2 Wochen Kolumbien, 4 Monate Peru

Kurz vor Weihnachten war es dann für mich angesagt, das Land zu verlassen, da mein Touristenvisum Ende Dezember abgelaufen ist.
Wie ich später erfahren habe, hätte ich mir auch problemlos ein längeres Visum geben lassen können. Aber egal, so hatte ich endlich mal die Gelegenheit, Bolivien kennen zu lernen, nachdem Leni und ich bei unserem letzten Mal die Grenze nur 5 Minuten überquert hatten und den bolivianischen Grenzbeamten versprochen hatten, dass wir das nächste Mal auch länger bleiben. Ich habe meinen Teil somit erfüllt

Zuerst gings nach La Paz, in die Hauptstadt, 12 Stunden im Bus von Cusco aus. Das Hostal, in dem ich wohnte, war direkt in der Nähe vom "Hexenmarkt" von La Paz, wo allerlei Kräuter und Tinkturen zur angeblichen Heilung von allem Möglichen angeboten werden und zur Vertreibung von Geistern und des Bösen im Allgemeinen. Es gab aber auch Kuriositäten dort, die man eigentlich vor dem Mittagessen nicht sehen wollte, wie z.B. getrocknete Lamaföten....iiiiiih!!!!
In La Paz war ich nur 1 Tag, weil ich die Stadt auch ziemlich hässlich, laut und überfüllt fand. Also ging es am nächsten Tag noch zu den Tiwanaku - Ruinen, eine Prä-Inka Kultur, und die nächste Nacht wurde dann wieder im Bus verbracht, nach Uyuni.