Danis und Muckis Reise in die große weite Welt

Reisezeit: Januar 2006 - März 2007  |  von Dani + Mucki

Australien - down under: Staubig von Queensland ins Northern Territory

Nach Boulia hoerte fuer uns die asphaltierte Strasse auf und unsere erste richtige australische Schotterstrasse begann, 800 km bis nach Alice Springs.

Der Donohue Highway, zum Glueck befahrbar

Der Donohue Highway, zum Glueck befahrbar

Die Schotterstrassen in diesem Land werden z.T. als Highways bezeichnet und sind meist auch dementsprechend gepflegt. Bei Regen allerdings aendert sich der Strassenzustand recht schnell, und ueberflutete Teile werden rasch unpassierbar. Deswegen sollte man sich vor der Fahrt bei der Polizei oder Roadhouses nach dem Zustand der Piste erkundigen.

Kein Platten, diesesmal nur den Reifendruck anpassen

Kein Platten, diesesmal nur den Reifendruck anpassen

Und dann gehts auch schon los, mit Hurra, etwas weniger Hurra als auf Asphalt allerdings, rein in den Schotter.

Von der Sperre ein paar Tage zuvor blieben nur kleinere Flussdurchquerungen

Von der Sperre ein paar Tage zuvor blieben nur kleinere Flussdurchquerungen

Je weiter man ins Land kommt, desto reicher wird die Tierwelt, zumindest was die Fliegen angeht.

Frisch gewaschen!? und trotzdem Ziel der kleinen Quaelgeister

Frisch gewaschen!? und trotzdem Ziel der kleinen Quaelgeister

Nach einigen hundert Kilometern ohne Anzeichen von Zivilisation wechselt man von einem Bundesstaat in den anderen.

Ziemlich einsamer Grenzuebergang

Ziemlich einsamer Grenzuebergang

Man sieht kaum Haeuser an der Strecke. Hin und wieder passiert man einen Wegweiser zu den weit verstreuten Stations im Land.

Rast mit Zebrafinken

Rast mit Zebrafinken

Die Stations liegen manchmal hundert Kilometer von der Strasse entfernt.

Die Stations liegen manchmal hundert Kilometer von der Strasse entfernt.

Streckenweise saeumen Termitenhuegel die Strecke. Im grossteils flachen Outback wirken diese Bauten wie Berge.

Termitenberg

Termitenberg

Die Versorgung mit Treibstoff und Wasser ist trotz der Abgelegenheit sehr gut, dazu haben wir auch Ersatzkanister mit, fuer den Fall des Falles (neben Essen und Wasser das fuer eine ganze Kompanie ein Monat lang reichen wuerde).

Hafer fuers Pferd

Hafer fuers Pferd

Die Strassen wurden rauer und eines Morgens, die Dingos unterhielten uns die halbe Nacht, indem sie den Mond anheulten, gabs wieder mal einen kleinen Platten. Diesesmal ein kleiner eingefahrener Nagel. Wir kriegten den Reifen wieder flott, mit Spucke und Pickzeug.

Kleinere Reparaturen werden vorm Fruehstueck erledigt ...

Kleinere Reparaturen werden vorm Fruehstueck erledigt ...

... und schon gings weiter

... und schon gings weiter

Eine schmale 4WD-Piste brachte uns vom Plenty-Highway direkt in die oestlichen MacDonell Ranges nahe Alice Springs.

Recht problemlos unser Packesel

Recht problemlos unser Packesel

Herausforderung fuer die Reifen

Herausforderung fuer die Reifen

Mal steinig, mal sandig, oft auch schraeg

Mal steinig, mal sandig, oft auch schraeg

Eine Landschaft wie hingepinselt

Eine Landschaft wie hingepinselt

© Dani + Mucki, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts im Jänner 2006 westwärts, für 12 Monate (verlaengert auf 14 Monde) (oder solange die Kohle reicht ;-) immer der Sonne nach. Fiji - New Zealand - Tasmania - Australia - Papua New Guinea - Indonesia - Singapore - Malaysia - Thailand - Laos - Cambodia Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 15.01.2006
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.03.2007
Reiseziele: Fidschi
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos
Der Autor
 
Dani + Mucki berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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