In Düsseldorf daheim, in der Welt zu Hause

Reisezeit: Oktober 2010 - Oktober 2011  |  von Marius Schebaum

Neues Seeland: Vom Back- zum Wohnwagen-Packer

Backpacker deluxe

Weiter auf der Gluecksritter-Welle reitend (ausser mit einem Foto-uebertragenden-USB-Anschluss hab ich anscheinend kein Glueck an diesem Steinzeit-PC) wurde ich vom Schwabenland in Person meines Stuttgarter Kumpels Stefan von der Knochenarbeit am Staubsauger nach 6 ganz, ganz harten Tagen abgeloest (kurz vor dem emotionalen und koerperlichen Burn-Out als Nicht-Hausmann), was den Beginn der wahrscheinlich luxurioesesten Wochen meiner besheidenen Backpacker-Reise einleutete:
Gluecklicherweise hatten seine Oma und ihre Freundin die Idee, fuer 4 Wochen ein grosses weisses Ungetuem (3m hoch und 7m lang!) zu mieten, das eher einem kleinen Haus glich und uns mit 6 Betten, Kuehlschrank, Herd, Spuele, warmer Dusche und Klo versorgt hat. In Sued- und Mittelamerika wuerde das Ding wahrscheinlich locker den Preis fuer das beste und grossraeumigste Hostel gewinnen, wenn ich an die abgewrackten Bruchbuden mit eiskalten Duschen zureuckdenke.
Jedenfalls war ich schlagartig nicht mehr laenger abhaengig von der Muskelkraft meines erhobenen Daumens und der Gutmuetigkeit neuseelaendische Autofahrer, um dieses wundervolle Land zu erkunden. So konnten wir also an jedem schoenen Aussichtspunkt anhalten, so wie wir grad lustig waren und davon gibts in Neuseeland gefuehlt alle 200m Einen, weil das ganze Land im Prinzip aus gruenen Huegeln und Taelern und vor allem Schafen besteht, an denen man sich so satt sehen kann, dass man den ganzen Tag nichts zu essen braucht.
Man muss sich mal vorstellen, dass in diesem durch und durch gruenen Land 10 mal soviele Wollloeckchen leben wie Menschen (4 Mio. Menschen und 40 Mio. Schafe, wie soll man denn da jemals als einschlafen als kleines Kind, wenn Mama sagt: "Wenn du nicht schlafen kannst, zaehlen wir eben Schafe...") und wenn man bedenkt, dass allein in Auckland schon ein Drittel der Leute leben, kann man sich vorstellen, wie spaerlich mit Hauesschen gesprenkelt der Rest aussieht.

Anfangs sind wir fuer mich alten Auto-Kotzie (was nicht unbedingt immer ein Nachteil sein muss, wenn ich mich an die Gelegenheit erinnere, bei der ich das Auto von Papas neuer bzw. dann schnell alter Flamme vollgegoebelt hab, klares Zeichen an die Papas Frauen-Geschmack sag ich mal) nicht gerade optimal angelegte Kuestenstrassen entlanggeschaukelt (was sich bei dem Schiff kaum vermeiden laesst), bis wir zum "Tor der Unterwelt" gelangt sind. Der noerdlichste Punkt Neuseelands laut Maori-Sage der Check-Out fuer die Seelen, wenn sie kein Bock mehr auf ihre menschlichen Koerper hatten und sich nach nem neuen Job umschauen. Dann springen sie einfach von der 200m tiefen Klippe da oben, schwimmen zu ner kleinen Insel und schon der Spass in Himmel und Hoelle los. Und aufgrund beeindruckender technischer Effekte der neuseelaendischen Filmindustrie hab ichs fuer n Moment geglaubt, denn das komplette Kap war von dichtem Nebel umhuellt, so dass man das sonst beliebte Fotomotiv, den Leuchtturm, erst sehen konnte, wenn man mit der Nase dagegengestossen ist in der grauen Suppe.

Von dort gings dann holterdipolter (schreibt man das so? bzw. gibts das Wort ueberhaupt, oder benutzen Eltern das bei Gute-Nacht-Geschichten immer als Lautmalerei, Mama? sei ehrlich!), schwuppdiwupp (noch so ein schoenes, nicht-buchstabierbares Wort, wie soll man sowas denn einem Neuseelaender erzaehlen, der deutsch lernen will?) ueber Stock und Stein und Sand an den "90 Mile Beach": klingt komisch, is aber so. Ohne Witz, ein ewig langer, glatter Strand, den man mit ein bisschen Irrsinn und guten Stossdaempfern durchaus langheizen kann, wenn man dulle genug im Kopf ist. Zum Glueck hatten wir zwei hyperaktive Jungspunde die aelteren Damen dabei, die mit dem Miet-Wohnmobil clevererweise von der Idee abgeraten haben, denn wir waeren nicht die Ersten gewesen, die mitten im Nirgendwo die Flut erfasst oder ein Sandloch verschluckt, so dass mittlerweile die ein oder andere Blech-Leiche die Kueste schmueckt. Aber ich sehe dies als einen Wendepunkt in meinem Leben: Wurde ja lange al;s Halodri, Zigeuner und Harakiri verschrien, aber ich glaube an diesem Strand bin ich erwachsen und reif geworden, indem ich mich vor dem Hoellenschlund gehuetet habe, ist das ein erhabenes Gefuehl, so weise zu sein. Ich glaube, ich werde ab jetzt immer den Sicherheitsgurt anlegen, kein Alkohol ausser einem gepflegten Glas Wein in meinem Ohrensessel abends trinken, in einen Lesezirkel eintreten (Gruss an unsern Professor Benedikt an dieser Stelle , nie mehr Fahrrad ohne Helm fahren (Gruss an meinen Vater, den Strassenverkehrs-Sicherheits-Beuaftragten Duesseldorfs und jeglichen Risiko-Sportarten fern bleiben und auf meinen Cholesterin und Blutzuckerspiegel achten...

Ne, is natuerlich quatsch, schliesslich werde ich mein Peter-Pan-Syndrom niemals bekaemfen koennen und deshalb waren die neuen Vorsaetze schon beim Anblick der naechsten Monster-Wellen des eiskalten Pazifiks ueber Bord geworfen und der verrueckte Schebi ist wieder wie ein Wahnsinniger in die Fluten gesprungen und hat sich in den Schleudergang der 3-4m hohen Wellen begeben, denn wie der Schwabe sagt: "A bissel bloed is scho schoe, gell?"

Apropos Schwabe: Ich musste in den letzten 2 Wochen mein kleines Rheinland-Faehnchen entgegen aller schwaebischen Winde ganz hoch halten, denn wenn die Schwaben untereinander erstmal loslegen, dann muss der platte Rheinlaender schon ganz schoen die Oehrchen spitzen, um da noch mitzukommen. Aber dafuer hat mich das Stuttgarter Trio infernale aus meiner klaeglichen Erdnuss-Butter-Sandwich-Zeit rausgeholt und ich durfte 2 Wochen lang Zungenzeuge schwaebischer Metzger- und Oma-Kochkuenste werden, denn die Familie praegt eine langjaehrige Metzger-Tradition: wo Meinereins im Supermarkt voellig ueberfordert vor zugeschweissten Fleischbergen steht, wurde selbst in Neuseeland fachmaenisch das beste Rind, Schwein oder Huenchen rausgefuehlt, was kombiniert mit Omas Kochkuensten die kulinarisch ergiebigsten Wochen meiner Reise ergeben haben. Das nenne ich Campen deluxe, wenn man morgens aus seiner dicken Decke (wir haben ja frueher noch mit nem viel zu duennen Schlafsack auf ner durchnaessten Isomatte uns im Zelt zu Tode gefroren, das waren noch Zeiten im Heizungs-gewaermten Schlafgemach rauslugt und vom Duft frisch gebratenen Specks und Ruehrei wach wird. Dazu wurde im Sinne der Heimatverbundenheit dunkles (DUNKLES!) "German Rye Bread" gekauft, was das Sonntags-Fruehstueck abgerundet hat. War das ein Genuss nach Monaten der weichen weissen Pappe, die so viele Menschen in dieser Welt als Brot bezeichnen.

Nach dem Freuhstueck wurde schnell abgespuelt, weil das ganze Geruempel einem sonst bei der teilweise holprigen Fahrt um die Ohren geflogen waere, denn auch wenn die Kiwis (wie sich die Neuseelaender selbst lustigerweise nennen, weshalb man auch nicht erzaehlen sollte, dass man als "kiwi-picker" gearbeitet hat, sondern da sollte man die kleine, aber feine Unrterscheidung der "kiwifruit" benutzen) sehr freundliche Menschen sind, brechen sie in keinerlei Hektik aus, wenn es gilt, Strassen auszubessern. Und bei einer Hoehe von ueber 3 Metern und dem alten Hell-Driver Stefan tut man besser daran, alles schleuder-sicher zu verstauen und die Schwimmweste unterm Sitz und die Sauerstoff-Maske ueber einem zu wissen, wenn es wieder heisst "ready for take-off".

Da mein in den letzten Monaten geistig verschrumpeltes Hirn Wissensdurst beklagte, hab ich mir dann die Geschichte der auch heutzutage noch allgegenwaertigen Maori (in Rotorua leben immer noch 35% mit Maori-Ursprung) zu Gemuete gefuehrt. Hier die informelle, kurz zusammengefasster Form:

In der Kinder-Bibel stand immer, das ein so ein toller Typ den ganzen Kram hier auf der Erde in einer Art Power-Woche erschaffen haette, aber das kam mir damals schon spanisch vor. Die Maori wissen naemlich, wies wirklich war: Es gab "Mutter Erde" und "Vater Himmel", die haben sich halt ganz gern gehabt und nur gekuschelt. Wie das so ist mit dem Kuscheln ohne Verhuetung wurde Mutter Erde auf einmal immer dicker und 9 Monate spaeter kamen dann schwupp die Kids, die angeberischerweise natuerlich Halb-Goetter waren: Einer von denen war "Wald und Menschlichkeit" und der hatte irgendwann so die Schnauze voll von seinen kuschelnden Eltern, mit denen man echt nichts mehr anfangen konnte, so dass er sich dann zwischen sie gequetscht hat, wie eifersuechtige Kinder das nunmal machen und so feste gedrueckt hat, bis die Beiden endlich getrennt waren. Und da der Wald ein schlaues Kerlchen war, hat er die hyperaktive Sonne, die damals noch wie von der Tarantel gestochen ueber Vater Himmel geflitzt ist, einfach mal ordentlich verpruegelt, so dass Sie von nun an nur noch langsam humpeln konnte, was dem cleveren Wald mehr als 10 Stunden jeden Tag zum "Dinge erledigen und spielen" erlaubt hat. Tja und als er dann so vertraeumt mit seiner Angel am Rand der Suedinsel Neuseelands sass, hat er auf einmal einen ganz dicken Fisch am Haken gehabt: Die Nordinsel! Zack, hat er sie hochgezogen und festgeschraubt und fertig war Neuseeland. So einfach ist das naemlich gewesen, von wegen hier der Nackte Apfel-Esser mit seiner Freundin oder wie die Physiker meinen, einfach n grosses Feuerwerk und ploetzlich war alles da. Die Tattoo-Fratzen hier unten wissen naemlich, wies wirklich war und vielleicht werde ich in Zukunft eine neue Version der Kinder-Bibel schreiben und werd dann vielleicht doch noch ein Heiliger ich alter Heide...

Aber genug geschwafelt, kommen wir zurueck zum Campervan-Leben im Land des Herrn der Ringe. Wenn man hier so zwischen den gruenen Huegeln, dunklen Wolken, grauen Bergen und tiefen, bewaldeten Taelern durchfaehrt, kann man sofort nachvollziehen, warum Peter Jackson sich ueberlegt hat, hier die Abenteuer von Fischauge und seinem Kumpel Samweiss zu drehen. Teilweise kommt man um die Kurve und die Sonne hat sich so glutrot hinter die Bergkette gesenkt, dass man auf einmal meint, das Gewicht des einen, immer schwerer werdenden Rings um den Hals spueren zu koennen, so nah ist man dran am Schicksalsberg!

Aber das neue Seeland hat sich noch viel mehr kleine Gimmigs ausgedacht, so z.B. meterhoch in die Luft speihende Geysire und ein paar Meter weiter wiederlich braun-grau vor sich blubbernde, 98 Grad heisse Matsch-Quellen oder ein sich 2500m hoch auf einer kreisrunden Halbinsel aus dem Meer erhebender Vulkan, der jede Wolke der Gegend anzuziehen scheint, so dass er staendig von einem mystischen weissen Schleier umgeben ist. Wenn man sich diesen Koloss im Hintergrund vorstellt, kann man erahnen, wie abenteuerlich und naturverbunden man sich vorkommt, wenn man dann auf einem kleinen, vertraeumten Stueck Wiese ca. 10m vom tiefblauen Meer sein Camping-Tisch aufbaut und zufrieden mit sich und der Welt selbstgemachte (!), schwaebische Spaetzle mampft, waehrend vor einem die glutrote Sonne im Meer versinkt! Also wenn man ein wenig fuer Mutter Natur bzw. in diesem Fall "Mutter Erde" uebrig hat (also jetzt kein Duesseldorfer Grossstadtkind ist oder so), dann ist Neuseeland ein absoluter Traum, denn jeden Tag denkt es sich was Neues aus.

Kaum sind wir ca. 200km landeinwaerts Richtung Skigebiet des Mount Ruhapehu gefahren, einem immer noch aktiven Vulkan (letzter Ausbruch 1995 und im Schnitt alle 10 Jahre, also aufgemerkt: Vulkan haftet nicht, nur auf eigene Gefahr!), wurden wir wieder von der grauen Nebel- und Nieselregensuppe verschluckt, so dass ich nach einem beherzten Sprung in den Skisessel (was mach ich Vollhorst nicht alles fuer einen guten Schnappschnuss?!) aussah, als haette ich mir in die Hose gemacht.

Und um mir den ab und zu noetigen Adrenalin-Kick zu holen, sind Stefan und Ich der irrsinnigen Idee verfallen, auf einem halb aufgepusteten, schwarzen Gummi-Schwimmreifen und mit einer schwach vor sich hinflackernden Stirnlampe am Helm einen unterirdischen, stockdunklen, eiskalten Hoellenfluss runterzuheizen. Das Ganze nennt sich "Black Water Rafting" und sobald der erste Schock des kalten Wassers im Neoprenanzug vorbei ist, macht das klettern, springen und schwimmen im Dunklen maechtig Spass, vor allem weil ueber einem tausende von kleinen, gruenen Lichtern leuchten, die der Hoehle nebenbei auch den Namen "Gluehwuermchen Hoehle" geben. Das muss man sich mal vorstellen, dass die Jungs ewig lang da kopfueber rum gammeln und auf kleine, verirrte Fliegen und Floehe warten und wenn sie fett genug sind, dann wird 48 Stunden am Stueck "Liebe gemacht", bis das Maennchen voellig erschoepft in die Fluten unter den Beiden stuerzt (puuh, bin ich froh, dass die Evolution die Menschen weiterentwickelt hat und wir nicht mehr in Hoehlen leben...) und das Weibchen als letzte Amtshandlung hunderte kleine Eier in einer Traube unter die Decke klemmt und dann auch das Zeitliche segnet. Aber wenn man denkt, die kleinen Taschenlampen-Brueder wuerden ohne ihre Eltern richtig Spass haben und den ganzen Tag in geschwisterlicher Gemeinsamkeit Scheisse bauen, liegt falsch, denn der Unterste der Bande kriegt irgendwann so Hunger, dass in einem grossen Festmahl mit einem Haps alle seine Brueder und Schwestern auffrisst und der Ego-Zocker alleine ueberbleibt. Hat er sich aber auch verdient, dass er als Strafe ALLEINE sein restliches Leben als Gluehbirne kopfueber in ner dunklen Hoehle haengen muss! Strafe muss sein!

Da hab ich gedacht, ich koennte fuer 3 Monate hier unten endlich mal ne Weile den Reisepass wegstecken und mich von Einreise-Beamten fernhalten, aber da hab ich die Rechnung ohne die winzige Republik von "Whangamomona" gemacht, die nach ein wenig Stress mit der Kommune einfach beleidigt gesagt haben, sie wuerden nicht mehr mitmachen und jetzt ihren eigenen Sandkasten bauen. Gesagt, getan, haben sich die paar einsamen Haeusschen am Rande des "Forgotten World Highway" (wir haben ihn trotzdem gefunden, ha!), einer kurvigen Strasse mit 150km-weit-und-breit keiner Tankstelle oder sonstigen Annhehmlichkeiten, zu einer eigenen Republik erklaert und im Suff aus Spass mit Kreide irgendwelche Namen an die Kneipenwand geschrieben und am naechsten Tag wurde halt einer von denen zur spontanen Praesidentenwahl genutzt und seitdem ist der gute Mann Praesident von Whangamomona! Wenn das mal nicht eine Blitzkarriere ist!

Zum kroenenden Abschluss des Wohnwagen-Trips gings mal wieder in die Zivilisation, in die wunderschoen zwischen Huegeln und ins Meer fallenden Felsen gelegene Hauptstadt Wellington, auch "windy city" genannt, weil hier eigentlich staendig ein maechtiger Wind durchpfeifft, der fuer mich alten Seebaer (wenn mir beim normalen PKW-Fahren schon schlecht wird, kann man sich meine Unfaehigkeit als Matrose ausmalen) die 3-stuendige Ueberfahrt auf die Suedinsel zu einer echten Probe gemacht hat. Aber hab ja in meiner Jugendzeit schon viel Geld mit Pillen-verticken gemacht und deshalb hat Bayer auch fuer solche Falle eine Chemie-Keule erfunden: Die nette, kleine Reisetablette. Gewoehnungsbeduerftige Nebenwirkung: schlagartige Muedigkeit. So hab ich also die Ueberfahrt wie ein Saeugling verpennt, aber wenn ich jetzt hoffentlich am Sonntag anfange, reife Weintrauben auf der Weinfarm zu pfluecken, um mein klapper-duerres Reiseportemonnaie mal wieder zu fuettern und nebenbei vielleicht das ein oder andere edle Troepfchen zu testen im Anschluss (damit ich spaeter im Lesezirkel auch mitreden kann beim Wein-Fachsimpeln), bin ich natuerlich wieder hellwach, arbeitssam und bis in die Haarspitzen motiviert, wie man mich seit eh und je in Fachkreisen kennt

Euer jetzt wieder bescheidener Weisstoast-Sandwich-Daumen-Hoch-Backpacker

wie soll man denn da jemals zu irgendwas kommen, als schlafloses Kind?

wie soll man denn da jemals zu irgendwas kommen, als schlafloses Kind?

neusee- und gras- und baumland, wies im buche steht

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direkt dahinter hab ich den scheiss schweren ring in die lava geworfen, man, war ich froh, den los zu sein!

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besser geht ein fruehstueck nicht! ma beachte besonders das natur-ambiente im hintergrund: grasbewachsene duenen ud rauschende wellen, die morgens von uns aufgewuehlt wurden

besser geht ein fruehstueck nicht! ma beachte besonders das natur-ambiente im hintergrund: grasbewachsene duenen ud rauschende wellen, die morgens von uns aufgewuehlt wurden

eine schande, dass sowas schoenes auch hier immer wieder abgeholzt werden muss, damit IKEA nicht pleite macht

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viele haben mich noch mit haaren und ohne wohlstandsplauze in erinnerung, aber man muss opfer bringen bei der transformation zum waschechten maori...

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selten soo schoen diniert mit der schwaebischen Prominenz aus Stuttgart

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mystisch war der vulkan von einem wolkenschleier umfangen, waehrend im vordergrund meine neu erworbene immobilie standhaft wie ein ostfriese im wind verharrt...

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so durchnaesst am popo und frierend bin ich auch noch nie am gipfel angekommen, aber als alte medienhure lache ich natuerlich trotzdem fuer die kamera

so durchnaesst am popo und frierend bin ich auch noch nie am gipfel angekommen, aber als alte medienhure lache ich natuerlich trotzdem fuer die kamera

hoert sich ein bisschen nach maerchenland an, aber ich schwoers, ich war echt da und hab pinocchio die hand geschuettelt!

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das ist kein schlichtes campen mehr, sondern luxurioeser als meine schuhkarton-WG in Koeln

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sowohl Sport-Fotograf Marius S. als auch Turner Stefan F. auf dem Hoehepunkt ihrer Karriere

sowohl Sport-Fotograf Marius S. als auch Turner Stefan F. auf dem Hoehepunkt ihrer Karriere

meine liebe wurde in diesem fall leider nur mit hoehnischem schweigen und betont nicht-in-die-Augen-schauen beantwortet, keine einfachen zeitgenossen die maori-frauen...
die restlichen bilder lasse ich mal bewusst unkommentiert, so dass sich jeder seinen Teil denken kann zu diesem gestoerten jungen Mann, den man bei der Abreise eigentlich als netten, hoeflichen und bescheidenen jungen Mann in Erinnerung hatte... aber jeder Mensch durchlaeuft mehr oder weniger schwierige Entwicklungsphasen im Laufe des Erwachsenwerdens...

meine liebe wurde in diesem fall leider nur mit hoehnischem schweigen und betont nicht-in-die-Augen-schauen beantwortet, keine einfachen zeitgenossen die maori-frauen...

die restlichen bilder lasse ich mal bewusst unkommentiert, so dass sich jeder seinen Teil denken kann zu diesem gestoerten jungen Mann, den man bei der Abreise eigentlich als netten, hoeflichen und bescheidenen jungen Mann in Erinnerung hatte... aber jeder Mensch durchlaeuft mehr oder weniger schwierige Entwicklungsphasen im Laufe des Erwachsenwerdens...

man beachte das kleine, aber feine Straehlchen, das ich aus Dankbarkeit der neuseelaendischen Natur als Duengemittel zur Verfuegung gestellt habe

man beachte das kleine, aber feine Straehlchen, das ich aus Dankbarkeit der neuseelaendischen Natur als Duengemittel zur Verfuegung gestellt habe

© Marius Schebaum, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mein Around-the-World-Ticket, mein Backpacker-Rucksack und Ich in einem Jahr einmal links rum um die Welt von Lateinamerika über Mittelamerika, USA, Fiji, Neuseeland, Australien und Indonesien bis nach China...
Details:
Aufbruch: 10.10.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 10.10.2011
Reiseziele: Brasilien
Paraguay
Bolivien
Peru
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Vereinigte Staaten
Fidschi
Neuseeland
Australien
Indonesien
Malaysia
Hongkong
China
Katar
Türkei
Deutschland
Der Autor
 
Marius Schebaum berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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