Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

Belize - Caye Caulker

Adios Mexiko - vamos a Belize

Bis vor kurzem wusste Manu gar nicht, dass es ein Land namens Belize gibt. Bei Günther Jauch hätte sie ganz schön alt ausgesehen und wahrscheinlich auf eine portugiesische Fußballmannschaft getippt. Statt einem Balltreterverein handelt es sich um ein hübsches Fleckchen Erde zwischen Mexiko und Guatemala, was ein Highlight zu bieten hat: das "Blue Hole" vor der Insel Caye Caulker. Das blaue Loch ist ein kreisrundes Riff, in dessen Mitte sich der Meeresboden steil absenkt.

Die Anreise ist denkbar einfach: an der mexikanischen Grenze kauft man, wie alle Touristen, für schlappe 40$ pro Nase ein Ticket für ein viel beworbenes first class Speed Boot direkt nach Caye Caulker. Oder man gibt nicht sein ganzes Taschengeld aus und nimmt den "Chicken Bus"(aussortierte SEHR alte US-Schulbusse) und das Water Taxi für gerade mal 15$. Ratet mal worauf die Wahl fiel... Somit verbrachten wir einen Tag mit der Anreise: Tulum - Chetumal - belizianische Grenze - Orange Walk - Belize City - Caye Caulker.
Wild war unser Trip, angefangen bei dem Busfahrer nach Orange Walk, der uns zuliebe versuchte den Bus nach Belize City einzuholen. Leider vergebens, aber mit 120 km im Schulbus über Mini Straßen war ein echter Adrenalinrausch. 17:27 kam wir an. 17:30 ging das letzte Boot. Der schnellsten Taxifahrer der Hauptstadt schaffte es, dank großzügigen Einsatzes seiner Hupe 17:32 dort zu sein und das eben ablegende Boot erfolgreich aufzuhalten. Insgesamt ein wilder Ritt!!! Jeder spricht hier englisch, was die Kommunikation wesentlich erleichterte. We Love Belize!

Chickenbusse in Orange Walk, außer dem Busbahnhof und (gottlob) einem ATM gabs hier nix!

Chickenbusse in Orange Walk, außer dem Busbahnhof und (gottlob) einem ATM gabs hier nix!

Das wäre ein Fall für Carglass, riesen Risse sind hier in jeder Frontscheibe, egal ob Bus oder Collectivo

Das wäre ein Fall für Carglass, riesen Risse sind hier in jeder Frontscheibe, egal ob Bus oder Collectivo

Chicken-Emapanada im Palmenblatt, eine Art belizianische Lasagne, im Bus von den vielen fliegenden Händlern verkauft!

Chicken-Emapanada im Palmenblatt, eine Art belizianische Lasagne, im Bus von den vielen fliegenden Händlern verkauft!

In einem Tag OHNE teueres Boot nach Caye Caulker - endlich angekommen!

In einem Tag OHNE teueres Boot nach Caye Caulker - endlich angekommen!

Die Insel an sich ist schnell beschrieben. Auf 800m Länge und einem Steinwurf Breite wechseln sich Hotels, Restaurants, Bars und kleine Supermärkte ab. Es gibt keine Autos, dafür dröhnt aus allen Boxen Reggea. Passenderweise lautet der Slogan der Einheimischen: "GO SLOW".
Wir wohnten im "Tropic", ein Hotel mit Meerblick und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Appartement war so großräumig, dass wir sogar noch eine riesige Kakerlake beherbergen konnten.

The Split

The Split

Palmen everywhere

Palmen everywhere

Diese Bar war lustig, man saß auf Schaukeln

Diese Bar war lustig, man saß auf Schaukeln

Sylvie und die Hängematte in Love

Sylvie und die Hängematte in Love

Doch kommen wir nun zu den interessanten Sachen (nein Christian, keine weiteren Collegestudentinnen): den Tauch- und Schnorchelausflug zum Blue Hole und dem Lighthouse Reef. Da ich (Manu) vor Abfahrt potentieller Übelkeit medikamentös vorgebeugt hatte, musste ich mich nicht zu der Dame gesellen, die die raue See 2 Stunden lang über die Reling genauer betrachtete und die Fische mit Ihrem Frühstück fütterte. Unter Wasser gab es reichlich Korallen, bunte Fische, einen Barrakuda, eine Schildkröte und sogar einen Hai zu sehen. Zudem folgten dem Boot einige Delfine, unglaublich. Natürlich waren wir wieder mit unserer Kamera bewaffnet -allerdings ohne Speicherkarte
Vom Tauchunternehmen "Aqua Scuba" müssen wir leider abraten, da das Equipment in schlechtem Zustand war (Tarierweste absolut undicht, genauso wie Sylvies Tank), Sicherheitsaspekte nicht beachtet wurden (zu große Gruppe, keine Tauchbuddies) und die Jungs den Charme einer Dampfwalze versprühten.

Last not least gibt es noch eine Restaurantempfehlung von uns: am Südzipfel von Caye Caulker wirft im "Tomboy" Manu's bis dato unbekannter Zwillingsbruder Manuel köstliche Fisch- und Fleischhappen auf den Grill..delicious!
Seid an Bord wenn wir von unserer Weiterfahrt nach Guatemala berichten, adios amigos!

Tja Manu hatte die Speicherkarte leider entfernt, das einzige Bild des Tauchausflugs

Tja Manu hatte die Speicherkarte leider entfernt, das einzige Bild des Tauchausflugs

The Tom Boy (Mädels @home da denkt Ihr doch an anderes als ein Restaurant  )

The Tom Boy (Mädels @home da denkt Ihr doch an anderes als ein Restaurant )

Grillmaster Manuel und Manu hat alles Gegrillte verdrückt

Grillmaster Manuel und Manu hat alles Gegrillte verdrückt

Manu mit unserem neuen Anhängsel Brad aus Atlanta im Boot zurück auf Festland - leer, gell?

Manu mit unserem neuen Anhängsel Brad aus Atlanta im Boot zurück auf Festland - leer, gell?

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.