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Reisezeit: August 2009 - Juli 2010  |  von Greta Flaemig

In Bolivien: Die Yungas - Nebelwaldtaeler

Da die Hoehenmeter auf die Dauer doch recht kalt werden koennen, zog es uns wieder ein bisschen in die Tiefe, zu den hoeheren Temperaturen. So kam uns die Idee mit den Yungas ganz recht. Ausserdem sollte schon die Fahrt dahin ein echtes Erlebnis sein. Frueher gab es nur eine Strasse dorthin und leider auch eine Menge nicht gutausgehender Unfaelle. So suchten wir auf eigene Faust in einem sehr kleinen Bus und etwas mehr Gepaeck den Abfahrtsort der Kleinbusse in die Yungas. Im Buero nahm man uns dann die Idee mit der alten Strasse, denn seit etwa 2 Jahren wurde eine neue Strasse gebaut, welche deutlich breiter und sicherer ist. Das aber nur, wenn man nicht vor uneinsichtigen Kurven ueberholt und natuerlich ohne Restalkohol faehrt.
So ging es eben auf der neuen Strasse in etwa 3,5 h ca. 2500 m bergab. Leider konnten wir die Aussicht nicht geniessen, denn wir fuhren etwa 2h durch sehr dichten Nebel. Wer konnte ahnen, das wir es im Nebelwald wirklich mit Nebel zu tun haben werden.?!
Aber nichtsdestotrotz, bei Ankunft waren die Temperaturen sehr angenehm. Wir fanden ein wirklich schoenes Hotel mit dem sehr passenden Namen "Bella Vista" und diesen hatten wir sogar vom Bett aus.

La Bella Vista unseres Hotelzimmers

La Bella Vista unseres Hotelzimmers

Blick auf die Yungas

Blick auf die Yungas

Allerdings nur, solange keine Nebelwolken aufstiegen, denn dann war nur noch "weiss" zu sehen.

Coroico

Coroico

Ein bisschen wunderten wir uns schon ueber den Ort Coroico. Dieser sollte ein beliebter Ausflugsort der Bolivianer sein, allerdings so richtig glich es eher einem vergessenen Fleckchen.
Am naechsten Tag reduzierten wir weitere Hoehenmeter. Wir wanderten zusammen mit einem oertlichen Reisefuehrer zu einer beliebten Badestelle, etwa 600 Hoehenmeter abwaerts. Auf dem Weg entdeckten wir einige tropische Kulturplanzen, wie Kaffee, Limonen, Mangos, Avocado sowie wunderbar frisch aussehende Cocaplantagen. Diese sind allerdings legal in der Region.

Cocaplantage

Cocaplantage

Kaffee

Kaffee

Eigentlich sollte es sehr feucht und warm sein. So hatte wohl die Wetterfee etwas erbarmen, denn sie schickte eine leichte Wolkendecke. Dennoch stuerzte sich Alex tapfer in die kalten Fluten. Ich wollte auch kein Feigling sein. Ausserdem war es ja inklusive.
Am naechsten Tag verliessen wir gut ausgeschlafen die Nebelwaldtaeler, wieder einem neuen Abenteuer entgegen.

Schiff ahoi

Schiff ahoi

Ich war auch drin

Ich war auch drin

Empfehlung

Unterkunft

  • Hotel Bellavista, Zi 7, herrlicher Ausblick (200Bs inkl. Fruehstueck)(Coroico)

© Greta Flaemig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn alles ver- und gepackt ist, geht es los einmal um die Welt, dem Frühling hinterher, der das Alte hinter sich und das Neue entstehen lässt
Details:
Aufbruch: 22.08.2009
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Juli 2010
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Greta Flaemig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.