Canada und Alaska

Reisezeit: Mai / Juni 2007  |  von Franzi S.

Erster Landausflug in Ketchikan

Dienstag, 22. Mai 2007

Der Jetlag hat uns immer noch fest im Griff. So sind wir bereits um vier Uhr wieder wach, wohl auch weil wir schon früh zu Bett gingen. Draussen bahnt sich ein frischer, strahlendschöner Morgen an. Es fällt auch auf, dass es bereits hell ist. Je weiter nordwärts wir kommen, desto kürzer werden die Nächte.

Also schmeissen wir uns aus den Federn, ziehen uns warm an und spazieren zum Promenadendeck. Zu dieser frühen Morgenstunde sind bereits einige Leute unterwegs, meist Senioren. Na ja, wir werden älter. Das nächtelange Durchfeiern liegt hinter uns (und war ehrlich gesagt auch nie unser Ding).

Der Morgen ist wirklich atemberaubend schön. Unser Schiff gleitet lautlos durch die einsamen Fjorde, das Wasser wirft kaum Wellen. Doch immer mehr Häuser tauchen linker- und rechterhand auf. Wir nähern uns Ketchikan. Nebelschwaden umhüllen teilweise Gebirgszüge und lassen die Landschaft mystisch erscheinen. Als wir uns auf unserem Rundgang grad wieder am Heck des Schiffs befinden, erblicken wir ein zweites schneeweißes Kreuzfahrtschiff, das sich elegant um eine Flussbiegung windet und langsam hinter uns herfährt. Eigentlich gibt es nichts schöneres als den erwachenden Morgen zu beobachten.

Als wir steuerbordseitig wieder zum Bug spazieren erblicken wir ostwärts Häuser, einen grossen Fischerhafen und die lang gestreckte Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe von Ketchikan. Still erwartet das Städtchen die Ankunft der beiden Meeresriesen und auch die Sonne wirft pünktlich ihre ersten wärmenden Strahlen über die Berge. Das Morgenlicht lässt die erste Stadt Alaskas in einem milden Schein erstrahlen, was fast unwirklich wirkt.

Wir beobachten das Anlegemanöver. Präzise wird das riesige Schiff an die Mole gefahren und Arbeiter fangen die dicken Taue auf, um alles zu verankern. Alles verläuft ruhig und professionell. Das Städtchen scheint von der Ankunft nur wenig mitzubekommen. Und ich komme immer ins Staunen, welche Größenunterschiede da aufeinander prallen: einerseits das beschauliche Städtchen mit den Holzhäusern, die höchstens zwei Stockwerke hoch sind und andererseits nun unser Kreuzfahrtschiff, das daneben wie ein Wolkenkratzer wirkt. Und schon bald werden tausende von Touristen das beschauliche Städtchen überfallen und ein paar Stunden später verschwinden, was das Ende des Spuks bedeutet. Aber die Leute hier leben vom Tourismus. Für sie bedeutet es die wichtigste Einnahmenquelle. Ihre Ruhezeit wird im Winter sein, wenn sich Fuchs und Hase auf meterhohem Schnee gute Nacht sagen.

Wir nähern uns Ketchikan

Wir nähern uns Ketchikan

Ketchikan ist in Alaska bekannt als "the first City" und liegt auf der südwestlichen Seite der Revillagigedo Insel. Wir befinden uns also nicht auf dem Festland! Rund 14 000 Einwohner bevölkern das Städtchen. 1883 wurde hier die erste Lachsfabrik gebaut, wo man den Fisch in Konservendosen verarbeitete. Nicht umsonst wurde Ketchikan auch die Lachshauptstadt der Welt genannt. Weiter verarbeitete man aber auch Holz, so dass grosse Sägewerke entstanden.

In den 70er Jahren bekam die Lachsindustrie Probleme, weil die Gewässer fast leer gefischt waren und die Louisiana-Pacific Unternehmung schloss auch noch zwei der grossen Sägewerke wegen streikenden Arbeitern. Viele Menschen zogen weg. Doch Ketchikan überlebte nicht zuletzt wegen dem berühmten "Frontier Spirit" und der Tourismus begann eine wichtige Stütze zu werden.

Ketchikan ist auch bekannt für das Wetter. Wir befinden uns mitten im Regenwald und in einem der regenreichsten Gebiete der USA. Lakonisch meint der Reiseführer, wenn man hier Leute mit Schirm sähe, dann seien es Touristen, denn Einheimische wären immer ohne unterwegs. Es ist also ziemlich eine Herausforderung Ketchikan ohne Regen besuchen zu dürfen, und wir gehören heute zu den glücklichen Leuten, die dies tun können. Der strahlendschöne Morgen spricht Bände, und wir sind äußerst dankbar dafür!

Bevor unsere gebuchte Tour aber los geht, wollen wir noch ein Frühstück geniessen. Da um diese Zeit die Restaurants noch nicht geöffnet haben, wenden wir uns der Kampfzone zu, dem Garden Buffet! Und natürlich ist dort bereits die Hölle los! So krempeln wir also unsere Ärmel hoch und werfen uns ins Getümmel! Mutig erobern wir ein Tablett und schnappen uns ein Müesli, etwas Brot, Marmelade und Butter. Dann schlagen wir uns aufs hintere Aussendeck durch, wo wir knapp noch einen Tisch ergattern können. Puh... Das ist Action am Morgen! Aber es ist herrlich mit der schönen Aussicht in die umliegende Bergwelt und auf Ketchikan das Frühstück geniessen zu können. Und die Morgensonne bringt auch ein wenig Wärme mit sich.

Frühstück auf dem Aussendeck

Frühstück auf dem Aussendeck

Nach dem Kampffrühstück begeben wir uns zurück in unsere Kabine und machen uns für den Landausflug parat. Das Auschecken geht einfach vor sich. Man hält die Schiffskarte bereit, welche dann eingescannt wird und somit weiss man, dass wir das Schiff verlassen haben. Draussen kommen wir in den Genuss endlich mal unser Schiff in voller Grösse bewundern zu können, was uns ja in Vancouver wegen dem miesen Wetter verwehrt blieb.

Und es sieht unglaublich beeindruckend aus! Der stahlblaue Himmel umrahmt das schneeweiße Schiff und die aufgemalte gelb-orange Sonne (das Schiff heißt ja schliesslich auch Norwegian SUN), strahlt wie unter gleißendem Scheinwerferlicht. Es ist ein Anblick, der einem das Herz höher schlagen lässt. Und ich komme endlich zu meinen ersehnten Außenaufnahmen.

Endlich erblicken wir unser Schiff in seiner vollen Grösse

Endlich erblicken wir unser Schiff in seiner vollen Grösse

Viele Busse und Taxis warten auf dem Quai auf die Touristen, die heute einen Ausflug gebucht haben. Wir waren höchst beeindruckt als wir zuhause die Ausflugsmöglichkeiten studiert haben. Nahezu 20 - 30 verschiedene Möglichkeiten gibt es, was man auf den Landausflügen alles unternehmen könnte. Das braucht schon eine gewaltige Organisation! Wir haben uns für eine Zodiac-Bootsfahrt zu einer Regenwaldinsel entschieden. Wir besteigen unseren gekennzeichneten Bus und zusammen mit 14 anderen Leuten fahren wir nordwärts dem Fjord entlang aus Ketchikan hinaus.

Nach einer halbstündigen Fahrt in einen Seitenarm des Clarence Straits hinein, gelangen wir zu einem kleinen Hafen, wo uns ein Original von Seebär erwartet. Älterer Herr, wettergegerbtes Gesicht, Vollbart. Er heißt uns herzlich willkommen und gibt uns Anweisungen für das Kommende. Hinter ihm gibt es eine Auswahl an Regenhosen und -jacken. Es sei zwar freiwillig, ob man die anziehen wolle, er würde es aber empfehlen! Er zeigt auf einen Berg im Hintergrund und meint, wenn man den Berg dort nicht sehen würde, dann sei es am Regnen, und wenn man den Berg sehen würde, dann beginne es demnächst zu regnen. Das muss angeborener Humor sein, wenn man in einem der regenreichsten Gebiete der Welt wohnt...

Aber ... ich erwähnte es bereits ... heute ist von Regen weit und breit keine Spur. Trotzdem zwängen wir uns in die blauen, roten oder violetten Regenkleider - natürlich auch in die obligatorischen Schwimmwesten - und begeben uns mit unserem Kapitän zu den Bootsstegen. Ein knallgelbes Zodiac erwartet uns dort. Galant wird uns geholfen, damit wir das "Banana-boat" besteigen können. Und dann geht die rasante Fahrt los! Schon nach ein paar Metern bin ich froh über meine Regenkleidung, denn der Wind ist kalt und fetzt so richtig um die Ohren. Zwischen bewohnten und unbewohnten Inseln führt uns die Fahrt nordwärts in den Strait of Clarence um dann ostwärts wieder in einen Seitenarm zu biegen. Unterwegs erblicken wir auf einer hohen Tanne majestätisch einen Weisskopfadler. Was für ein Anblick! Das Tier muss riesig sein.

Ein herrlicher Anblick...

Ein herrlicher Anblick...

Nach dreissig Minuten Fahrt erreichen wir eine dicht bewaldete Insel mit schwarzem Sandstrand, wo wir bereits von zwei jungen Frauen erwartet werden. Es ist ein herrlicher Ort! Überall erblicken wir in diesem breiten Fjord kleinere und grössere Inseln. Am Horizont ist eine Gebirgskette zu erkennen, deren Bergspitzen schneebedeckt sind. Der Himmel ist strahlendblau durchzogen von ein paar lang gezogenen Wolkenschleiern. Wahrlich ein königlicher Tag!

Ankunft auf der Regenwaldinsel

Ankunft auf der Regenwaldinsel

Unsere Wanderung beginnt! Da Regenwald dafür bekannt ist, dass er ziemlich undurchdringlich ist, haben hier die Menschen schmale Holzbretter verlegt, die einen 45 minütigen Weg über Stock und Stein markieren. Er führt uns durch eine märchenhafte Natur, die Tolkien wohl zu weiteren Erzählungen über Waldelben inspiriert hätte. Dicke Baumstämme liegen kreuz und quer zwischen den hohen Bäumen und sind über und über mit Moos oder neuen Pflanzen übersät. Der Durchmesser der gefallenen Riesen ist locker zwischen zwei bis drei Meter. Hier waltet wirklich nur die Natur und der Mensch lässt alles so sein wie es ist. Und gerade dies macht alles so geheimnisvoll und lebendig. Die Sonnenstrahlen zaubern magische Nebel hervor und Insekten tanzen im gedeckten Licht.

Ein märchenhafter Wald

Ein märchenhafter Wald

Die Wanderung führt uns durch eine verzauberte Welt, die uns tausend Geschichten vorstellen lässt. Ab und zu werden diese Geschichten aber zu stinkigen Tatsachen. Es gibt eine Pflanze namens "skunk cabbage". Und sie macht ihrem Namen alle Ehre. Grosse grüne Blätter beinhalten eine gelbe Blume, die wie ein überfahrenes Stinktier riecht... Bäh!

Der Skunk Cabbage ist wirklich eine Nummer für sich...

Der Skunk Cabbage ist wirklich eine Nummer für sich...

Überwältigt spazieren wir durch diese grandiose Natur und geniessen die Stille der Unberührtheit. Ab und zu erhalten wir von unseren jungen Reiseleiterinnen Informationen über diese oder jene Pflanze. Sonst aber marschieren wir im Gänsemarsch durch den Regenwald und nur das Surren unserer Kameras unterbricht die Stille.

Nach einer Stunde erreichen wir wieder den Strand. Ein leckeres Picknick wartet auf uns. Es gibt Kaffee und Saft, Crackers, frischen Lachs und Käse. Nun ist auch der Zeitpunkt gekommen, wo wir alle im Kreis sitzen und uns vorstellen. Unsere Ausflügler kommen aus den USA und Kanada. Und natürlich gibt es ein obligates Aah und Ooh als wir erwähnen, wir seien aus der Schweiz. Ein älterer Herr aus Toronto will einiges wissen und Laura, eine der Reiseleiterinnen, will schon lange als Rucksacktouristin die Schweiz besuchen und erkundigt sich auch noch nach vielen Dingen.

Warten am Strand auf die Rückfahrt im Banana Boat

Warten am Strand auf die Rückfahrt im Banana Boat

Nach dem gemütlichen Lunch (oder Znüni) hören wir in der Ferne bereits wieder unser Banana-Boat. Es bringt bereits die nächsten Touristen und wir verabschieden uns von der schönen Regenwaldinsel. Genauso rasant wie die Hinfahrt verläuft auch die Rückfahrt, nur dass es bereits ein schönes Stück wärmer ist. Unterwegs erblicken wir Seehunde, weitere Weisskopfadler und vor allem die grossen Nester in den hohen Baumkronen. Ein schöner Ausflug findet um halb Elf sein Ende.

Der Bus führt uns zurück nach Ketchikan. Um halb zwölf will unser Schiff ablegen. Doch zuerst müssen wir noch dringend eine Apotheke finden! Jürg hat seit einem Tag ein geschlossenes Ohr. Ein blödes Gefühl, wenn man nur noch auf einem Ohr so richtig hört. So springen wir munter durch die vielen Strassen und erblicken dann doch noch den rettenden Laden. Dort kaufen wir uns Ohrentropfen, dann geht's im Sprint zurück zum Schiff, wo schon eine lange Kolonne auf Eintritt wartet. Beim Eingang wird unsere Karte wieder gescannt, wie am Flughafen durchschreiten wir den Metalldetektor und auch unser Gepäck wird geröntgt. Zum Schluss dürfen wir noch die Hände desinfizieren. Dann sind wir wieder offiziell Gäste der MS Norwegian Sun!

Auf dem Promenadendeck beobachten wir das Ablegemanöver und langsam gleitet unser Schiff wieder hinaus auf den breiten Strait of Clarence. Zurück lassen wir zwei andere Kreuzfahrtschiffe und ein Städtchen, das für einen Besuch schön ist, aber für mich kein Ort zum Leben wäre.

Wir verlassen Ketchikan

Wir verlassen Ketchikan

Wir haben Hunger! Auf dem obersten Deck befindet sich das spanische Restaurant "las ramblas", das zum Mittagessen frisch gemachte Sandwichs anbietet. Man schnappt sich am Buffet ein Brötchen und lässt es sich nach seinen persönlichen Vorlieben belegen. Dazu gibt es Chips und Gurken. Zusätzlich bewaffnet mit einem Bier und einem Glas Weisswein begeben wir uns auf eine der Aussenterrassen, wo wir einen gemütlichen Tisch kapern.

Der Lunch schmeckt wirklich lecker und wir geniessen die Fahrt durch die herrliche Landschaft. So lässt es sich auf einem Kreuzfahrtschiff leben!

Nach dem Essen spazieren wir auf das Sundeck, holen uns wieder zwei Stühle und machen es uns erneut unter dem schrägen Glasdach, das als Abschrankung dient, bequem. Zusammen mit schöner Musik aus dem iPod geniessen wir die Nachmittagsfahrt durch die Clarence Strait. Das Wetter könnte es nicht besser meinen und die wenigen lang gezogenen Schleierwolken sind höchst fotogen. Über drei Stunden sitzen wir hier oder spazieren herum und beobachten die schönen Schneegipfel linker- und rechterhand. Immer mehr Leute kapern auch Stühle und setzen sich aufs grosse Sundeck.

Fahrt durch die Clarence Strait

Fahrt durch die Clarence Strait

Schöne Wolkenformationen begleiten uns

Schöne Wolkenformationen begleiten uns

Ein Holzgeländer rahmt irgendein nautisches Instrument neben mir ein. Das Geländer könnte sich hervorragend als Hochsitz eignen. Mit meiner mir angeborenen Eleganz zum Klettern (hüstel...) knorze ich mich auf den Ausguck und fühle mich wie die Königin des Schiffs. Unter mir pflügt der Schiffsbug majestätisch durchs Wasser und rundherum besticht die einsame Natur Alaskas. Was für ein Ausblick - was für ein Tag! Doch auch der schönste Ausblick lässt einem irgendwann das Hinterteil schmerzen, denn ein schmales Holzgeländer ist nicht grad das Höchste aller Bequemlichkeit.

Jeder hat seinen Platz und geniesst die Fahrt auf seine Weise

Jeder hat seinen Platz und geniesst die Fahrt auf seine Weise

Es ist ein herrliche Fahrt! Man fühlt sich hier auf dem höchsten Punkt des Schiffes unglaublich frei und froh. Es ist angenehm warm, es scheint fast windstill zu sein. Und nur wenige Leute sind mit uns hier oben, so dass nicht nervtötendes Geschnatter die Schiffsromantik unterbricht. Es ist einfach schön!

Irgendeinmal gegen halb fünf werde ich richtig müde. Kunststück nachdem wir schon um vier am Morgen wach waren! Wir begeben uns zurück in unsere Kabine. Dort ist es ziemlich frisch. Unsere Heizung scheint nur als Lüftung zu funktionieren. Auf unserem Bett liegt ein Blatt. Wir sollen dort unsere Wünsche betreffend Ausschiffung in Vancouver bekannt geben. Also fülle ich das mal aus, bringe es zur Rezeption, wo ich gleich auch noch melde, dass mit unserer Heizung etwas nicht stimme.

Zurück im Zimmer läuft im Kinokanal "National Treasure" mit Sean Bean. Hunger haben wir nicht gross. Über den Zimmerservice bestellen wir zwei Ceasars Salate und zwei Schoggi Mousse. Das ist das Schöne am Freestyle Cruising. Man hat nicht fest gebuchte Termine zum Essen sondern kann tun und lassen, wozu man grad Lust hat. So geniessen wir unser Abendessen in der Kabine. Doch leider kann auch mein schöner Sean Bean nicht verhindern, dass mir die Augen zufallen und ich gemütlich bis acht Uhr schlummere.

Als ich erwache sehe ich, dass es Jürg nicht besser ergangen ist. Auch er schwebt herrlich im Reich der Träume. Ein letztes Mal stehe ich auf um mich bett-fertig zu machen und auch noch meinen Tagesbericht meinem iPod zu erzählen. Dann geht's definitiv ins Heja-Bettchen.

© Franzi S., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Kreuzfahrtschiff gehts von Vancouver aus in den Südwesten Alaskas. Danach geniessen wir mit dem Mietwagen die Wildnis von British Columbia.
Details:
Aufbruch: 17.05.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 13.06.2007
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Franzi S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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