Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Australien: Nambung NP bis Fremantle

(27.-30.11.10)

Der Nambung Nationalpark ist bekannt für seine Pinnacles. Es handelt sich um spitze Gesteinsformationen, die aus dem Sandboden ragen und schön anzusehen sind.

Die Pinnacles im Nationalpark sind einfach und angenehm zu besichtigen. Es gibt einen loop, den man mit dem Auto oder Campervan fahren kann. Dabei kommt man automatisch an den interessantesten Stellen vorbei und muss nicht durch die Hitze laufen. Wem das nicht reicht, der kann anschließend noch zu Fuß die Pinnacles erkunden.

Die Pinnacles im Nationalpark sind einfach und angenehm zu besichtigen. Es gibt einen loop, den man mit dem Auto oder Campervan fahren kann. Dabei kommt man automatisch an den interessantesten Stellen vorbei und muss nicht durch die Hitze laufen. Wem das nicht reicht, der kann anschließend noch zu Fuß die Pinnacles erkunden.

Da wir zur heißen Mittagszeit da waren, haben wir uns darauf beschränkt mit unserem Campervan den loop zu fahren und zwischendurch für Fotos auszusteigen.

Da wir zur heißen Mittagszeit da waren, haben wir uns darauf beschränkt mit unserem Campervan den loop zu fahren und zwischendurch für Fotos auszusteigen.

Damit uns nicht langweilig wurde, gesellte sich noch die australische Fauna dazu. Wie auf Bestellung lief dieser Emu durchs Bild.

Damit uns nicht langweilig wurde, gesellte sich noch die australische Fauna dazu. Wie auf Bestellung lief dieser Emu durchs Bild.

Es ist eine große Fläche mit den unterschiedlichsten Pinnacles. Interessant ist auch die unterschiedliche Sandfarbe. Bei den Pinnacles ist der Sand eher ocker-gelb, außerhalb dieses Gebiets ist der Sand viel heller und weißer.

Es ist eine große Fläche mit den unterschiedlichsten Pinnacles. Interessant ist auch die unterschiedliche Sandfarbe. Bei den Pinnacles ist der Sand eher ocker-gelb, außerhalb dieses Gebiets ist der Sand viel heller und weißer.

Nachdem wir den loop um die Pinnacles beendet hatten, besuchten wir noch das interessante visitor centre des Nambung NP.

Nachdem wir den loop um die Pinnacles beendet hatten, besuchten wir noch das interessante visitor centre des Nambung NP.

Vom Nambung NP sind wir den Indian Ocean Drive nach Süden gefahren. Im Reiseführer war die Strecke noch ausgewiesen als "nur für erfahrene Allradfahrer", aber inzwischen ist die Strecke durchgehend geteert. So kamen wir für eine Weile in den Genuss einer ganz neuen Straße. Es war eine sehr schöne Fahrt mit tollen Pflanzen und Sanddünen (s.o.).

Vom Nambung NP sind wir den Indian Ocean Drive nach Süden gefahren. Im Reiseführer war die Strecke noch ausgewiesen als "nur für erfahrene Allradfahrer", aber inzwischen ist die Strecke durchgehend geteert. So kamen wir für eine Weile in den Genuss einer ganz neuen Straße. Es war eine sehr schöne Fahrt mit tollen Pflanzen und Sanddünen (s.o.).

Bei näherer Betrachtung kann man gut erkennen, wie der Sand durch den Wind weitertransportiert wird.

Bei näherer Betrachtung kann man gut erkennen, wie der Sand durch den Wind weitertransportiert wird.

Auch sehr skurril wirkende Pflanzen gab es am Rand des Indian Ocean Drive zu sehen. Diese wären bei Raumschiff Orion locker als Außerirdische durchgegangen.

Auch sehr skurril wirkende Pflanzen gab es am Rand des Indian Ocean Drive zu sehen. Diese wären bei Raumschiff Orion locker als Außerirdische durchgegangen.

Weiter südlich sind wir nicht auf den Freeway gefahren, sondern immer an der Küste entlang in den Großraum Perth. Mit bereits tiefstehender Sonne fuhren wir auf dem Sunset Coast Tourist Drive in Richtung Innenstadt - eine sehr schöne Strecke.

Kurz vor der Brücke über den Swan River hielten wir an um uns den Sonnenuntergang anzuschauen.

Kurz vor der Brücke über den Swan River hielten wir an um uns den Sonnenuntergang anzuschauen.

Anschließend sind wir nach Fremantle (quasi ein großer Vorort von Perth) gefahren. Dort hatten wir uns einen netten Campingplatz für die letzten zwei Nächte im Campervan herausgesucht.
Da wir am Samstagabend in Fremantle (oder Freo, wie die Einheimischen sagen) ankamen und den Campervan am Montagnachmittag abgeben mussten, verbrachten wir den Sonntag mit Reste aufessen und Campervan putzen. Am Montag haben wir dann unsere Rucksäcke gepackt und noch zwei Pakete verschickt. Ein Paket schickten wir nach Deutschland und eines nach Neuseeland zu unserem dortigen Campervan-Vermieter. Wir hatten vorher angefragt ob das möglich sei (war kein Problem) und so konnten wir den ganzen Campingkram und warme Sachen, die wir in den nächsten Wochen in Südostasien und auf Samoa und Tonga nicht brauchen würden, nach Neuseeland schicken. Das Paket nach Neuseeland konnten wir leider nur per Luftfracht schicken (daher recht teuer), aber das deutsche Paket konnten wir per Schiff (2-3 Monate) in die Heimat schicken. Lustigerweise ist das deutsche Paket trotzdem per Luftfracht geschickt worden (obwohl wir per Schiff gezahlt hatten), denn es war nach 10 Tagen bereits in Deutschland.
Nachdem wir die Pakete auf den Weg gebracht hatten fuhren wir von Fremantle in die Innenstadt von Perth. Dort checkten wir zuerst bei einem Backpackerhostel ein und schleppten all unseren Kram aufs Zimmer um anschließend mit einem leeren und sauberen Campervan bei unserem Vermieter aufzukreuzen. Wir waren sehr gespannt (Lizzy ganz besonders!) wie die Abnahme nach drei Monaten Vermietung ablaufen würde. Spätestens hier erwarteten wir ein Ende der sonst üblichen 'no worries'-Mentalität. Wir fuhren mit unserem Campervan direkt in die Halle und wurden am Schreibtisch (der Bürobereich) freundlich begrüßt. Nachdem Lizzy (auf die Frage, wie zufrieden wir mit dem Wagen waren) von den vielen Dingen erzählt hatte, die am Wagen in den letzten drei Monaten nicht in Ordnung waren (und das unsere Zufriedenheit darunter gelitten hätte), hat sich die Dame nur den Kilometerstand aufgeschrieben und den Tank überprüft! Das Übergabeprotokoll hat sie überhaupt nicht sehen wollen. Sie hat nicht mal den Innenraum oder den Wagen von außen genau angeschaut, geschweige denn irgendwelche Teile der Campingausrüstung kontrolliert/gezählt! Weniger als 10 Minuten nachdem wir in der Halle einparkten, waren wir bereits wieder draußen - no worries!

Anschließend sind wir gutgelaunt in die Innenstadt gelaufen und waren Sushi essen. Nur die weihnachtliche Deko am Gebäude gegenüber war Ende November und bei 35 Grad im Schatten wirklich komisch!

Anschließend sind wir gutgelaunt in die Innenstadt gelaufen und waren Sushi essen. Nur die weihnachtliche Deko am Gebäude gegenüber war Ende November und bei 35 Grad im Schatten wirklich komisch!

Wir waren früh zurück im Hostel, da unser günstiger Air Asia Flug recht früh (06.35 Uhr) am nächsten Morgen startete. Nach einer sehr kurzen Nacht checkten wir um 03.00 Uhr aus und sind ohne Frühstück mit dem Taxi zum Flughafen. Da Lizzy unsere Abfahrtszeiten an Flugtagen bestimmt, waren wir genau 3 Stunden vor Abflug am Flughafen. Nach dem check-in und den Sicherheitskontrollen haben wir dann noch in Ruhe am Flughafen gefrühstückt, bevor es dann mit einer halben Stunde Verspätung mit dem Flieger zurück nach Südostasien ging. Zuerst flogen wir nach Kuala Lumpur (Malaysia), dort hatten wir ein paar Stunden Aufenthalt und dann ging es weiter nach Bangkok (Thailand), wo wir abends ankamen und genau wie im August/September im New Siam III wohnten.

© Rod & Lizzy, 2010
Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Australien Nambung NP bis Fremantle
Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.