Träume Wirklichkeit werden lassen...

Reisezeit: September 2007 - Juni 2009  |  von Melanie Kasüske

Land der langen Wolke - Neuseeland: Kelly Tarltons Antarctic Centre

Am 06.02. war Public Holiday, besser gesagt Waitangi Day und somit mal wieder frei.

Urspruenglich wollten Katja und ich Canyoning machen, aber da Clemens vorschlug doch Quad fahren zu gehen sagten wir dem zu. Dann stellte sich allerdings leider herraus, dass es VIIIEEEL zu teuer war und somit suchten wir nach Alternativen.

Wir fanden sie: Kelly Tarlton's Antarctic Centre.
Katja und ich waren super begeistert, aber Clemens etwas unsicher da er Platzangst hat und wir wussten, dass es in dem Centre einen Tunnel unter einem riesigen Aquarium gibt der recht eng ist.

Die Hinfahrt war schon etwas problematisch da wir erst den Shuttlebus nicht fanden, aber das war das kleinste Problem.

Dort angekommen mussten wir feststellen, dass es einfach nur schweineteuer war, aber nunja, ich ueberredete die nette Dame an der Kasse, dass wir armen Backpacker einen Rabatt bekommen (obwohl man den angeblich nicht bekommt... hey ich kann sogar in englisch schon ueberreden)

Es ist echt schoen gemacht, wenn auch ueberteuert.
Man geht erst durch verschiedene Nachbauten der Antarticstationen von Scott (derzweite der jemals am suedpol war) und ganz viele Geschichte und Fakten etc. Ist wirklich schoen gemacht.

Dann hatten wir die Wahl zwischen einem Snowmobile durch die Pinguinlandschaft oder erstmal ne Runde durch den Tunnel. Wir entschieden uns fuer den Tunnel. Hey, Clemens packte es, ohne Platzangst zu bekommen. Was waren wir stolz auf ihn, hatten wir ihm doch angeboten ihm ansonsten Haendchen zu halten und gut zuzureden. Aber sooo dolle war der Tunnel jetzt nun auch nicht. Zu wenig Fische und nicht sehr schoen gemacht.

Also wieder zurueck und zu den Pinguinen.
Kommen wir nun zum lustigsten Part des Tages:
Das Snowmobile war halt so n Ding was sich schliesst und dann auf Schienen langsam durch die Pinguinlandschaft faehrtund man alles beobachten kann.
Wir kletterten hinein, die Tuer schloss sich, das Ding fuhr los und auf einmal merkte ich nur wie neben mir jemand panisch meine Hand ergriff. Ich dachte nur "What the fuck" und gucke Clemens komisch an der nur meine "Ich glaub ich hab da n Problem"... Himmel, der arme hatte Platzangst... das hatten Katja und ich ja ganz vergessen. Meine Hand schwamm schon nach kurzer Zeit im Wasser weil der arme Kerl so am schwitzen war vor Angst.
Aber goldig, oder? Wenn Maenner Angst zeigen koennen.

Der naechste lustige Part des Tagen war danach, dass wir ind er "Spieleecke" sassen wo man lauter Touchscreens hatte und ne Playstation etc. und da die ganzen kleinen Kindern nur vor der Playstation hangen meinten wir so, dass wir frueher wenigstens noch draussen gespielt haben.
Ich ging schnell aufs Klo und als ich wiederkam waren Katja und Clemens verschwunden... wo fand ich die beiden? GENAU vor der Playstation sitzend... sehr schoen, was hatten wir einen Spass mit dem Ding!

Zurueck wars dann noch schlimmer... der letzte Shuttlebus war voll und es fuhr auch kein Publicbus mehr. Also hiess es laufen, was Katja gar net gefiehl anfangs.

Wir liefen also ca. 3 Stunden von Mission Bay nach Newmarket. Sehr schoen. Natuerlich liessen wir uns es nicht nehmen auch noch zu Foodtown einkaufen zu gehen... wenn wir schonmal grad dabei waren.

Alles in allem ein schoener Tag mit viel laufen.

Fotos gibts leider keine...

Den Bericht von Nordland reiche ich noch nach, ich versprechs... aber da der sehr sehr lang wird schreib ich den mal in meinem Zimmer. Also nicht wundern wenn ihri rgendwann ein Update ueber den Nordlandbericht bekommt. lol

© Melanie Kasüske, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Entdeckung besteht darin, etwas zu sehen, was jeder gesehen hat und sich dabei etwas zu denken, was noch niemand gedacht hat. Singapur - Australien - Neuseeland - Suedostasien
Details:
Aufbruch: 25.09.2007
Dauer: 20 Monate
Heimkehr: 07.06.2009
Reiseziele: Singapur
Australien
Neuseeland
Malaysia
Thailand
Der Autor
 
Melanie Kasüske berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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