Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2013 - Mai 2014  |  von Ingrid und Achim H.

USA III

262. Tag - Freitag, der 11.7.2014 - Monument Valley -

Weiter geht's zum Monument Valley, wir fahren durch weitere felsige Landschaften und sehen auch wieder große Steinbögen. Für ein Foto halten wir an.

wieder mal ein Steinbogen

wieder mal ein Steinbogen

Dann biegen wir nach rechts ab zum Newspaper Rock. Zuerst sind wir hier ganz allein, doch dann kommen noch andere Fahrzeuge, die auch die Petroglyphen sehen möchten. Eine Wand ist ganz mit Zeichnungen bedeckt, und man weiß nicht was dies bedeutet, so bleibt jedem Raum sich seine eigenen Gedanken über die Zeichen zu machen.

die Petroglyphen

die Petroglyphen

Strichmännchen

Strichmännchen

Weiter geht die Straße durch eine Hochebene, die Felsen befinden sich in weiter Ferne, dann aber tauchen die Felsformationen von Monument Valley auf. Wir fahren immer darauf zu. Zuvor kommen wir aber am Mexican Hat vorbei, dieser
Fels hat einer klitzekleinen Stadt den Namen gegeben und im Nu sind wir dadurch.

Wir überqueren noch einen kleinen River und dann kommen wir dem Valley immer näher.

die Strße führt uns wieder durch die Felsen

die Strße führt uns wieder durch die Felsen

und das ist der Mexican Hat, der der kleinen Stadt den Namen gab

und das ist der Mexican Hat, der der kleinen Stadt den Namen gab

schnurgerade führt die Straße aufs Monument Valley zu

schnurgerade führt die Straße aufs Monument Valley zu

Dann haben wir Monument Valley erreicht. Wir fahren zum Gouldings RV Park und bekommen noch einen Stellplatz, sogar mit Blick auf die Felsen.

Am Abend gehen wir noch ein paar Schritte auf der Straße zu Valley und haben die letzten Sonnenstrahlen eingefangen.

beim Abendsparziergang, auf den Felsformationen liegen die letzten Sonnenstrahlen

beim Abendsparziergang, auf den Felsformationen liegen die letzten Sonnenstrahlen

263. Tag, Samstag, der 12.7.2014 Page -

Wir machen uns um 8.30 Uhr auf die Fahrt, denn wir wollen bis Page durchfahren, das sind rund 210 km. An einem schön geformten und gefärbten Felsen machen wir noch ein Foto und dann geht's weiter.

rosafarbener Fels

rosafarbener Fels

In Page angekommen haben wir den Campingplatz in der Stadt gesucht und natürlich auch sofort gefunden. Ein Platz für zwei Tage war dann auch schnell gebucht. Dann sind wir in die Stadt gefahren und haben uns wiedermal ein Restaurant mit Fernsehen gesucht, denn heute ist wieder Fußball angesagt Brasilien gegen Holland. Holland hat 3:0 gewonnen.

Vom Fußballspiel aus sind wir dann zur Einfahrt des Antelope Canyons gefahren. Hier mußten wir Eintritt, 7 $, bezahlen und haben dann eine Fahrt mit einem offenen Jeep zum Slot Canyon gefahren.
Wir mußten noch etwa eine halbe Stunde warten, dann fuhren die Jeeps ab.
Es ging durch tiefen Sand des trockenen Flussbettes zum Eingang des Slots.

auf gehts zur Canyonfahrt

auf gehts zur Canyonfahrt

durch das Flussbett gehts zum Canyon

durch das Flussbett gehts zum Canyon

der Eingang zum Canyon

der Eingang zum Canyon

Und dann kamen wir in eine Zauberwelt von Formen und Farben. Wasser schießt vier Mal im Jahr durch diesen engen Canyon und formte seit 500 Millionen Jahren die Felsen.

die Fotos sagen alles

die Fotos sagen alles

je nach Lichteinfall wechslen die Farben

je nach Lichteinfall wechslen die Farben

Wir gingen durch den 500 m langen Canyon, der viele Löcher nach obenhin hatte, durch die das Licht fiel. 
Es gab soviel zu fotografieren, daß ich gar nicht alle Bilder hier zeigen kann.

Wir gingen durch den 500 m langen Canyon, der viele Löcher nach obenhin hatte, durch die das Licht fiel.


Es gab soviel zu fotografieren, daß ich gar nicht alle Bilder hier zeigen kann.

Dann war der Canyon durchschritten und wir kehrten um. Jetzt hat sich das Licht wieder gewandelt und de Ausgang leuchtete hell orange.

Dann kehrten wir zu den Autos zurück und wurden zum Parkplatz gebracht. Wir fuhren auf den Campingplatz.

Der heutige Tag hier im Canyon war ein Erlebnis, wie wir es noch nicht hatten, so etwas haben wir noch nicht gesehen und waren stark beeindruckt.

264. Tag - Sonntag, der 13.7.2014 - Page -

Zum Fußballspiel sind wir wieder in dieselbe Kneipe gefahren. Gut, daß wir einen Tisch reserviert hatten, denn es waren ziemlich viele Leute da. Das Spiel haben wir natürlich gewonnen und damit die Fußballweltmeisterschaft. Es war eine Bombenstimmung und als das 1:0 fiel gab es großes Geschrei.

Nach dem Spiel sind wir dann zum Lake Powell gefahren. Wir hatten einen Blick au die riesige Staumauer des Glen Canyon Staudamms und den Colorado, der sich tief unten schlängelte.

tief unten der Colorado

tief unten der Colorado

der Glenn Canyon Damm

der Glenn Canyon Damm

Wir sind noch ein wenig weiter am See entlang gefahren hinein in den State Park, wobei unsere Karte wieder mal für freien Eintritt sorgte.

der Lake Powell

der Lake Powell

Von oben konnten wir auf die Wahweap Marina schauen. Bis dorthin sind wir noch gefahren.

Von oben konnten wir auf die Wahweap Marina schauen. Bis dorthin sind wir noch gefahren.

An der Marina haben wir geparkt und sind in das Hotel gegangen. Hier am Ende lag ein sehr schönes Hotel, das aber ziemlich voll war. Da es wieder so heiß ist und der Wind auch so heiß bläst, sind wir dann zurück zum Campingplatz gefahren. Hier haben wir den Strom angeschlossen und die Klimaanlage in Betrieb genommen. Langsam wird's kühler im Wagen.

Blick au fden Staudamm

Blick au fden Staudamm

in der Wohndose ist es kühler

in der Wohndose ist es kühler

265. Tag, Montag, der 14.7.14 - Bryce Canyon -

Wir machen uns früh auf die Reifen und fahren die 89, die aber nach kurzer Zeit gesperrt ist. So müssen wir einen weiten Umweg fahren und kommen heute auf 430 km. Es geht weiter auf die Canyons zu, die vor uns liegen.

es geht weiter in die Canyons durch die Wüste - Dieses Landschaftsbild haben wir jetzt länger bevor wir auf die Hochebene hinaufkommen und die Canyons nach rechts und links zurückweichen.

es geht weiter in die Canyons durch die Wüste - Dieses Landschaftsbild haben wir jetzt länger bevor wir auf die Hochebene hinaufkommen und die Canyons nach rechts und links zurückweichen.

am Wegesrand

am Wegesrand

Unter uns liegt jetzt die Hoch-ebene, die wir durchquert haben.

Unter uns liegt jetzt die Hoch-ebene, die wir durchquert haben.

An einem Aussichtspunkt halten wir an und genießen den weiten Blick übers Land.

An einem Aussichtspunkt halten wir an und genießen den weiten Blick übers Land.

Dann fahren eine Weile durch ein grünes Tal mit großen Kiefern.

Dann beginnt die Anfahrt zum Bryce Canyon. Die ersten roten Felsformationen sind schon zu sehen.

Dann beginnt die Anfahrt zum Bryce Canyon. Die ersten roten Felsformationen sind schon zu sehen.

Dann sind wir fast da und fragen an dem ersten Campingplatz, aber der war voll. So sind wir bis Ruby's Inn gefahren. Hier ist ein großer Campingplatz, von dem aus es einen Shuttle in den Canyon gibt. Wir haben auch noch einen Platz bekommen und sind ganz froh, denn es war heute doch viel Fahrerei.

Camping am Bryce Canyon

Camping am Bryce Canyon

266. Tag - Dienstag, der 15.7.2014 - Zion Canyon -

Heute Morgen fahren wir dann mit dem Wohni in den Park hinein, damit wir uns dort die tollen Steinformationen anschauen können, es ist noch nicht viel los, und so finden wir mühelos einen Parkplatz.
Wir gehen zu Fuß zu Abbruchkante und sehen auf das sogenannte Amphitheater herunter. Wir sind beeindruckt, was die Natur schaffen kann.

das Amphitheater

das Amphitheater

Panoramablick über das Amphitheater

Panoramablick über das Amphitheater

Ein anderer Aussichtspunkt

Ein anderer Aussichtspunkt

Dann geht's zügig weiter bis zum Zion National Park, auch hier ist unser Pass gültig, aber da wir höher als 3,40 m sind müssen wir für die Tunneldurchfahrt 15 $ bezahlen.

Dann geht's zügig weiter bis zum Zion National Park, auch hier ist unser Pass gültig, aber da wir höher als 3,40 m sind müssen wir für die Tunneldurchfahrt 15 $ bezahlen.

Wir fahren in den Park immer auf einer rot asphaltierten Straße.

Wir fahren in den Park immer auf einer rot asphaltierten Straße.

Dann kommen wir an den Tunnel, der Verkehr wird einspurig durchgeleitet, der Ranger zeichnet unseren Beleg ab, denn wir dürfen noch einmal mit diesem Beleg durchfahren und dann sind wir an der Reihe, alle großen Wohnmobile und Busse müssen mittig durch den Tunnel fahren, denn dort ist er hoch genug.

In diesem Canyon sind jetzt die Steinformationen anders, die Felsen wirken wie geschuppt und von Rissen durchsetzt, auch sind die Farbtönungen viel heller.

andersartige Felsfomrationene

andersartige Felsfomrationene

Wir fahren aus dem Park heraus und sind in Springdale, wo wir auf dem schönen direkt am Virgin Fluss gelegenen Campingplatz noch einen Platz bekommen.

Heute am Nachmittag unternehmen wir nichts mehr, später gibt es dann noch einen dicken Regenguss und der Fluss hinter uns schwillt ganz schön an.

wir stehen am Virgin River

wir stehen am Virgin River

267. Tag - Mittwoch, der 16.7.2014 - Overton -

Da man nicht durch den ganzen Park mit eigenem PKW fahren darf, geht's morgens früh schon los und wir fahren auf den Parkplatz am Visitor Center, von wo aus auch die Shuttle-Busse in den a gehen. Parkraum ist genügend da und wir steigen um in den Bus
Es geht in den Canyon hinein und rechts und links steigen die Felswände hoch.

der Canyon Bus

der Canyon Bus

die  hohen Canyonwände

die hohen Canyonwände

Wir steigen aus, und gehen hinunter zum Virgin Fluss

Wir steigen aus, und gehen hinunter zum Virgin Fluss

Mit dem nächsten Shuttle fahren wir dann weiter bis zur Lodge, hier steigen wir wieder aus und gehen ins Hotel hinein. Oben auf der Terrasse können wir Kaffee trinken und haben dabei den schönen Blick auf den Canyon.

Danach fahren wir dann mit dem Shuttle zurück zum Visitor Center, müssen aber an einer Stelle warten, denn dort wird ein Verletzter mit dem Hubschrauber abtransportiert und wir dürfen nicht fahren.

Blick in den Garten der Lodge

Blick in den Garten der Lodge

Damit ist unser Besuch im Zion abgeschossen und wir fahren in Richtung Las Vegas. Es geht weiter durch die Wüste und es ist ganz schön heiß. Wir fahren zum Valley of Fire State Park. Hier mussten wir 10 $ bezahlen und dann gings in den super heißen Park.

Damit ist unser Besuch im Zion abgeschossen und wir fahren in Richtung Las Vegas. Es geht weiter durch die Wüste und es ist ganz schön heiß. Wir fahren zum Valley of Fire State Park. Hier mussten wir 10 $ bezahlen und dann gings in den super heißen Park.

Auch hier gab es wieder viele rote Felsen aber auch Felsen die von hellen Farben wie Wellen durchzogen sind.

Auch hier gab es wieder viele rote Felsen aber auch Felsen die von hellen Farben wie Wellen durchzogen sind.

Wir sind bis zum Ende der Stichstraße bis zu den White Domes gefahren. Hier haben wir kurz angehalten und ein Foto gemacht.

Dann sind wir zurück zum Parkplatz 3 gefahren, von hier aus wollten wir uns die Fire Wave ansehen, deren Bild unseren Fremdenführer ziert.

Es sollten nur 950 m bis zum Felsen sein und frohgemut, mit Hut bedeckt und mit Wasser versorgt schritten wir bei der Hitze in die Wüste hinein. Es war tierisch heiß, aber naja 950 m. Und die Meter zogen und zogen sich, schließlich erreichten wir die Rückseite der Welle, da konnte ich schon nicht mehr. Diese Hitze.

das Ende der Stichstraße

das Ende der Stichstraße

da kanan ich noch lachen

da kanan ich noch lachen

Da mir die Hitze so zu schaffen machte, sind wir auf den Rückweg gegangen. Im ersten Schatten habe ich eine ganze Zeit gebraucht, bis es wieder einigermaßen ging, ich war völlig fertig. Dann einer neuer Anlauf zum nächsten Schatten. Hier haben wir fast eine halbe Stunde gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen.

Ich dachte schon, mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Mit den letzten Kraftreserven sind wir dann zur Straße hochgeklettert und Achim hat das Auto geholt und mich dann eingeladen. Gott sei Dank ging die Klimaanlage schon und ich konnte was trinken. Puh, das war knapp.

da gings mir ganz schön dreckig

da gings mir ganz schön dreckig

Dann sind wir zurück nach Overton gefahren und haben auf dem RV Park einen Platz mit Strom gefunden und sofort die Klimaanlage auf volle Pulle gestellt und dann nichts mehr gemacht.

268. Tag - Donnerstag, der 17.7.2014 - Lake Mead -

Heute haben wir es nicht weit, wir wollen weiter in Richtung Las Vegas zum Lake Mead fahren. Wir fuhren wieder durch die Wüste und bald tauchten die ersten Ausläufer des Sees auf.
Am Lake gab es dann einen Campingplatz. Wir stehen erste Reihe mit direktem Blick auf den See.

Camping am Lake Mead

Camping am Lake Mead

Aber es ist so heiß und auch der Wind ist sehr heiß, daß wir unseren schön klimatisierten Wagen nicht verlassen und den schönen Blick genießen.

Aber es ist so heiß und auch der Wind ist sehr heiß, daß wir unseren schön klimatisierten Wagen nicht verlassen und den schönen Blick genießen.

269. Tag - Freitag, der 18.7.2014 - Las Vegas -

Auch heute ist die Etappe kurz und wir machen hier am See erst einmal unseren Wagen fertig, wir packen die Koffer, putzen und wischen und verstauen alles möglichst gut, denn in Las Vegas wollen wir ja den Wagen stehen lassen.

Wir verlassen den See und fahren zum Hoover Damm. Hier waren wir zwar schon mal, aber jetzt soll das das letzte Touristenziel sein.
Bevor wir aber zum Damm kommen, müssen wir einen Securitycheck machen. Polizei kontrolliert alle Staufächer und dann können wir weiterfahren.

zum Sicherheitscheck

zum Sicherheitscheck

Wir werden über die Staumauer zum Parkplatz geleitet und halten dort an und gehen herunter zum Aussichtspunkt auf die Staumauer und das angestaute Wasser. Der Wasserspiegel ist ziemlich niedrig.

niedriger Wasserspiegel

niedriger Wasserspiegel

am Hooverdamm

am Hooverdamm

über die Brücke geht die Autobahn, unten fließt der Corlorado

über die Brücke geht die Autobahn, unten fließt der Corlorado

Dann sind wir wieder zurück über die Staumauer gefahren und dann weiter Richtung Las Vegas auf die Autobahn, die über eine hohe Brücke den Hoover Damm überquert.

In Las Vegas angekommen haben wir zuerst das Storage gesucht, wo wir den Wagen unterbringen wollen. Es hat uns gut gefallen, alles war asphaltiert und wir haben sogar einen überdachten Platz bekommen. Am Montag werden wir den Wagen dort abstellen.
Hier in Las Vegas wohnen wir jetzt bis Dienstag im Hotel, dann fliegen wir nach Hause.

Wir haben dann 9 Monate die beiden Amerikas bereist und sind begeistert, wir haben so viel gesehen und erlebt, nette Menschen kennengelernt und auch Abenteuer erlebt. In Süd- und Mittelamerika es nicht immer leicht zu reisen, in Nordamerika dagegen ist alles easy und kein Problem.

Im Januar werde wir wiederkommen und noch weiterfahren!!

Teil unserer Route

Teil unserer Route

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Tour durch Südamerika geht weiter
Details:
Aufbruch: 23.10.2013
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Mai 2014
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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