USA - Mexico und Kanada

Reisezeit: Januar - August 2015  |  von Ingrid und Achim H.

USA III

105. Tag, Mittwoch, der 13.5.2015 – Springfield –

Mit dem letzten Blick auf den Gateway Arch geht’s wieder auf die 64 und dann auf die 55 Richtung Chicago.

Wir erreichen Springfield und beschließen abzufahren, denn es sind viele Hinweisschilder auf Abraham Lincoln und denen wollen wir nachfahren.
Zuerst kommen wir am modernen State Capitol vorbei.

der Eingang zum Campingplatz

der Eingang zum Campingplatz

Wir fahren weiter zum Oak Ridge Cemetery hier ist das Grab von Abraham Lincoln.

Wir fahren weiter zum Oak Ridge Cemetery hier ist das Grab von Abraham Lincoln.

Lincolns Grab

Lincolns Grab

Lincoln in Bronze

Lincoln in Bronze

Dann sind wir weitergefahren zum Old State Capitol und konnten direkt davor parken. Mit einem Dollar haben wir die Parkuhr bedient und dann sind wir zum alten Capitol gegangen.

das alte Capitol

das alte Capitol

Wir kommen ins Gebäude und wurden dort freundlich empfangen und man erklärte uns, daß hier Abraham Lincoln mit anderen Anwälten und Politkern diskutiert und sich Bücher aus der Law Library geliehen. Zahlreiche Büroräume existieren noch hier mit altem Mobiliar, und auch die Senats- und Regierungsräume stehen bereit, als ob jeden Moment die Politiker hier wieder ihre Arbeit aufnehmen.

so sahen die Büros aus

so sahen die Büros aus

ein Sitzungssaal

ein Sitzungssaal

für den Senat

für den Senat

Vom alten Capitol hat man den Blick auf die Kuppel des jetzigen State Capitols.

Dann sind wir noch 50 km bis zum Campingplatz in Lincoln gefahren. Das ist ein kleiner Platz mit 20 Stellplätzen und wir haben einen Platz bekommen.

106. Tag, Donnerstag, der 14.5.2015 – Chicago – Joliet –

Heute geht’s in Richtung Chicago und wir fahren straight durch, da es in Chicago viele niedrige Brücken gibt, vor allem aber von der Hochbahn, können wir nicht nach Chicago rein, sondern wir suchen uns einen Campingplatz außerhalb. In Joliet finden wir im Leisure Lake Resort einen schönen Platz, wiedermal am Lake, und wir erkunden alles, wie wir nach Chicago kommen usw. Das scheint problemlos zu sein, also bleiben wir hier für die nächsten 4 Nächte.
Heute Nachmittag machen dann erstmal wieder Wäsche und ausruhen. Eichhörnchen und blaue Vögel besuchen uns.

ein kleiner blauer Vogel

ein kleiner blauer Vogel

ein putziges Eichhörnchen

ein putziges Eichhörnchen

107. Tag. Freitag, der 15.5.2015 – Chicago –

Heute wollen wir dann los nach Chicago, wir müssen zuerst nach Joliet und zum Bahnhof, dort wird aber gebaut und so finden wir den Parkplatz nicht, aber ein Polizist gibt uns den entscheidenden Tipp und wir können dort für 1 $ am Tag parken, Von dort geht es dann auch mit dem Zug los, der schon auf uns gewartet hat.

der Zug - Wir fahren etwa 1 ½ Stunden bis Chicago, weil es auch auf der Strecke Baustellen gibt.

der Zug - Wir fahren etwa 1 ½ Stunden bis Chicago, weil es auch auf der Strecke Baustellen gibt.

Endstation in Chicago und wir steigen aus und sind mitten im Gewimmel der großen Stadt.

Endstation in Chicago und wir steigen aus und sind mitten im Gewimmel der großen Stadt.

Wir gehen zum Grand Park und haben dort dann vom Park aus einen Blick über den riesigen Michigan See.

Wir gehen zum Grand Park und haben dort dann vom Park aus einen Blick über den riesigen Michigan See.

Ein großer Springbrunnen sorgt für etwas Abkühlung, denn es ist ziemlich warm und schwül.

Ein großer Springbrunnen sorgt für etwas Abkühlung, denn es ist ziemlich warm und schwül.

Dann suchen wir uns ein Lokal, um etwas zu essen. Ein Italiener kommt uns da gerade recht.

Dann suchen wir uns ein Lokal, um etwas zu essen. Ein Italiener kommt uns da gerade recht.

Im Grand Park am Brunnen, von dort aus gehen wir weiter in die Straßen von Chicago. Hier gibt es die typischen Häuser mit den langen Feuerleitern außen entlang, die man aus Filmen kennt.

nochmal der Brunnen und die Skyline von Chicago

nochmal der Brunnen und die Skyline von Chicago

die hohen Feuerleiter

die hohen Feuerleiter

Interessante architektonische Lösungen bieten sich an Ecken an. Dann suchen wir den Willis Tower, auf den wir hinauf wollen, um dann den tollen Blick auf Chicago zu haben und heute ist das Wetter gut.

die Ecklösung

die Ecklösung

der Willis Tower

der Willis Tower

Wir kaufen uns Tickets und dann dauert es ca. 1 Stunde, bis wir nach oben fahren können. Zuerst müssen alle einen Film über Chicago und den Tower ansehen und dann geht’s in die Aufzüge, die uns in 50 Sekunden von 0 auf 400 m Höhe bringen. Da knacken ganz schön die Ohren.

jetzt sind wir oben auf dem Tower

jetzt sind wir oben auf dem Tower

Blick auf den Chicago River und die Hochhäuser.

Blick auf den Chicago River und die Hochhäuser.

Wir haben einen Blick auf die Häuser um den Turm herum und auch weit über den See, bei bestem Wetter soll man sogar das gegenüberliegende Ufer sehen können, heute aber nicht.

Wir haben einen Blick auf die Häuser um den Turm herum und auch weit über den See, bei bestem Wetter soll man sogar das gegenüberliegende Ufer sehen können, heute aber nicht.

Das Aquarium liegt am See.

Das Aquarium liegt am See.

Wir sind dann wieder mit dem Schnellaufzug runtergefahren und sind weiter durch die Stadt geschlendert. Da kamen wir an dem roten Kunstwerk vorbei, das wir schon von oben gesehen haben.

am Fuße des Towers

am Fuße des Towers

Ein weiteres Kunstwerk ist von Marc Chagall von 1972, das hier 1974 aufgestellt wurde.

Ein weiteres Kunstwerk ist von Marc Chagall von 1972, das hier 1974 aufgestellt wurde.

Auf unserem Weg langsam zurück zum Bahnhof kamen wir an der Library vorbei, leider war sie schon geschlossen.

Auf unserem Weg langsam zurück zum Bahnhof kamen wir an der Library vorbei, leider war sie schon geschlossen.

noch ein Blick auf die Library

noch ein Blick auf die Library

Dann gings zurück mit dem Zug, auf dem Rückweg brauchten wir nur eine Stunde und unser Auto stand schön brav auf dem Parkplatz. Wir sind zurück zum Campingplatz gefahren, abends hat es dann noch geregnet.

im Bahnhof von Chicago

im Bahnhof von Chicago

108. Tag, Samstag, der 16.5.2015 – Joliet –

Nachdem wir gestern so viel in Chicago rumgelaufen sind haben wir heute einen Recreationtag gemacht, wir haben lange geschlafen, erst um 9.30 Uhr gefrühstückt und dann rumge-drömmelt. Es hat auch noch mal geregnet und auch gewittert, aber nach dem Mittagessen wurde das Wetter wieder besser. Wir sind dann noch mit den Fahrrädern über den Platz gefahren und haben uns die vielen riesigen Wohnis angesehen.

so haben wir die Klappräder verstaut

so haben wir die Klappräder verstaut

109. Tag, Sonntag, der 17.5.2015 – Chicago –

Wir fahren wieder nach Joliet und parken direkt am Bahnhof auf der Straße, denn heute am Sonntag muß man die Parkuhren nicht füttern. Da ein Baseballspiel der Cubs in Chicago stattfindet, sind viele Fans im Zug.
In Chicago angekommen machen wir uns wieder auf die Socken, wir beginnen wieder bei Chagall und laufen zum Millennium Park, vorbei an einer großen Plastik von Picasso.

heute morgen die Wand  von Chagall im Ganzen

heute morgen die Wand von Chagall im Ganzen

Pcasso

Pcasso

Wir sehen das Dach des Jay Pritzker Theaters, das von Frank Gehry entworfen wurde schon von weitem.

Wir sehen das Dach des Jay Pritzker Theaters, das von Frank Gehry entworfen wurde schon von weitem.

Die verschiedenen Hochhäuser aus verschiedenen Zeitepochen stehen nebeneinander

Die verschiedenen Hochhäuser aus verschiedenen Zeitepochen stehen nebeneinander

Der Blick in das Pritzker  Freilufttheater

Der Blick in das Pritzker Freilufttheater

Die Bohne ist auch ein Anziehungspunkt hier im Millenniumpark. Zahlreiche Leute machen aus allen möglichen Blickwinkeln Fotos mit und in die Bohne, wir auch.

Die Bohne ist auch ein Anziehungspunkt hier im Millenniumpark. Zahlreiche Leute machen aus allen möglichen Blickwinkeln Fotos mit und in die Bohne, wir auch.

die Bohne

die Bohne

man kann uns beide in der Bohne gespiegelt sehen vor den Hochhäusern

man kann uns beide in der Bohne gespiegelt sehen vor den Hochhäusern

m Restaurant unterhalb der Bohne haben wir einen kleinen Mittagssnack zu uns genommen.

m Restaurant unterhalb der Bohne haben wir einen kleinen Mittagssnack zu uns genommen.

Dann gings aber weiter, immer an Kunstwerken entlang

Dann gings aber weiter, immer an Kunstwerken entlang

Ein Brunnen aus Glasbausteinen, auf denen in Abständen dies Gesicht erschien, mal ernst, mal lächelnd.

Ein Brunnen aus Glasbausteinen, auf denen in Abständen dies Gesicht erschien, mal ernst, mal lächelnd.

hier lacht die Dame

hier lacht die Dame

Wir gingen weiter zum Kunstmuseum, wir benutzten den Eingang im neuen Flügel.

Wir gingen weiter zum Kunstmuseum, wir benutzten den Eingang im neuen Flügel.

Es gab jede Menge Kunstwerke zu sehen, von Rogier van der Weyden über Goya hin bis Gauguin, um nur einige zu nennen.

Es gab jede Menge Kunstwerke zu sehen, von Rogier van der Weyden über Goya hin bis Gauguin, um nur einige zu nennen.

Goya

Goya

eine Kommode, bemalt von Gauguin

eine Kommode, bemalt von Gauguin

moderne Malerei Jackson Pollock

moderne Malerei Jackson Pollock

Jasper Johns

Jasper Johns

Nach dem Museumsbesuch fuhren wir mit der Hochbahn den Loop. Wir fuhren an den Hochhäusern vorbei und hatten einen guten Blick über den Straßenschluchten.

Nach dem Museumsbesuch fuhren wir mit der Hochbahn den Loop. Wir fuhren an den Hochhäusern vorbei und hatten einen guten Blick über den Straßenschluchten.

Blick in die Straßen von der Hochbahn aus

Blick in die Straßen von der Hochbahn aus

ein interessantes Gebäude

ein interessantes Gebäude

so sehen die kleinen Bahnhöfe der Hochbahn aus

so sehen die kleinen Bahnhöfe der Hochbahn aus

In der Nähe des Trumptowers am Chicago River sind wir dann ausgestiegen und sind zu dem Hochhaus gegangen, vorbei an einem älteren Modell, in dem die unteren Etagen als Parkgarage genutzt wurden.

der Trumptower

der Trumptower

Ganz unten im River stehen die kleinen Boote, darüber wird fein diniert, dann das Auto geparkt und darüber wird gewohnt mit Blick über ganz Chicago.

Ganz unten im River stehen die kleinen Boote, darüber wird fein diniert, dann das Auto geparkt und darüber wird gewohnt mit Blick über ganz Chicago.

unten die Parkgarage

unten die Parkgarage

Warten die alle auf den Bus ?

Warten die alle auf den Bus ?

Dubuffet auch in den Straßen von Chicago mit einem Kunstwerk vertreten

Dubuffet auch in den Straßen von Chicago mit einem Kunstwerk vertreten

Dann sind wir zum Bahnhof zurückgegangen und haben auf unseren Zug gewartet. Auch die Fans fuhren wieder zurück, sie waren etwas geknickt, die Cubs hatten verloren.

110. Tag, Montag, der 18.5.2015 – Indiana Dune State Park –

Achim hat für heute wieder mal einen schönen Campingplatz ausgesucht und der ist nur ca. 100 km weg, also müssen wir nicht so viel fahren und sind schnell dort. Es ist einen schöner Platz im Grünen am Michigansee. Wir machen eine Pause am Wagen und nachmittags fahren wir mit den Fahrrädern und schauen uns den Platz und den See mit seinem feinen Sandstrand an.

hier beginnt Indiana

hier beginnt Indiana

faulenzen

faulenzen

hier gehts zum Strand

hier gehts zum Strand

Hier sieht es genauso aus, wie am Meer und über den See hinüber kann man Chicago weit in der Ferne erkennen.

Hier sieht es genauso aus, wie am Meer und über den See hinüber kann man Chicago weit in der Ferne erkennen.

wer kann Chicago in der Ferne und im Dunsterkennen ?

wer kann Chicago in der Ferne und im Dunsterkennen ?

111. Tag, Dienstag, der 19.5.2015 – Sheffield Lake – Cleveland –

Heute Morgen zeigt das Thermometer nur 11 °, gestern Nachmittag waren es noch 28 °, puh ganz schön schattig.
Wir fahren um 9 Uhr los und haben uns für heute 390 Kilometer vorgenommen, die wir auch bis auf eine kleine Mittagspause hintereinander abspulen und um 17 Uhr sind wir kurz vor Cleveland. Dann gab‘s auf der Autobahn einen Stau, dazu hatten wir keine Lust und sind abgefahren. Achim hat auf der Karte einen Campingplatz gefunden, und den haben wir dann gesucht. Er heißt Camp Wa-Hoo. Das ist ein kleiner Platz mit einer Bar, darin stehen ausgestopfte Bären und andere Tiere sehr strange, der alte Campwart stammt aus Deutschland. Am Abend gab es dann noch ein riesiges Feuerwerk –zu unseren Ehren, versteht sich .

Wa-Hoo

Wa-Hoo

Feuerwerk

Feuerwerk

112. Tag, Mittwoch, der 20.5.2015 – Geneva State Park –

Nach Cleveland sind es nur 40 km und das Wetter ist gut, es ist sonnig, aber nur um die 11 °, aber zum Besichtigen ist es genau das richtige Wetter. Wir fahren zuerst zum Kunstmuseum und finden natürlich wieder genau davor einen Parkplatz.

wir parken direkt vor dem Museum

wir parken direkt vor dem Museum

vor dem Eingang

vor dem Eingang

schln sind wir bei den Rittern im Mittelalter

schln sind wir bei den Rittern im Mittelalter

ein Kruifix  - um 1230 - sehr schön vor dunklem Hintergrund präsentiert

ein Kruifix - um 1230 - sehr schön vor dunklem Hintergrund präsentiert

Das Elfenbein-Dyptichon aus der Zeit um 1330 stammt aus Köln. Wie das wohl hier hin geraten ist ?
Die Frage stellen wir uns noch öfter.

Das Elfenbein-Dyptichon aus der Zeit um 1330 stammt aus Köln. Wie das wohl hier hin geraten ist ?


Die Frage stellen wir uns noch öfter.

auch aus Köln

auch aus Köln

Tillmann Riemenschneider aus Würzburg Ende des 15. Jh. ist hier auch mit drei Kunstwerken vertreten.

Tillmann Riemenschneider aus Würzburg Ende des 15. Jh. ist hier auch mit drei Kunstwerken vertreten.

Der Kölner Maler Stefan Lochner um 1450 ist mit dieser schönen Madonna vertreten.

Der Kölner Maler Stefan Lochner um 1450 ist mit dieser schönen Madonna vertreten.

Wir machen eine kleine Pause im Innenhof des Museums und schauen mal eben ins Internet.

Wir machen eine kleine Pause im Innenhof des Museums und schauen mal eben ins Internet.

Auch byzantinische Kunstwerke sind hier in Glasvitrinen ausgestellt. Dieses Elfenbeinkästchen ist aus der Zeit 1000 bis 1100 mit Szenen von Adam und Eva.

Auch byzantinische Kunstwerke sind hier in Glasvitrinen ausgestellt. Dieses Elfenbeinkästchen ist aus der Zeit 1000 bis 1100 mit Szenen von Adam und Eva.

Dieses Fragment eines Kruzifixes um 1130 war auf schwarzem Grund präsentiert – sehr eindrucksvoll.

Dieses Fragment eines Kruzifixes um 1130 war auf schwarzem Grund präsentiert – sehr eindrucksvoll.

Noch eine „schöne Madonna“ und dann höre ich auf, es gab so viel zu sehen von herrlichen Kunstwerken.

Noch eine „schöne Madonna“ und dann höre ich auf, es gab so viel zu sehen von herrlichen Kunstwerken.

Cleveland

Cleveland

Vom Museum aus sind wir dann zur Rock and Roll Hall of Fame gefahren. Es ging durch die Stadt zum Eriesee. An dem Ufer liegt der Komplex der Konzerthalle und Museum.

Vom Museum aus sind wir dann zur Rock and Roll Hall of Fame gefahren. Es ging durch die Stadt zum Eriesee. An dem Ufer liegt der Komplex der Konzerthalle und Museum.

the Hall of Fame - 
Hier sind schon alle Rock- und Popgrößen aufgetreten, wie wir gelesen haben.

the Hall of Fame -
Hier sind schon alle Rock- und Popgrößen aufgetreten, wie wir gelesen haben.

Im Innern gab es natürlich laute Musik und wir konnten einige alte Autos im Museum sehen.

Im Innern gab es natürlich laute Musik und wir konnten einige alte Autos im Museum sehen.

im Innern die alten Autos - aufgehängt -

im Innern die alten Autos - aufgehängt -

Neben der Hall of Fame lag das Science Center der Nasa und ein großes Baseballstadion.

Neben der Hall of Fame lag das Science Center der Nasa und ein großes Baseballstadion.

das Baseballstadion

das Baseballstadion

Dann sind wir aber aus Cleveland abgefahren und zum Campingplatz, der nur noch 79 km entfernt lag gefahren. Wir sind wieder in einem State Park direkt am Eriesee, Geneva State Park. Wir haben für zwei Nächte gebucht, weil es hier so schön ist. Wir haben einen schönen großen Stellplatz und da die Sonne scheint wollen wir bleiben.

am Eriesee wo ist er denn?

am Eriesee wo ist er denn?

da ist er ja - Am späten Nachmittag machen wir noch einen kurzen Spaziergang zum Eriesee, es sieht aus als seien wir am Meer, kein gegenüberliegenden Ufer zu sehen.

da ist er ja - Am späten Nachmittag machen wir noch einen kurzen Spaziergang zum Eriesee, es sieht aus als seien wir am Meer, kein gegenüberliegenden Ufer zu sehen.

Häuschen, die man mieten kann, liegen direkt am Ufer mit schönem Blick auf den See.

Häuschen, die man mieten kann, liegen direkt am Ufer mit schönem Blick auf den See.

Abends ist es so kühl, daß wir heizen.

113. Tag, Donnerstag, der 21.5.2015 – Geneva State Park –

Auch in der Nacht müssen wir heizen und am Morgen ist es 7 °. Wir haben heute Zeit und frühstücken erstmal gemütlich. Und dann kommt auch die Sonne und es wird wärmer, später kann ich sogar draußen sitzen.
Dann kochen wir leckeres Mittagessen, kalten Kartoffelsalat mit Hackmollies.

Der Blue Jay wollte auch etwas haben, hat er aber nicht gekriegt.

der Blue Jay

der Blue Jay

Dann haben wir die Fahrräder rausgeholt und sind losgefahren. Zuerst wieder zum See und dann am Ufer entlang. Es gab einen schönen Badestrand, der natürlich verwaist war, kein Mensch badet bei diesem Wetter

Dann haben wir die Fahrräder rausgeholt und sind losgefahren. Zuerst wieder zum See und dann am Ufer entlang. Es gab einen schönen Badestrand, der natürlich verwaist war, kein Mensch badet bei diesem Wetter

Wir sind zur Marina gefahren, hier liegen zahlreiche Boote, die auch auf wärmeres Wetter warten.

Wir sind zur Marina gefahren, hier liegen zahlreiche Boote, die auch auf wärmeres Wetter warten.

Am Strand sind wir auch ganz allein.

Am Strand sind wir auch ganz allein.

114. Tag, Freitag, der 22.5.2015 – Buffalo – Niagara State Park –

Wir fahren nach Buffalo und dort zu dem Albright Knox Museum.

Buffalo

Buffalo

Buffalo

Buffalo

das Albright Knox Museum

das Albright Knox Museum

Hier wollen wir uns die Sammlung ansehen. Leider wird eine neue Ausstellung vorbereitet, und so konnten wir nur die untere Etage besichtigen. Hier waren moderne Künstler ausgestellt.

Willem de Kooning

Willem de Kooning

und wiedermal ein Picasso

und wiedermal ein Picasso

Auch draußen waren Kunstwerke aufgestellt, diese Paddelboote aus Aluminium waren der Blickfang am Eingang.

Auch draußen waren Kunstwerke aufgestellt, diese Paddelboote aus Aluminium waren der Blickfang am Eingang.

Von Buffalo aus sind wir dann Richtung Niagarafälle gefahren und dort auf den Campingplatz des Niagara State Parks. Wir haben wieder einmal den letzten freien Platz bekommen (angeblich) und so stehen wir hier auf den riesigen Platz direkt am Ontariosee.

Obwohl die Sonne scheint ist doch recht kühl und der Wind macht es noch kälter.

Obwohl die Sonne scheint ist doch recht kühl und der Wind macht es noch kälter.

wieder so ein Bild, diesmal Toronto in der Ferne  -  Man kann von hier aus über den See rüber Toronto sehen, zwar ziemlich verschwommen, aber immerhin.

wieder so ein Bild, diesmal Toronto in der Ferne - Man kann von hier aus über den See rüber Toronto sehen, zwar ziemlich verschwommen, aber immerhin.

115. Tag, Samstag, der 23.5.2015 – Webster Park – Rochester –

Vom Campingplatz aus machen wir uns dann auf den Weg zu den Niagarafällen. Wir müssen 20 Kilometer fahren und dann geht’s auf eine Insel die vom Niagarafluß umschlossen wird. Wir finden leicht auf dem Parkplatz 3 einen Platz und gehen zu Fuß zuerst zu den Horseshoe Fällen.

Hier stiegt ganz schön die Gischt und ein Regen-bogen steht über dem Wasser. Wir können auf die Kanadische Seite der Fälle schauen.

Hier stiegt ganz schön die Gischt und ein Regen-bogen steht über dem Wasser. Wir können auf die Kanadische Seite der Fälle schauen.

Drüben steht ein Turm, an dem der Aufzug außen hochfährt. Hier können sich die Besucher von oben auf die Fälle schauen.

Drüben steht ein Turm, an dem der Aufzug außen hochfährt. Hier können sich die Besucher von oben auf die Fälle schauen.

Es ist hier jetzt an den Fällen so windig und kalt, daß ein Mützchen recht angenehm ist.

Es ist hier jetzt an den Fällen so windig und kalt, daß ein Mützchen recht angenehm ist.

Unten können wir ein Schiff sehen, das ganz nahe an die Stelle fährt, wo das Wasser herunterfällt. Alle Passagiere sind in rote Anzüge verpackt, damit sie nicht total naß werden und, wenn das Boot mal kentert, man sie besser im Wasser sieht

Unten können wir ein Schiff sehen, das ganz nahe an die Stelle fährt, wo das Wasser herunterfällt. Alle Passagiere sind in rote Anzüge verpackt, damit sie nicht total naß werden und, wenn das Boot mal kentert, man sie besser im Wasser sieht

Dann sind wir weiter zu den American Falls gegangen, auch hier fallen die Wasser tosend in die Tiefe, aber hier gab es keinen Regenbogen.

Dann sind wir weiter zu den American Falls gegangen, auch hier fallen die Wasser tosend in die Tiefe, aber hier gab es keinen Regenbogen.

Es gibt doch immer wieder nette Mitmenschen, die uns fotografieren

Es gibt doch immer wieder nette Mitmenschen, die uns fotografieren

The  American Falls

The American Falls

Wer nicht auf dem Schiff naß werden will läuft unten auf den roten Stegen entlang und damit man sie von oben besser sehen kann, haben alle gelbe Capes an.

Wer nicht auf dem Schiff naß werden will läuft unten auf den roten Stegen entlang und damit man sie von oben besser sehen kann, haben alle gelbe Capes an.

Um Mittag sind wir dann abgefahren und noch ca. 150 km weiter zu einem schönen Campingplatz im Webster State Park bei Rochester gefahren. Auch hier haben wir wieder mal den letzten Platz bekommen, wer das glaubt, und stehen sehr schön im Grünen. Wir wollen hier zwei Tage bleiben. Achim hat dann noch eine Fahrradtour in die nähere Umgebung und an den Ontariosee gemacht und schöne Bilder mitgebracht.

der Ontariosee

der Ontariosee

am Ufer stehen die schönen Häuser

am Ufer stehen die schönen Häuser

Am Ufer gab es dann natürlich auch ein paar schöne Häuser, in denen die ganz armen Leute wohnen, alles vom Feinsten.  Hier kann man durch das Haus auf den See schauen. Und der Flügel steht auch schon für das Abendkonzert bereit

Am Ufer gab es dann natürlich auch ein paar schöne Häuser, in denen die ganz armen Leute wohnen, alles vom Feinsten. Hier kann man durch das Haus auf den See schauen. Und der Flügel steht auch schon für das Abendkonzert bereit

116. Tag, Sonntag, der 24.5.2015 – Webster State Park –

Heute machen wir eine kleine Fahrradtour. Das Wetter ist schön und die Sonne scheint, so macht das richtig Spaß. Wir fahren aus dem Campingplatzgelände hinunter zum See.

Hab ich denn jetzt die Haustür abgeschlossen ???  ,-)

Hab ich denn jetzt die Haustür abgeschlossen ??? ,-)

kleine Pause beim Fahrradfahren am See

kleine Pause beim Fahrradfahren am See

Aber hier am See kann man das Jäckchen schon gebrauchen.

Aber hier am See kann man das Jäckchen schon gebrauchen.

117. Tag, Montag, der 25.5.2015 – Poland –

Für heute sind 240 Kilometer angesagt. Wir fahren übers Land und vermeiden die 90, die eine Bezahlstraße ist. Unterwegs stehen ein paar pinkfarbene Mülltonnen am Straßenrand, wer da wohl wohnt?

pinke Mülltonnen

pinke Mülltonnen

In Syracuse machen wir eine Pause bei Starbucks und checken emails, dann geht’s weiter. Als auf dem Navi ein Campingplatz auftaucht, nehmen wir diesen und fahren links ab. Jetzt haben wir wieder einen schönen ruhige Stellplatz direkt an einem kleinen Fluß.

der heutige Fahrtag ist geschafft

der heutige Fahrtag ist geschafft

118. Tag, Dienstag, der 26.5.2015 – Lake Placid -

Heute sind wir weiter den Adirondack Trail gefahren und sind am frühen Mittag in Lake Placid. Der Trail ging fast immer durch Wald und an Wasser entlang.

der Adirondack Trail

der Adirondack Trail

Hier in Lake Placid haben schon zwei Mal die olympischen Winterspiele stattgefunden. Und die kleine Stadt macht auch so richtig den Eindruck eines Wintersportortes

in Lake Placid

in Lake Placid

Lake Placid

Lake Placid

Wir sind einige Zeit durch den Ort spaziert und haben uns Prospektmaterial besorgt und nach Campingplätzen gefragt. Es gab vier Stück in der Umgebung.

Wasserflugzeuge warten auf Gäste

Wasserflugzeuge warten auf Gäste

Auf dem Weg zum Campingplatz lag die Sprungschanze. Wir haben zwei Plätze besichtigt, gefielen uns nicht und es war auch keiner da, der dritte existierte nicht und dann beim vierten sind wir geblieben.

die alte Sprungschanze von Lake Placid

die alte Sprungschanze von Lake Placid

Morgen geht’s nach Kanada.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wohnmbiltour durch Nordamerika in 6 Monaten
Details:
Aufbruch: 28.01.2015
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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