Anita und Peter erobern die Welt!

03.11. - 06.11.2007
In La Cumbre angekommen, gings sogleich zu Andy. Andy ist ein Schweizer, der vor Jahren nach La Cumbre ausgewandert ist, und dort ein Gleitschirmflugclub eroeffnet hat. Der Grund, weshalb wir nach La Cumbre gekommen sind, war ja hauptsaechlich, dass Peter endlich wiedereinmal seinem Hobby nachgehen konnte: Gleitschirm fliegen! Andy lebt total schoen gelegen, ausserhalb des Dorfes, mitten in der gruenen Weite. Er hat sich ein ansehnliches Anwesen aufgebaut: ein nettes, kleines Haeuschen, unter gruenen Baeumen, eine Gleitschirmwerkstatt, eine Landepiste fuer Kleinflugzeuge usw. Er ist der Chef auf seinem Anwesen, flickt Gleitschirme, gibt Unterricht, unterhaltet die Landepiste und die Abstellraeume der Kleinflugzeuge usw.
Andy hat uns dann in La Cumbre zu einem total schoenen Hostelzimmer verholfen, mit Gaertchen. Die Frau, die diese Zimmer vermietete nahm uns auf wie ihre eigenen Kinder, und kuemmerte sich ruehrend um uns. Da kann man sich ja nur wohl fuehlen, oder?

Am gleichen Tag haben wir uns noch Fahrraeder gemietet und konnten uns nun frei zwischen La Cumbre und dem ca. 2km entfernten Aero Club hin und her bewegen. (Wobei ich sagen muss, dass mein Fahrrad innerhalb von drei Tagen zweimal einen platten Reifen hatte...)

Es waren echt schoene und relaxende Tage in La Cumbre. Das Doerfchen ist klein und kompakt, doch man bekommt alles was man braucht. Der Ort war sehr gruen und erinnerte uns stark an die Schweiz. Auch das Wetter hat gut mitgespielt: Es war meistens warm und sonnig! Waehrend Peter an zwei Tagen mehr oder weniger fliegen konnte, da habe ich im Garten gelesen, bin in der Sonne gelegen und habe lange im Internet Mails geschrieben. An einem Abend sind wir noch auf den Huegel ueber La Cumbre gestiegen (was langsam zu einem Ritual wird: die Besteigung der "Hausberge" ). Dort oben haben wir eine schoene Sicht ueber das Dorf genossen. Viel mehr gibts auch gar nicht zu erzaehlen...
Nach drei Tagen gings dann wieder weiter nach Cordoba und schlussendlich nach Mendoza.