Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Nach einem reichlichen Abendessen und einer guten Nachtruhe, wie gesagt, ein schoenes Hostal, brach der naechste Tag an. An diesem wollten wir unseren bis dahin aufgestellten Hoehenrekord noch um weitere 200m, auf ca. 5450m aufstocken. Der Kleinbus brachte uns ueber eine unglaubliche Buckelpiste auf eine Hoehe von 5300m. Das war also ein Kinderspiel, der Rekord war uns sicher.

Dennoch ist die duenne Luft nicht zu unterschaetzen, aber wir waren ja schon gut trainiert durch die Tage am Titikakasee und das Klettern in La Paz City. Leider kuendigte sich so langsam die Regenzeit an, so dass die Aussicht nicht ganz optimal war und viele schnell ziehende Wolken uns die Sicht verdeckten.

Nach einem warmen Matetee in der "Gaststube" buckelte das Auto zurueck nach La Paz, diesmal in die etwas reichere Gegend im Sueden der Stadt.

Dort ueberraschte uns ein kleiner Regenguss. Leider war dadurch das schoene Mondtal sehr rutschig und klebrig. Dieses Fleckchen ist ein Naturpark, in welchem man bizzare Gebilde aus Tonerde besichtigen kann. Es herrscht kaum Leben in diesem Gebiet, abgesehen von den Touristen und einer hasenaehnlichen Tierart (Vizcachas).