Von San Francisco nach Alaska

Reisezeit: Mai - August 2007  |  von Stephan G.

Eine Reise in den Norden von Amerika nach Alaska und zurück durch Washington, Oregon und Nordkalifornien.

Auf den Weg nach Big Sur

Meine Reise nach Alaska startete in San Francisco. Ich flog mit Air France günstig über Paris nach SF. Dort übernachtete ich wieder im Fort Mason der Jugendherberge an den Piers. Von dort erreichte ich gut das Green Restaurant mit lecker Essen und ich besuchte das Maritime Museum. Wer die Nationalparks in den USA besuchen möchte sollte sich dort schon die Jahreskarte holen, da der Eintritt dann frei ist! Fort Mason liegt wirklich schön und man hat immer einen kostenlosen Parkplatz auf dem Gelände. Das ist sehr wichtig für San Francisco wenn man ein Auto hat! Und ich hatte eine Woche Zeit bevor meine Reise nach Alaska startete. So erkundete ich noch die wunderschöne Küste Richtung Big Sur.

Golden Gate Bridge (Amerika ich bin wieder da!)

Golden Gate Bridge (Amerika ich bin wieder da!)

Nach dem ich meinen Jetlag abgelegt hatte ging es weiter nach Monterey. Ein Muß wenn man sich für das Aquarium dort interessiert! Dort kann man allerlei Meeresbewohner beobachten und sogar den Kelp-Forest!
Die Jugendherberge ist sehr schön, aber immer erst ab 17 Uhr zu erreichen. Von dort bin ich dann die berühmte 17 Meilen Road gefahren. Ich fand es nicht ganz so interessant, weil an der Strecke doch viele Villen zu sehen sind und keine Natur!

Quallen im Monterey Aquarium

Quallen im Monterey Aquarium

Am nächsten Tag ging es dann nach Gambria in die wohl schönste kleine Jugendherberge auf meiner Reise! Ein kleines Viktorianisches Haus vielleicht für höchstens 12 Personen! Die Küche war wunderbar und ich kochte gleich Muscheln und Fisch, so daß der Chef abends nach Hause kam und seine Frau anschaute und sagte Schatz du hast gekocht! Nein, ich nicht aber unser Gast. So teilte ich den Fisch mit dem Hausherrn. Meine Muschelsuppe bekam ein anderer Gast. Dafür bekam ich ein leckeres Bier. Im Haus waren auch einige Schweden und Ilonka aus Österreich, die dort aushalf. Wir hatten einen schönen Abend mit viel Bier, Wein und netten Trinkspielen! Auf dem Weg nach Gambria sah ich eine riesige See-Elefantenkolonie. Meine ersten See-Elefanten! Ich fuhr dann noch ein Stück weiter nach Moro Bay. Dort gab es dann auch noch Seeotter zu sehen, die mit ihren Jungtieren spielten. Das war super! In Moro Bay ass ich auch den besten Hot Dog mit Sauerkraut in USA! Leider hatte ich nur eine Woche Zeit den Süden von San Francisco zu entdecken.

Big Sur -eine einmalige Küste-

Big Sur -eine einmalige Küste-

See-Elefanten beim prügeln um Weibchen!
(Gibt doch genug! Oder?)

See-Elefanten beim prügeln um Weibchen!
(Gibt doch genug! Oder?)

Dann ging es wieder Richtung SF bis nach Pigeon Point. Dort schlief ich in der Jugendherberge im Leuchtturm. Wunderbar bei schönstem strahlenden Sonnenschein! Einen Kaffee in der Hand ein gutes Buch und im Liegestuhl sitzen!

Jugendherberge am Pigeon Point

Jugendherberge am Pigeon Point

Auf dem Weg in den Süden besuchte ich auch einige Naturschutzgebiete indem man z.B. Im Redwood Valey riesige Bäume sehen konnte. Und Henry Miller kann man hier auch in einem kleinen Museum wieder finden. Eine wunderschöne Landschaft! So dann war ich wieder im Green Tortoise Hostel in SF und wartete auf den Start meiner 28 tägigen Alaska Expedition! Dies war schon die zweite Reise mit dem Hippiebus von Green Tortoise (siehe -Die Welt sehen und erleben-). Wenn die nur halb so gut werden würde wäre das ein Traum!

Riesige Bäume im Reedwood Valey

Riesige Bäume im Reedwood Valey

© Stephan G., 2009
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 31.05.2007
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 06.08.2007
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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