwollproduktion in einer Wüstenregion erfordert einen besseren Umgang mit der Ressource Wasser
- Aus einem weißen Fleck ist Usbekistan in diesen Tagen zu einem Land voller unvergeßlicher Eindrücke geworden, ein Land mit einer sehr alten und reichen Kultur, die zu Bauwerken geführt hat, die wirklich beeindruckend sind
- Die Menschen hier habe ich immer freundlich erlebt, interessiert an uns und unseren Fahrzeugen, nie wirklich aufdringlich; unwohl im Sinn von gefährdet habe ich mich nie gefühlt

... die Fladenbrot-Backöfen dürfen nicht abgerissen werden, das bringt Unglück,
wenn sie nicht mehr gebraucht werden, werden sie dem natürlichen Verfall überlassen

Nach 10 Tagen verlassen wir morgen Usbekistan und reisen weiter nach Turkmenistan, hier ein vorläufiges Fazit:

- Die Nachbarländer Kirgisien und Usbekistan sind sehr unterschiedlich,
dort beeindruckt die Natur, hier sind es die atemberaubenden Bauwerke
- Das Rohstoffland Usbekistan leidet unter Treibstoffmangel, hat mit der Umstellung auf Gasbetrieb jedoch einen Weg aus der Krise gefunden (mir war nicht bekannt, daß auch Dieselmotoren mit Gas betrieben werden können)
- Korruption dominiert das Leben in beiden Ländern, wir waren davon nicht betroffen
- Viele Polizeicheckpoints, wir wurden immer freundlich behandelt
- Deutschland ist in beiden Ländern gut angesehen, wiederholt wurde ich auch hier auf deutsch angesprochen
- Importfahrzeuge sind wegen der extrem hohen Einfuhrzölle fast unbezahlbar, hier dominieren kleine Fahrzeuge von Chevrolet, die im Land produziert werden, das Straßenbild
- Das politische System ist noch weit von einer Demokratie im westlichen Sinn entfernt und erinnert an Feudalherrschaft, die politische Führung hat sich auch nach über 20jähriger Unabhängigkeit nicht vom Geist der Sowjetunion befreien können
- Baumwollproduktion in einer Wüstenregion erfordert einen besseren Umgang mit der Ressource Wasser
- Aus einem weißen Fleck ist Usbekistan in diesen Tagen zu einem Land voller unvergeßlicher Eindrücke geworden, ein Land mit einer sehr alten und reichen Kultur, die zu Bauwerken geführt hat, die wirklich beeindruckend sind
- Die Menschen hier habe ich immer freundlich erlebt, interessiert an uns und unseren Fahrzeugen, nie wirklich aufdringlich; unwohl im Sinn von gefährdet habe ich mich nie gefühlt

© Bernhard B., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem HZJ 78 über Sibirien, Mongolei nach Peking, zurück auf der Seidenstraße über Kirgisien, Usbekistan, Turkmenistan, Iran, Armenien, Georgien, Türkei nach Deutschland.
Details:
Aufbruch: Mai 2014
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Dezember 2014
Reiseziele: China
Der HZJ 78
Deutschland
Lettland
Russland / Russische Föderation
Kirgisistan
Usbekistan
Turkmenistan
Iran
Armenien
Der Autor
 
Bernhard B. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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