Fernweh!!!!! USA und Costa Rica....wir kommen!

Reisezeit: Januar - März 2018  |  von Katja und Thorsten Jäger und Wald

Auf in den Süden

Wo läuft Thorsten wohl hin?
Das zweite Foto ist kein Fuasspilz, das ist Fussarm
Und das dritte Bild ist ein Werbung für die Kirche. Bei Brasilito gibt es unzählige davon. Auf diesem steht, wenn du fluchen willst, dann benutze bitte deinen eigenen Namen.
Auch gut war...Happy Tour, jeden Sonntag um 10 Uhr.

Wo läuft Thorsten wohl hin?
Das zweite Foto ist kein Fuasspilz, das ist Fussarm
Und das dritte Bild ist ein Werbung für die Kirche. Bei Brasilito gibt es unzählige davon. Auf diesem steht, wenn du fluchen willst, dann benutze bitte deinen eigenen Namen.
Auch gut war...Happy Tour, jeden Sonntag um 10 Uhr.

Der Weg ist das Ziel

Seit gestern morgen sind wir auf dem Weg gaaaaanz in den Süden der Pazifikseite.
Nachdem wir noch einen schönen Tag am Strand hatten, entschieden wir uns, weiter am Strand zu bleiben.
Worin wir uns noch nicht ganz einig sind, ist das bezahlen der " Autobewacher".
An fast allen Parkplätzen kommt ein etwas zerpflückter Tico auf uns zu uns bietet uns an, dass er unser Auto bewacht.
Egal, ob am Mc Donald ( Jaaa, wir waren da...haben aber nur eine Kaffe und das WiFi Passwort geholt!) oder am Strandparkplatz.
Der Eine am Strand gestern war eh der Beste.
O-Beine, halb Blind, Kopfhörer im Ohr und bietet uns an für 1000 Colones  ( 1,5 Euro) das Auto zu bewachen. Ein entschiedenes *das Parken am Strand ist GRATIS, amigo* lies den Preis sofort um 50 Prozent fallen. Nach einem weiteren Hinweis auf das kostenlose Parken am Strand wurde -anstatt einer weiteren Preisreduzierung -nur noch ein "okay, dann geht halt so " entgegnet.
Hätte er uns angeboten, er würde uns Wollsocken für an den Strand stricken, dann hätte es mehr Sinn gemacht, als das ER unser Auto vor einem Einbruch schützt.

Nach einem kurzen Check des Strandes sind wir weiter gefahren und haben uns einen anderen Strand an einem Luxushotel angeguckt.
Am Gate wurden wir mit Namen registriert und einem Armbändchen makiert und schon hatten wir Zutritt zu dem Cappuchino farbenen Strand.
Nett, seeeehr nett.
Thorsten hat beim Schnorcheln einige relaxte Kugelfische gesehen.
Überwacht wurde unser Vormittag  am Strand von unzähligen Pelikanen die wie Raketen ins Wasser geschossen sind.
Leider konnten wir im Hotel  nichts zu trinken oder essen bestellen- sind wir dann wieder zurück nach Coco gefahren.

 Dort gab es überraschender Weise (!) Reis, Bohnen, Salat, Kochbanane und dazu wahlweise Huhn oder Rind. Und es war wieder sooooo lecker.
Diesmal gab es einen exotischen hausgemachten Saft.
Der war auch lecker, sah aber aus wie 0.3 Liter frisches Tümpelwasser mit Kaulquappen im Schlüpfstadium.

Der Abend klang mit Mai Tai und Imperial Bier in der Hand, bei untergehender Sonne am Strand aus. Als wir in unserer Hängematte rum hingen kam noch unsere Herbergsmutti mit 2 frischgepressten O-Säft zu uns runter. Der O -Saft war noch mit Rum aufgepeppt, hätte ich doch fast vergessen 
Wie beschlossen, ging es morgens um 9 Uhr beim ziemlicher schwüler Hitze gen Süden.
Vor ein paar Tagen waren wir froh, wenn unser Zimmer endlich auf 22 Grad geheizt war, jetzt empfinden wir 22 Grad Zimmertemperatur als angenehm  kühl.
Mit unserem Google Maps kommen wir ziemlich gut durch die Prärie. Das Problem ist hier nicht unbedingt die richtige Strasse zu finden - es gibt nur einpaar Adern die sich quer durch das Land ziehen- das Problem ist eher die Beschaffenheit der Strasse.
Landkarte, Google Maps und wir sind da nicht immer einer Meinung.

Wenn unser neuer Toyota "unser neuer Toyota " wäre, dann wären wir nieeeeee diese Strassen nach Tamarindo gefahren. Kurz vor unsere  Ziel mussten wir leider kapitulieren und ein paar Kilometer zurück fahren. Die Strasse war so huppelig,  dass wir angefangen haben uns auf walisch zu unterhalten. Nach der nächsten Abbiegung wurde es noch enger.....no way!!!
Egal....nach einem traumhaften Badestopp sind wir in Tamarindo angekommen und haben kein Hotel gefunden. Klasse....hatten wir auch noch nie, zum Glück haben wir ein Auto.

Aber klaro, Samstag Nachmittag kann es schon mal voll werden.

Nach ca.10 Stopps aus dem runter gekühlten Auto raus, durch die Hitze, in das runtergekühlte Hotel rein, Absage bekommen, aus dem runter gekühlten Hotel raus, durch die Hitze, in das runter gekühlte Auto rein, haben wir -wieder am Ortsausgang angekommen- eines der letzten Zimmer bekommen.
 Eigentlich nicht im doppelten Sinne, weil es aber so dunkel im Zimmer war, es keine Glasscheiben zum Balkon gab und Katja seit dem Inder Hotel auf der Route 66 etwas angefressen im Bezug auf Kakalaken ist, wurde die Nacht für sie ziemlich lang.
Wir hatten Klimaanlage, ein grosses Bad, mit Schminkspiegel in Brusthöhe  ( was schminkt Frau hier?), eine Flachbildschirm, HBO.....hallooooooo, da gibt es nix zu meckern, also fast nix. Heute morgen haben wir festgestellt, dass das eigentlich das Kinderzimmer der Ticofamilie ist, aber wenn es vermietet werden kann,......

Der Tico freute sich, dass wir Deutsche sind. Evtl. auch, weil er die deutsche Kultur mag. Sein Hotelchen  hatte eine rustikalen Touch,  es hingen gemalte Bilder im Holzrahmen mit deutschen Landschaften an der Decke  ( warum auch immer da!?), der Eiffeltutm ( wäre auch fast deutsch gewesen) und ein uuuuuraltes, rostendes  Löwenbräu 5 Liter Fässchen stand in einer Ecke. Er sagte aber mit so einer festen Überzeugung,  das wir es ihm sofort glaubten, das man das jetzt nicht mehr trinken könnte.
Wir haben es so hin genommen  und sind von dannen gezogen.

Um 9 Uhr waren wir mit einem leckeren Frühstück im Bauch auf der Piste und haben unseren Weg Richtug  Süden gesucht. Heute nur auf asphaltierten Strassen. Die Vegetation änderte sich von total vertrocknet am Meer, in wieder saftig grün im Landesinnere, bis dann wieder total vertrocknet.....und wir wussten : Jaco war nicht mehr weit.
Viele Orte haben wir von unseren Busfahrten wieder erkannt. Als wir die Krokodil Brücke erreichten, konnten wir das erste dort mal aussteigen. Und echt, unter der hohen Brücke, liegen im Flussbett einige grosse Krokodile.
Einpaar Foto später ging es weiter, auch wieder ohne den bereits gestikulierenden Parkplatz Bewacher zu bezahlen.
Das Mittagessen aus Reis, Bohnen, Yucca und diesmal Schwein war so üppig, dass wir es nur noch einpaar Kilometer weiter geschafft haben.
Und so sind wir jetzt in Playa Hermosa. Direkt am Strand. Papageien sitzen vor uns im Baum, irgendwo kommt cooler live Raggae her und wir planen ein bissi die nächsten Tage.
Katja wurde eben um einen kleinen Gefallen von der italienischen Herbergsmutti gebeten!! Sie müsste mal 20 min. weg und ihr Mann ist nicht da. Ob Katja mal kurz einspringen könnte.....breites Grinsen unserer seits......Klaro!!!!!

Morgen  werden wir in Puerto Jiminez  erwartet. 2 Tage Dschungel Light Hotel. Dort waren wir das letzte mal auch....Wir freuen  uns schon drauf.
Heute war das Meerwasser schon ziemlich warm, morgen wird es noch wärmer sein. Jippiii.
Unser neues Lieblingsgetränk (O Saft mit braunem Rum!) schmeckt, dass Meer rauscht im Hintergrund, einer singt im Hintergrund das es ohne Weib kein Geschrei gäbe........was wollen wir mehr!?
Gute Nacht
Die Meereslauscher

Sonnenuntergang in Tamarindo

Sonnenuntergang in Tamarindo

Menschen Mittagessen- Krokodil Mittagessen  ( keine Panik, es bestand zu keiner Zeit Gefahr für den Vogel....Die Krokodile wollten nur spielen)

Menschen Mittagessen- Krokodil Mittagessen ( keine Panik, es bestand zu keiner Zeit Gefahr für den Vogel....Die Krokodile wollten nur spielen)

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir ein Jahr (freiwillig) ausgesetzt haben, gehen wir 2018 wieder auf Reisen. 9 Wochen weg. Endlich wieder weg. Nach einem harten Jahr mit viel Staub, neuen Aufgaben und Erlebnissen sind wir wieder infiziert, quasi Rückfällig geworden. Das Fieber ist wieder ausgebrochen. Im Januar geht es nach USA, knapp 4 Wochen. Danach nochmal knapp 4 Wochen Costa Rica. Einiges haben wir vorab geplant, hauptsächlich in den USA, vieles wird spontan entschieden...was Costa Rica betrifft!
Details:
Aufbruch: 08.01.2018
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 13.03.2018
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor