Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

USA: Monument Valley & Grand Canyon

10.6.2011 bis 12.6.2011

Jetzt reise ich schon 3Monate mit Sylvie und Manu und möchte mich auch mal zu Wort melden. Immer nur im Auto sitzen und mal für ein Foto rausgezerrt werden ist mir nämlich auf Dauer zu langweilig. Da hab ich mir einfach mal das Netbook geschnappt und schreibe Euch über unseren Besuch des Monument Valley und Grand Canyon.

Nach den Arches hatten die Beiden noch immer Lust sich Felsen und Wüste anzusehen. Na gut, landschaftlich kein Vergleich zum guatemaltekischen Hochland, meiner Heimat, aber dennoch beeindruckend.
Das Tal hat seinen Namen von den Felsformationen, die wie Denkmäler aussehen. Die Tafelberge erheben sich bis zu 300m hoch.

Im Monument Valley leben noch heute die Navajo, ein Stamm der Ureinwohner Amerikas. Sie sprechen ihre eigene Sprache, haben ihre eigene Zeitzone und stellen traditionellen Schmuck her, den sie an Touristen verkaufen. Manche der rund 300 Einwohner halten sogar noch Mustangs, die modernen bewegen sich aber doch lieber mit ihren Pick-ups fort als auf dem Pferderücken (hat halt mehr PS)!

Steinerne Denkmäler mitten im Nichts.

Steinerne Denkmäler mitten im Nichts.

Also für mich sieht das aus wie ein Huhn. Oder?

Also für mich sieht das aus wie ein Huhn. Oder?

Unser Sightseeing-Marathon nahm kein Ende, wir fuhren gleich in den Grand Canyon weiter. In der Mutter aller Schluchten angekommen, erwischten wir noch eine der letzten Campsites.

Am nächsten Tag standen wir dann am Abgrund, mir wurde ganz schwindelig. Zwischen 6 und 30km breit, 1800m tief, 450km lang, 10°C Temperaturdifferenz zwischen uns und dem Colorado River. Statt der zweitägigen Wanderung bis ins Tal und zurück haben wir es beim 4-stündigen Touri-Loop belassen, den man auch in 2,5h schafft.

Die Gesteinsschichten im Tal sind Millionen Jahre alt!

Die Gesteinsschichten im Tal sind Millionen Jahre alt!

Immer muss ICH für die Abgrund-Bilder posieren.

Immer muss ICH für die Abgrund-Bilder posieren.

Was ein Ausblick....

Was ein Ausblick....

Wer zu faul zum laufen ist, kann sich auch für ein Vermögen 'nen Gaul mieten.

Wer zu faul zum laufen ist, kann sich auch für ein Vermögen 'nen Gaul mieten.

Unterwegs muss man aufpassen, nicht von gierigen Eichhörnchen angefallen zu werden.
Obwohl überall Verbotsschilder stehen und Geldstrafen drohen, füttern einige Zweibeiner die niedlichen Squirrels an, die daraufhin richtig aggressiv werden können, wenn sie Futter wittern.

Sollte eigentlich sogar von Analphabeten verstanden werden...

Sollte eigentlich sogar von Analphabeten verstanden werden...

Frau Rehse guckt entschlossen in die Kamera, ein paar Zweibeiner wollten füttern, sie hats verhindert

Frau Rehse guckt entschlossen in die Kamera, ein paar Zweibeiner wollten füttern, sie hats verhindert

South Kaibab Trail

South Kaibab Trail

Auf dem Skywalk waren wir übrigens nicht, wir haben ihn noch nicht einmal gesehen. Im Visitor Center hat man darüber auch kein Wort verloren, es schien fast so, als wolle man das Monsterding totschweigen. Sollen die Leute lieber wandern, so wie in den guten alten Zeiten.

Apropos wandern: seid gespannt auf unser nächstes Abenteuer: hiking the Sierra Nevada!

Euer Romus.

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.