Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

USA: San Francisco & Bay Area

22.6.2011 bis 29.6.2011

Während Sylvie auf Heimaturlaub anlässlich Muttis rundem Geburtstag düste, haben Sabine und Manu San Francisco unsicher gemacht. Praktisch, dass sich Bine Dank eines Praktikums dort schon gut auskennt.
Nachdem wir Sylvie mit Einkaufsliste für Zuhause am Flieger abgeladen hatten, entflohen wir der Stadt für eine kurze Stippvisite in die Bay Area, 1h nördlich von SF. Ein kurzer Anruf von Sylvie, ihr Flug sei gestrichen, ließ uns aufschrecken, wurde aber dank des super Services von United glättet - nicht selbstverständlich wie sich später rausstellte.

Die Felsen der Bay Area liegen direkt am Meer! Guckt mal, ist das nicht hübsch da?

Red Rock Beach: zum Klettern zu niedrig, zum Bouldern zu hoch.

Red Rock Beach: zum Klettern zu niedrig, zum Bouldern zu hoch.

Der Zustieg entlang des felsigen Strandes war spannender als die Kletterei an sich, zumal uns ein Besucher des dortigen FKK-Strandes durch das hüfthohe Wasser zum Ziel leiten musste. Beim Anblick unserer kleinen Reisegruppe - Mann im Adamskostüm vorweg, Bine & Manu mit Klettersachen bepackt im Gänsemarsch durchs Meer hinterher - blieb kein Auge trocken!

Sonnenuntergang am Stinson Beach

Sonnenuntergang am Stinson Beach

Unser treues Gefährt verlangte nach einem intakten Reifen und Ölwechsel, so mussten wir nach zwei Tagen Red Rock Beach zurück nach SF in die Werkstatt. Schnell noch einen Abstecher in den Redwood National Park.

Redwood-Baum mit Jahresringen. Diese Bäume, die entlang der Küste wachsen, sind die größten der Welt (bis zu 370ft) und bis zu 2000Jahre alt.

Redwood-Baum mit Jahresringen. Diese Bäume, die entlang der Küste wachsen, sind die größten der Welt (bis zu 370ft) und bis zu 2000Jahre alt.

In San Francisco gab es Sightseeing für Manu: Golden Gate Bridge, Haight Ashbury, Castro, Twin Peaks, Chinatown,....

Einer der seltenen Augenblicke, an dem das Wahrzeichen San Francisco's nicht in Nebel getaucht ist. Das hat Bine als Reiseleiterin wirklich gut gemacht.

Einer der seltenen Augenblicke, an dem das Wahrzeichen San Francisco's nicht in Nebel getaucht ist. Das hat Bine als Reiseleiterin wirklich gut gemacht.

SF bei Nacht, vom höchsten Punkt über der Stadt (Twin Peaks) aus.

SF bei Nacht, vom höchsten Punkt über der Stadt (Twin Peaks) aus.

Zufällig fand an diesem Wochenende der SF Gay Pride statt, das Pendant zum Christopher Street Day - lassen wir Bilder sprechen!

Traditionell wird die Parade, dieses Jahr mit dem Motto "in Pride we trust", von den "Dykes on Bikes" eingeläutet....

Traditionell wird die Parade, dieses Jahr mit dem Motto "in Pride we trust", von den "Dykes on Bikes" eingeläutet....

...dicht gefolgt von den Boys on Rollerblades

...dicht gefolgt von den Boys on Rollerblades

Der Eintritt schreckte die meisten Besucher davon ab, die Fetischmeile zu betreten. Aber neugiwerig waren dann doch alle! Wir sind natürlich artig mit entsetztem Kopfschütteln weiter gegangen.

Der Eintritt schreckte die meisten Besucher davon ab, die Fetischmeile zu betreten. Aber neugiwerig waren dann doch alle! Wir sind natürlich artig mit entsetztem Kopfschütteln weiter gegangen.

Schließlich hatten wir Besseres vor: PARTY!!!!!

Schließlich hatten wir Besseres vor: PARTY!!!!!

Genug gefeiert, auf nach Los Angeles um Sylvie vom Flughafen abzuholen.
Keine Sylvie kam, denn leider wurde ihr Zubringerflug Berlin-London gestrichen, hier nochmal einen besonderen Dank an den unterirdisch schlechten Service von BMI, ausgeführt in Berlin Tegel von der Lufthansa, der sich um NICHTS kümmerte. Es war herrlich. Und man sollte noch erwähnen: Das Flugzeug flog nicht, weil man offensichtlich leider am Vorabend vergessen hatte zu gucken ob alles in Takt ist (war morgens der erste Flug). Auch auf die Idee, die zeitgleich abhebende BA Maschine zu füllen kam man nicht. War "super preiswert" alle Anschlussflüge des Round the World Tickts umzubuchen. Zählt überings nicht als Schlamperei sondern als höhere Gewalt. DANKE Lufthansa und BMI!!! Ihr seit die Besten!

So vertrieben wir uns die Zeit vor den Toren L.A.'s im Texas Canyon bei Santa Clarita, wo ein paar spärlich abgesicherte Routen im bröckeligen Sandstein zu finden sind. Das mit dem Finden ist nicht so ganz einfach wie gedacht.

Texas Canyon im strahlenden Sonnenschein. Wenn die Routen saniert und die Campingplätze offen wären, sicher ein lohnenswertes Ziel.

Texas Canyon im strahlenden Sonnenschein. Wenn die Routen saniert und die Campingplätze offen wären, sicher ein lohnenswertes Ziel.

24h verspätet hatten wir Sylvie endlich wieder. Um ein Haar hätte sie trotz 6Monate gültigem Visum nicht einreisen dürfen, da der Officer mit dem falschen Bein aufgestanden war. Nur noch bis 26.7. dürfen wir noch unsere Dollar in den USA ausgeben, deswegen mussten schnell sämtliche Flüge umgebucht werden (mal wieder).
Am Airport erweckte unser vollgestopftes Auto dann noch das Misstrauen der Polizei, die in unserem Kofferraum statt Drogen und Waffen dann doch nur Geschirr, Wäsche und Reiseliteratur finden konnte.

Wie sagt man so schön - ein Unglück kommt selten alleine. Sollten das aber die einzigen Probleme bleiben, ist alles tutti, gell?!

Nix wie weg ins nächste Klettergebiet nach Tahquiz, wo wir unseren Kumpel Brian aus dem Joshua Tree wieder treffen um uns ins alpine Abenteuer zu stürzen!

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.