Ja, nun schon zum fünften Mal und ich freu mich ;-)!!!

Reisezeit: November 2015 - März 2016  |  von Enrico Hauck

und hin und her und dann ab ins Zelt…;-)

Wenn mir jemand vorher gesagt hätte, dass in Queenstown ein großes Konzert mit Melissa Etheridge ist dann wäre es glaub ich um einiges leichter gewesen, ein Zimmer zu bekommen.
Ich hatte mich schon gewundert, warum ich bei Hostel.com nix gefunden hab,das teuerste was ich gefunden hab war 260NZ, das war mir aber zu viel. Ok, hab ich gedacht dann fährst erstmal hin, so wie du das sonst auch immer machst und irgend was wird sich schon finden.
Hier in Queenstown angekommen, hatte ich dann zwei Möglichkeiten, ich reserviere mir ein Zimmer für 325NZ$ p/n Mindestaufenthalt drei Tage, oder ich miete mir ein Zelt und versuche noch den letzten Platz auf dem Holiday Camp zu bekommen was dann insgesamt 136NZ kosten sollte. Ich kann euch sagen mit 23kg am Leib im gestreckcten Galopp vom Info Center zum Zeltverleih, das liegt in der selben Strasse und dann noch mal mit Sack und Pack und Zelt den riesigen Berg hoch wo ich dann erst hören musste: sorry we are fully booked , ich sach hey, die haben doch grad bei euch angerufen und mir erzählt ihr hättet noch einen Platz,so hat sie dann nachgeschaut und ich hatte Glück ein Zeltplatz war noch...
Dann hab ich noch zwei nette Leute, die aus Christchurch angereist waren, angeheuert um mir zu helfen mein Zelt auf zu bauen, das waren richtige Profis, die auch mit riesigem Landrover angereist sind und sich sogar ein richtiges Bett im Zelt, Palast muss man fast schon sagen, hatten. Und ich wäre so gerne mitgegangen, dass war mir einfach zu teuer,denn die beiden haben über 300NZ$ dafür ausgegeben.Obwohl, ich muss ja sagen, wann kriegt man Melissa Etheridge schon mal zu sehen und das Konzert war auch schon am Nachmittag.

Nach den zwei Tagen im Zelt hab ich beschlossen, jetzt ist Schluss mit Lustig,die Stadt und die Gegend sind so schön, jetzt bleibst du den Rest der Zeit auch hier.Ich hab da nur so eine Iso Matte bekommen und ich hab kein Auge zugemacht und war etwa 100 Jahre älter . Aber mir ging auch bisschen der Stift, denn ich hätte nicht gewusst, was ich hätte machen sollen, wenn ich den Zeltplatz nicht bekommen hätte.
So hab ich mich den nächsten Tag nur damit beschäftigt alles zu organisieren und in Neuseeland die Stationen, zu denen ich noch fahren will zu buchen und das Busticktet zu kaufen.
Dann wurde das Wetter auch besser, so das ich auch ein Fahrrad mir leihen konnte, um mir die Gegend ein bisschen anzuschauen, ein Traum sag ich euch direkt am Wasser vom Lake Wakatipu, das ist so irre, da vergisst man alles,so war ich in meinem Element! Weil das dann auch immer Berg auf Berg ab ging, war ich abends auch so kaputt, das hat dann immer nur gereicht, um hier und da noch ein bisschen zu reden mehr nicht. Und so langsam gewöhne ich mich auch an den neuseeländischen Akzent, meistens sagen sie zur Begrüßung "How are you doing", wo man eigentlich nur das d und das g gerade so versteht .
Das Hostel, na ja das ist eben das, wenn nichts anderes mehr da ist. Die Zimmer sind so klein, dass man wie ein Storch durch laufen muss um da nix kaputt zu machen und dem entsprechend ist die Luft auch…. So war ich dann froh, nach einer 8h Busfahrt, wieder in meinem Dorset House in Christchurch angekommen zu sein.
So hatte Amber mir schon eine Gebrauchsanweisung für Brisbane geschickt und wir hatten uns zu um 1 Uhr Nachmittags verabredet, weil sie ja auch zwei kleine Kinder hat, die morgens noch einen Schwimmkurs hatten, wie sie mir dann erzählt hat.Na ja und was soll ich sagen, für mich war das wieder Luxus pur, wenn Amber mich dann direkt vom Hostel mit dem Auto abholt wir dann noch eine kleine Sightseeing Tour durch Brisbane machen und sie mich dann noch einlädt zu einem Mexikaner, wo wir dann noch gegessen haben, war schon toll ! Und das gute war natürlich auch, nach dem ich in Christchurch im Dorset House nur deutsch gesprochen hab,konnte ich natürlich mit Amber, ich weiß nicht, ob ich das schon erzählt hatte, Amber war meine Englischlehrerin in Hamburg,dann endlich englisch sprechen. Obwohl ich muss ja mal sagen, und das nicht ohne Stolz, es ist natürlich Balsam für meine Seele, wenn ich da so einen Australier im Hostel treffe, der mit dem Auto durch Australien für ein Jahr fährt und der dann zu mir sagt: your english is pretty good!
Abends hatten wir noch eine kleine Bar gefunden, in der wir es uns noch gemütlich gemacht haben,so war dann auch wieder ein schöner Tag leider sehr schnell zu Ende.
Jetzt werd ich die letzten beiden Tage noch in Auckland verbringen um mich dann in das nächste Abendteuer zu stürzen,ehrlich gesagt ist mir jetzt schon bisschen komisch, ich weiss zwar, was mich erwartet,aber ich denke immer an die 5kg die ich beim letzten Indien Besuch verloren hab.Aber wird schon spass machen.
Bis dem nächst…...
Enric0

für zwei Tage mein zu Hause, hab schon besser geschlafen…

für zwei Tage mein zu Hause, hab schon besser geschlafen…

ja, mit diesem Ausblick wird man dann verwöhnt…

ja, mit diesem Ausblick wird man dann verwöhnt…

thats me…, after 8km hiking…

thats me…, after 8km hiking…

its beautiful, isn't it?

its beautiful, isn't it?

Queenstown...

Queenstown...

© Enrico Hauck, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hey Leute, jetzt ist es wieder so weit, es ist nun schon meine FÜNFTE Reise um den Erdball und so will ich euch natürlich wieder mitnehmen,es wird sicher wieder viel spannendes zu erzählen geben,lasst euch überraschen...;-)
Details:
Aufbruch: 27.11.2015
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 17.03.2016
Reiseziele: Brasilien
Neuseeland
Indien
Thailand
Der Autor
 
Enrico Hauck berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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