Große Südamerikareise vom 1.9.2010 bis 1.4.2011

Reisezeit: September 2010 - April 2011  |  von Irene Neumann

Bolivien

Liebe Familie, Liebe Freunde,

ich hoffe, ihr habt den letzten Reisebericht von Peru gut verdaut und seid vielleicht ein bisschen schlauer als zuvor. Er war ja wirklich ziemlich lang. Doch die Kultur in Peru ist so groß und vielfältig, dass es kürzer kaum geht. Doch nun zu einem ganz anderen Reiseland nämlich zu

Bolivien - Copacabana

Von nun an wird es ruhiger werden und wir werden nicht mehr im 2-3 Tagestakt die Städte wechseln. Das liegt zum einen daran, dass es in Bolivien nicht so viele Kulturstätten gibt wie in Peru und zum anderen, dass wir es geschafft haben, noch vor der Regenzeit die für uns wichtigen Sehenswürdigkeiten anzuschauen. So begrenzen wir uns in diesem Land auf 3 Städte: Copacabana am Titicacasee, La Paz die größte Stadt Boliviens und Uyuni das Tor zum größten Salzsee der Welt.

Von Puno bis zur bolivianischen Grenze waren es nur 3 Stunden und die Fahrt am Titicacasee entlang war wunderschön. Ganz in der Nähe von Copacabana (hört sich an wie der berühmte Strand in Rio) passierten wir am 5.11.2010 die bolivianische Grenze. Und das fing gleich richtig gut an. Als der Grenzbeamte unsere Pässe anschaute, kamen ihm genau 2 Worte über die Lippen: 1. Deutsch? Was wir natürlich bejahten und dann 2. aha, Lukas Podolski! Und er grinste uns mit einem breiten Lächeln an. Er freute sich richtig. Das machte für uns den Einstieg gleich viel leichter. Wir merkten schnell, dass hier alles einige Takte langsamer geht und die Bolivianer nicht so laut und hektisch sind wie die Peruaner.

Copacabana selbst ist ein hübscher kleiner Ort direkt am Titicacasee auf einer Höhe von 3800 m und wirklich gut zum Erholen geeignet. Am Wochenende kommen sehr viele Bolivianer aus La Paz und vergnügen sich hier. Doch seit Jahrhunderten ist der Ort ein religiöser Pilgerort. Die prächtige Kathedrale mit dem riesigen Vorplatz gibt reges Zeugnis davon.

Wir hatten ja ein Hostal reserviert und auch bestätigt bekommen, doch als wir davor standen, war das Haus leer und unbewohnt. So zogen wir halt mitsamt unserem Gepäck in die nächste Herberge. Es war das Hotel Gloria. Was fuer ein Glueck fuer uns! Wir bekamen ein großes Eckzimmer mit direktem Seeblick, 2 riesengroße Betten und man höre und staune: Eine superweiche Daunendecke, so richtig was zum Einkuscheln. Am liebsten wären wir hier ganz lange geblieben. Ich denke, das wird sich so schnell auch nicht wiederholen und deshalb genossen wir jede Nacht.

Nun ein bisschen Informationen zum Titicacasee: Um diesen See ranken sich ja zahlreiche Geschichten. Nach der Legende sollen auf der Isla del Sol die Inkas erschaffen worden sein. Der See liegt auf 3820 m Höhe und hat eine Länge von über 270 km und eine Breite von 97 km. Man sagte uns, der See sei 15x so groß wie der Bodensee und das ist doch schon was. Oft sieht man nicht mal das andere Ufer.Sein leuchtendes saphirblau, das innmitten der kargen Hochebenen des altiplano schimmert, ist ohne Zweifel eines der besonderen Highlights dieser Region. Im Hintergrund prägen die schneebedeckten Gipfel der Cordillera Real das Bild dieser magischen Landschaft, die auch uns in ihren Bann zog. Eine Faszination der sich, glaube ich, niemand entziehen kann. In den Dörfern hier leben die Aymara, ein Indigenastamm, welcher sich bis heute ihre eigene Sprache und Traditionen erhalten konnte.

Nach einem Tag Ruhe wollten wir allerdings auch hier die Attraktion - die Isla del Sol - besichtigen. Ein Tagesausflug war dafür genau das richtige. Mehr als 3 Stunden ist die Insel mit dem Boot entfernt. Es leben dort rund 5000 Menschen, fast etwas abgeschottet von der übrigen Welt. An der Nordspitze der Insel wurden wir an Land gesetzt und nun versuchten wir, die Inkaruinen zu finden. Doch das war mal wieder ein typischer Fall von Denkste. Ohne Hinweisschilder und Wegweiser einfach unmöglich. So genossen wir die herrliche Aussicht und warteten aufs Boot zur Rückkehr. Nach einem weiteren Ausruhtag verlassen wir diesen kleinen sympathischen Ort und fuhren mit dem Bus weiter nach

La Paz

Auch hier fing der Tag mit einer kleinen Panne an. Der gebuchte Bus kam halt einfach nicht und so organisierte das Reisebüro einen Kleinbus, genau von dem Hotel, wo wir auch wohnten. Das war dann wiederum ein Glücksfall für uns, denn so brauchten wir kein Taxi. Unser Hotel "Rosario" liegt inmitten des lebhaften Touristen-Stadtviertels.

Doch vorher hatten wir wieder das Vergnügen, eine ganze Weile an diesem wunderbaren saphirblauen See entlangzufahren, mit der Fähre auf die andere Seite zu wechseln und dann durch die mit schneebedeckten Gipfeln des altiplano zu fahren. Die Welt war hier anders. Plötzlich gab es richtige Ortsschilder, sogar Hinweisschilder mit km-Angabe. Das waren wir ja von Peru gar nicht gewohnt. Bis La Paz war sogar die Straße richtig geteert.

Die Stadt mit ihren 1,5 Mill. Einwohnern ist genau genommen in 3 Zonen eingeteilt: Die obere (höhere) Zone mit ca. 4100 m. Hier leben die ärmeren Menschen, die täglich zum Arbeiten in die mittlere Zone mit ca. 3550 m Höhe kommen. In dieser Zone lebt die "Mittelschicht" aber auch die meisten Touristen. In der unteren Zone mit ca. 2800 bis 3000 m (also angenehmes Schlafklima) lebt überwiegend die "Oberschicht". Das sind die Betuchten, Reichen und Regierungsvertreter in ihren gut abgesicherten Villen. Doch das eigentliche Leben spielt sich in der mittleren Zone ab, wo auch wir unser Hotel hatten.

Übrigens, kleine Quizfrage zwischendurch für Alle: Was ist die Hauptstadt von Bolivien? Hand aufs Herz, die meisten - auch wir - hätten spontan geantwortet: La Paz. Falsch! Die Hauptstadt von Bolivien ist Sucre, das ziemlich im Süden Boliviens liegt. Das haben wir auch erst lernen müssen, wir haben es nicht gewußt. La Paz ist Regierungshauptsitz.

Es gibt kein öffentiches Verkehrssystem. Dafür Abertausende Collectivos, das sind Kleinbusse, die überall anhalten, wo man will. Diese sind überwiegend in der Hand der sogenannten oberen Zone, also der ärmeren Leute.

Von unserem Hotel Rosario und vor allem dem dazugehörigen Restaurant "Tambo Colonial" waren wir so begeistert, dass wir nur dort gegessen haben und das 5 Tage lang. Hier stimmte einfach alles. Der Koch servierte Gerichte nur vom Feinsten und mit Preisen, die für uns einfach unglaublich waren. Hier ein Beispiel: Filetsteaks mit raffiniert überbackenen Kartoffeln und feinem Gemüse, dazu Salat vom Büffet, soviel man möchte für 59 Bolivanos, das sind umgerechnet ca. Euro 5,90. Das teuerste Gericht auf der Karte kostete Euro 6,90. Ein hervorragender Savignon Blanc aus Bolivien für umgerechnet Euro 10,-- die Flasche. Wir wußten bis dahin gar nicht, dass es in Bolivien so gute Weine gibt. Nach 3 Tagen hatten wir wohl die Reste dieses gut schmeckendes Weines leergetrunken und mussten auf Chardonnay um, der allerdings Euro 16,-- die Flasche kostete. Für uns aber kein Thema. Dazu noch gut ausgebildete Kellner, die einfach alles richtig machten und sehr aufmerksam waren. Die Hotelpreise waren für bolivanische Verhältnisse im höheren Bereich angesiedelt. Wir bezahlten Euro 44,-- für das Doppelzimmer. Das zum Thema Preise. Jedenfalls wir fühlten uns "sauwohl" und blieben auch gleich 5 Nächte.

Es gab ja viel zu sehen in dieser schönen Stadt. Wie immer wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Schusters Rappen entdeckt. Runter zu den schönen Plätzen war ja einfach, doch irgendwann mußten wir auch wieder hinauf. Und das ging dann nur noch sehr langsam, denn die teilweise engen Straßen sind ziemlich steil und wir kamen ganz schön ausser Atem. Ein unbedingtes "must" ist der berühmte Hexenmarkt. Wau, das ist wirklich ein Erlebnis und brachte uns aus dem Staunen fast nicht mehr raus. Wir hatten ja bereits von anderen Touris erfahren, dass La Paz die günstigste Einkaufsstadt ist. Doch es war einfach unglaublich. Wir haben auch nicht mehr gehandelt, weil uns uns einfach unfair erschien, so wenig zu bezahlen. Höchst interessant waren auch die anderen Straßenmärkte rund um unser Hotel herum. Einfach sagenhaft, was da alles verkauft wurde. Sowas gibt es bei uns einfach nicht. Da kommen auch unsere Flohmärkte nicht mit. Die meisten Stände waren in Händen von Indigenas in ihrer typischen Kleidung. Auch hier fiel uns sehr angenehm auf, dass überhaupt keine Aufdringlichkeit herrschte. Wenn wir in Peru auch nur unsere Augenpaare auf Pullover richteten, waren gleich 1-2 Verkäuferinnen da und redeten auf uns ein. Ganz anders hier in Bolivien. In aller Ruhe konnten wir uns die Läden ansehen und erhielten bei Fragen freundlich Auskunft. Sehr angenehm für uns.

Jetzt war bei mir die Einkaufslust ausgebrochen und ich konnte endlich Birgit etwas anstecken. Da uns auch keiner "bremste", hatten wir letztendlich soviel eingekauft, dass wir gleich von hier aus jeder ein Paket nach Hause schickten. Doch in jedem Land ist die Prozedur eine andere. Ganz oberflächlich wurde geschaut, ob nichts "Verdächtiges" drin ist und dann wurden die Pakete in blauweiße, feste Kunststofftaschen richtiggehend eingenäht. Erst danach deklarierten wir auf dem Formular den Inhalt. Ich brachte es mal wieder auf 7,5 kg und Birgit immerhin auf 4,4 kg. Erleichtert, ob dieser "schweren" Last entledigt, kauften wir gleich wieder neue kleine Souveniers, nach denen wir schon lange suchten. Die bleiben aber jetzt vorerst bei uns. Ach ja, wir können es halt einfach nicht lassen.

Ein wichtiger Höhepunkt war für uns ein Tagesausflug zu der bedeutendsten Ausgrabungsstätte Boliviens nach Tiwanaku. Schon 600 v.Chr. soll die Anlage erbaut worden sein. Doch um 1200 n.Chr. verlieren sich die Spuren dieser Kultur. Doch Zeugnisse für deren Einfluss gibt es noch im gesamten Gebiet des späteren Inkareiches. Das ist schon unwahrscheinlich und interessant zugleich. Über die gesamte Anlage verstreut finden sich 175 t schwere Megalithen, die Ruine einer Pyramide und die Reste einer Plattform, die für Rituale benutzt wurden. Die Ausgrabungen haben erst vor wenigen Jahren begonnen. Vieles wurde auch schon restauriert. Doch es gibt noch sehr sehr viel zu tun. Da werden auch die nächsten Generationen noch ihre helle Freude daran haben.

Wir besuchten natürlich auch das dazu gehörende Museum, mit den Funden der Ausgrabung. Doch leider darf man wie so oft nicht fotgrafieren. Im einem Hotel im Ort Tiwanaku hatten wir unser Mittagessen. Gut gestärkt führte uns unser Guide noch zu der zweiten wichtigen Ausgrabungsstätte Puma Punku. Hier wurde erst kürzlich mit den Ausgrabungen begonnen und es wird sicher auch noch viel Zeit in Anspruch nehmen, um all die wichtigen Zeugnisse der Vergangenheit aufzuklären. Eine echt spannende Geschichte.

In La Paz gibt es ein klitzekleines Coca-Museum, das auch noch ganz in unserer Nähe war. Klar, dass wir auch das besuchten. Es gab sogar in deutscher Sprache eine Broschüre mit vielen wichtigen Informationen über Coca und Drogen schlechthin. Das Museum wurde eigentlich gegründet, um Menschen von Drogen abzuhalten.
Am Ende kaufte ich aber Coca-Bonbons, die mir helfen sollten, mit der Höhe besser zurecht zu kommen. Da ich wußte, dass wir die nächsten Tage noch "höher" hinaus wollten, kam mir das gerade recht. Doch die schönen faulen Tage gingen auch hier einmal zu Ende und so kümmerten wir uns um den weiteren Transport nach Uyuni zu den berühmten Salzseen.

Uyuni - Salar de Uyuni

Erst mußte mal wieder eine Entscheidung getroffen werden: Zug oder Bus. Doch leider ging der Zug nur an 2 Tagen in den Süden und das passte nicht in unsere Reiseplanung. So entschieden wir uns für die anstrengende 12-stündige Nachtfahrt mit dem Bus. Was wir mal wieder nicht wußten, war, dass uns ab Challapata, ein Ort südlich von Oruro, nur noch Wellblechpiste erwartete. Glücklicherweise buchten wir so rechtzeitig, dass wir wieder in der ersten Reihe Platz bekamen, doch das änderte an den schlechten Straßen rein gar nichts.

Abends um 19:00 Uhr ging die Fahrt los und am nächsten Morgen um 7:00 Uhr erreichten wir völlig gerädert und total übernächtigt Uyuni. Wir durchfuhren das südliche Wüstengebiet mit allen Facetten: 6 Stunden auf übelster Wellblechpiste, das war wirklich hart. Es war schon fast eine Erholung, wenn der Busfahrer durch tiefste Sandfurchen versuchte, sein Gefährt im Gleichgewicht zu halten. Manchmal hatte ich das Gefühl, jetzt kippt der Bus einfach um. Doch die Fahrer sind wahre Meister. Sie müssen ja täglich diese Strecke von 600 km jede Nacht meistern. Alles natürlich ohne Wegweiser und GPS. Wenn sich dann oftmals mehrere Spuren auftaten, fanden sie immer genau die Richtige. Das war Abenteuer pur und mal wieder die einzige Straße, die zu unserem Ziel Uyuni führte.

Diesmal hatten wir nicht vorgebucht. Da der Ort auch noch sehr klein ist (14.000 Einwohner), war es auch nicht schwierig inmitten der Plaza de Armas eine Unterkunft zu finden. Uyuni ist eine - man verzeihe es mir - hässliche Wüstenkleinstadt auf 3675 m Höhe. Absolut nichts Besonderes. Doch jeder, der zu den ungewöhnlichen Salzseen möchte, muß hierher kommen und so bekommt Uyuni vom Touristenboom doch etwas ab. Viele, die von La Paz mit dem Nachtbus ankommen, fahren gleich weiter zu den Salzseen. Doch wir entschieden uns, 1 Nacht zu bleiben, damit wir etwas ausgeruht diese ungewöhnliche Tour beginnen konnten.

Gleich nach der Ankunft buchten wir eine 3-tägige Tour durch die Salar de Uyuni, wie sie richtig heißt. Hier war es besonders wichtig, einen seriösen Veranstalter zu finden. Es gibt ganz ganz viele und alle machen im Prinzip die gleiche Tour. Von anderen Touris hörten wir schon, wer nicht zu empfehlen sei und vor Ort stellte sich raus, dass ein Veranstalter, der uns zusagte inzwischen Pleite ging. Trotzdem fanden wir in der Agentur "Andes Salt Expeditions" (im nachhinein betrachtet) den idealen Veranstalter und vor allem einen gut englischsprechenden Guide. Er hieß Illario, den ich aber gleich umtaufte in Illy (wie der gute Illykaffee in der Dose)

Salar de Uyuni - 1. Tag

Bevor ich über unsere Tour erzähle, noch ein paar Fakten für Euch zur Information. Die Salar de Uyuni ist mit 12.000 Quadratkilometer die größte Salzwüste der Welt und liegt auf 3653 m Höhe. Sie war einst Teil des prähistorischen Salzsees La Michin, der den größten Teil Südwestboliviens bedeckte. Doch als dieser austrocknete, blieben eine Reihe von Schlammpfützen übrig, sowie mehrere Salzwüsten, darunter die Salar de Uyuni und der Salar de Coipasa im Norden von Uyuni. Die Dicke des Salzes ist ca. 2-5 Meter an manchen Stellen mehr, aber auch weniger. Zu den größerern Ortschaften mit einfachen Unterkünften gehören Colchani. Das einstige Salzhotel mitten auf dem Salzsee wurde aus Umweltgründen Stein für Stein abgetragen und am Rande der Salzwüste wieder aufgebaut. Wir hatten das Glück, dass wir die erste Nacht in einem dieser Salzhotels verbringen durften. Doch dazu später mehr.

Mit zwei Toyota Landcruiser, besetzt mit jeweils 1x 5 und 1x 6 Touristen, 1 Fahrer und 1 Guide und 1 Köchin starteten wir unsere Tour. Die Gruppe setzte sich zusammen aus einer 9-köpfigen Reisegruppe aus Australien, England, 1 Deutscher und wir beide. Unser Toyota war schon ziemlich betagt mit seinen fast 20 Jahren. Der Fahrer hatte schon in Uyuni Probleme mit dem Anlasser. Keines der Instrumente zeigte auch nur irgend etwas an. Sie blieben standhaft auf Null stehen. Hupe - Fehlanzeige, nichts ging. Rechter Außenspiegel war mit Klebestreifen und Schnur in Halteposition gebracht. Doch Fahrer und Guide versicherten mir, dass das Fahrzeug in einem guten Zustand sei. Oh, oh, dachte ich nur und vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, wie mein Bauchgefühl war. Die Reifenpanne hatte allerding der andere Toyota, der viel jünger war.

Um 11:00 fuhren wir los. Zuerst zu einem Eisenbahnfriedhof, den es bereist seit ca. 90 Jahren gibt. Dort stehen sie nun, die alten Loks und Wagen, allesamt aus England oder Frankreich und rosten seit dieser Zeit munter vor sich hin. Ein eigenartiger Anblick. Doch das trockene Wüstenklima sorgt schon dafür, dass dieser Prozess noch entsprechend lange wird und so bleibt diese Attraktion noch viele Jahre erhalten.

Dann war es endlich soweit. Mit unseren Toyotas fuhren wir am ersten Tag auf dem Salzsee ca. 200 km. Da könnt ihr vielleicht ein bisschen die Größe erahnen. Es war für mich das ungewöhnlichste Landschaftsbild, was ich je gesehen habe. Alles weißes Salz soweit das Auge reichte. Es war schon fast paradisiesch schön. Wir konnten einen Bauern beim Abbau es Salzes beobachten, der in mühevoller Arbeit mit der Schaufel das Salz auf einen Lastwagen hievte.

Am Rande des Sees waren Berge und Vulkane zu sehen, die eine Höhe von teilweise über 5000 m erreichten. Ein surreales Bild und so faszinierend zugleich, wie ich es noch nicht erlebt habe. Illy unser liebenswerter Guide, erklärte uns alles ganz genau. Inmitten des Sees war ein ehemaliges Salzhotel, das zu einem Museum umgebaut wurde. Es war aber auch Zwischenstation für die vielen Toyotas der anderen Veranstalter. Die Tische und Stühle, vor dem Museum waren natürlich auch aus Salz. Unsere fleissige Köchin hat im Toyata den Lunch "gezaubert". Es gab Suppe, Lamafleisch, mit Quinua - (ist ähnlich wie Reis, den es auch bei uns zu kaufen gibt und richtig lecker schmeckte) und Salat. Danach zeigte uns Illy, wie man zu den Salzkristallen kommt. Mit einem Eisenteil bohrte er ein Loch. Nach ca. 40 cm kam bereits Wasser und er holte für uns mit dem Arm, gleich mehrere schimmernde Salzkristalle hervor.
Illy erzählte uns noch, dass man höchstens auf dem Salzsee höchstens 7-8 Stunden laufen könne, danach sind die Schuhsohlen komplett durch. So aggresiv ist das Salz dort. Also nichts für Mutige die meinen, den See auf Schusters Rappen überqueren zu wollen.

Die Isla Pescado war für uns etwas ganz Ungewöhnliches: Mitten im Salzsee eine Insel mit abertausenden Kakteen der unterschiedlichsten Formationen. In einer Stunde erkletterten wir den "Kakteenwald" und waren, ob der Schönheit dieser Insel nur noch fasziniert und überwältigt.

Der letzte Punkt dieses Tages war der Sonnenuntergang an einer ganz bestimmten Stelle. Doch leider waren wir etwas spät dran. Das hat der Freude aber keinen Abbruch getan. Es war mittlerweile fast dunkel als wir den Salzsee mit unserem Toyota verließen. Weiter ging es noch ca. 1 Stunde durch die Wüste bis zu unserem Quartier, das Salzhostel Atulcha. Ein merkwürdiges Gefühl auf einem Salzbett zu schlafen. Unsere Köchin hat uns wieder mit einem leckeres Abendessen verwöhnt. Es gibt in diesern Hostals extra kleine Küchen dafür. Jede Gruppe bringt ihren eigenen Koch mit. Licht gab es wieder von 19-21:30 Uhr. Danach war Bettruhe angesagt auf 3800 m Höhe.

Salar de Uyuni - 2. Tag

Wecken um 6:30, Frühstück um 7:00 Uhr und Abfahrt um 7:30. So war das Programm. Heute fuhren wir durch eine der schönsten Wüstengegenden, die ich jemals gesehen habe. Es war die Siloli Desert Wüste. Unser Fahrer hatte sichtlich auch Spaß an der Durchquerung dieser Wüste. Mit 80 kmh bretterte er durch die Sand- und Steinfurchen, so dass wir alle kräftig durchgeschüttelt wurden. Er hat sich aber schon frühzeitig dafür "gedopt". Schon kurz nach der Abfahrt vom Hostal fing er an, Cocablätter zu kauen. Mein Fall wäre das nicht, aber ihm hat es offensichtlich gut getan. Unser Guide Illy hat uns bereits beim Frühstück angekündigt, dass wir heute eine Höhe von 4950 m erreichen werden und unser Quartier auf 4400 m sein würde. Hm, dachte ich mir, wenn das mal gut geht. Noch nie habe ich in einer solchen Höhe geschlafen. Doch vorher gab es noch viel Schönes zu sehen. So die rote Lagune und die Vulkane Tunupa und Ollague Volcano. Alles Hingucker!

Unser Toyota schraubte sich im wahrsten Sinne des Wortes immer höher hinauf. Und die ersten Lagunas bekamen wir zu sehen. Die meisten Flamingos sahen wir in der Laguna Hedionda. Obwohl nicht gerade Hochsaison für Falmingos war, waren Hunderte von ihnen in der Lagune fischen. Ein wunderschöner und zugleich beruhigender Anblick (wenn nur nicht der kalte Wind gewesen wäre). Plötzlich mischte sich noch eine Gruppe Vicunas in dieser Szenerie. Sie stehen auch hier in Bolivien streng unter Naturschutz. Ich mag diese zierlichen Tiere, die so elegant aussehen und doch so scheu sind. Sie sollen bis zu 60 kmh schnell laufen können. Illy erzählte uns, wenn ein Bolivianer ein Vicuna tötet, dann wird das genau so bestraft, als ob er einen Menschen getötet hätte. Also ziemlich hart. Da alle das wissen, macht es kaum einer. Gut so!

Weiter geht es durch die schönsten Lagunen der Gegend. Die alle in ihren eigenen Farbe schimmern. Fantastisch diese Anblicke.
Die Szenerie wechselt und jetzt bestimmen die Vulkane das Landschaftsbild. Die unterschiedlichen Mineralien färben die Vulkane in besonderer Weise. Wir stoppen natürlich am berühmten Stone Tree. Und als letzten Höhepunkt des Tages waren wir an der Laguna Colorado. Müde vom vielen Schauen, bezogen wir unser Quartier. Jawohl, wir waren nun auf 4400 m Höhe und das merkt man ganz schön. Es war so kalt am Abend (um die Nullgrad herum), dass wir alles an warmen Sachen anzogen, was wir dabei hatten. Grrrr......Grrrrr....., schlotter.... schlotter.... Für mich hieß das, Mütze auf, Handschuhe an und Skiunterwäsche und alle Jacken an, die ich dabei hatte. Es waren deren drei. Wir schliefen sozusagen "Toyotaweise" in Dorms, das sind 6-Bettunterkünfte. Licht ebenfalls nur von 7-21 Uhr. Doch der Alptraum war die Toilette: 2 Stück und 1 Waschbecken für ca. 20 Personen. Jeder hat sich da insgeheim gewünscht, die Nacht zu überstehen, ohne raus zu müssen. Doch leider hat es mich 2 x getroffen. Die Höhe bereitete mir wieder Kurzatmigkeit. Aber ich lebe noch!

Salar de Uyuni - 3. Tag

Wecken 4:30 Uhr, Abfahrt 5:00 Uhr. Frühstück unterwegs. Es war noch stockfinstere Nacht und im Toyota fror ständig die Frontscheibe an. Als dann endlich die Sonne kam, blendete sie unseren Fahrer so sehr, dass er nur bei geöffnetem Fenster und Kopf raushalten, sehen konnte, wo die Piste lang geht. Kleines mulmiges Gefühl macht sich bei mir wieder bemerkbar. Doch als er bereits um 5:00 Uhr morgens mit Cocakauen anfing, dachte ich so bei mir, es wird sicher gutgehen. Wir durchfuhren eine Wüste mit den interessantesten farbigen Vulkanen. Der schönste Teil wurde nach Salvadore Dali benannt. Obwohl er nie in dieser Gegend war, malte er wohl ein Bild mit genau den Farben, die es hier zu sehen gibt.

Und noch etwas passierte heute: Wir erreichten doch tatsächlich eine Höhe von 5020 m Höhe bei unserem ersten Stopp in einem Gysirgebiet. Meterhohe Fontänen schossen in die Höhe. Ein wahrhaft bleibender Eindruck. Doch es war so bitterkalt um 6:00 morgens, dass ich gar nicht erst aus dem Auto stieg. Birgt hat alles für mich mit fotografiert. Weiter ging es zu den Hot Springs, wo viele von uns in das 35 Grad warme Wasser gingen. Doch morgens um 7:00 Uhr war uns das einfach zu früh und auch zu kalt. Nach dem Frühstück kam für uns das letzte Highlight des Tages, die Laguna Verde. Wie der Name schon sagt, ein grüner See, eingebettet von Vulkanen, bevölkert von Flamingos und immer wieder Vicunas, die scheinbar aus dem Nichts plötzlich da waren.

Gegen 9:00 am 17.11.10 hieß es für Birgit und mich Abschied nehmen, denn es war auch unser letzter Tag in Bolivien. Wir werden noch zur Chilenischen Grenze gebracht und damit ist die Salar de Uyuni Tour für uns zu Ende. Doch bald sind wir in Chile und damit in der nächsten Wüste, nämlich der Atacama, der trockendsten Wüste der Welt.

Fazit zu Bolivien:

Bolivien ist zwar das ärmste Land Lateinamerikas, doch ein wunderschönes Reiseland. Auch darf man vielleicht nicht vergessen, dass in den Salzkriegen mit Chile und Peru Mitte des 19. Jhs. Bolivien der Zugang zum Meer genommen wurde und so plötzlich ein Binnenland wurde. Chile hat das Gebiet einfach annektiert. Ich denke das haben die Bolivianer den Chilenen bis heute nicht verziehen. So ist Bolivien mit Paraguay das einzige Land dieses großen Kontinents ohne direkten Zugang zum Meer. Das wollte ich einfach noch einschieben.

Leider, leider waren wir viel zu kurz hier (15 Tage) und haben viele schöne Städte und Landschaften, die es sowohl im Norden als auch im Süden gibt, NICHT gesehen. Dazu gehört auch das weitläufige riesige Amazonasgebiet. Doch das nährte in mir die Lust, dieses Land nochmal zu besuchen, dann aber mit mehr Zeit. Die Menschen waren hier so angenehm liebenswert, dass zumindest ich nochmal wieder kommen möchte.

Adios Bolivien - Bienvenidos Chile!

Eure
Irene und Birgit

Ankunft an der Grenzstation zwischen Peru und Bolivien

Ankunft an der Grenzstation zwischen Peru und Bolivien

Strandpromenade des sehr angenehmen Badeortes Copacabana

Strandpromenade des sehr angenehmen Badeortes Copacabana

Copacabana - Pilgerstätte - Kathedrale- 
Hier ist im Februar die "Hölle" los, denn von überall her kommen die Menschenl, um die Muttergottes zu verehren und das schon seit vielen Hu ndert Jahren

Copacabana - Pilgerstätte - Kathedrale-
Hier ist im Februar die "Hölle" los, denn von überall her kommen die Menschenl, um die Muttergottes zu verehren und das schon seit vielen Hu ndert Jahren

Copacabana - Marktfrauen beim Anbieten ihrer Waren

Copacabana - Marktfrauen beim Anbieten ihrer Waren

Copacabana - Auch Indigenas werden mal muede, wenn lange keine Kundschaft kommt.

Copacabana - Auch Indigenas werden mal muede, wenn lange keine Kundschaft kommt.

Titicacasee - Isla del Sol - Nordspitze mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund

Titicacasee - Isla del Sol - Nordspitze mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund

Titicacasee - Isla del Sol - Die heilige Quelle der Inkas. Nach der Legende sollen sie hier "entsprungen" sein.

Titicacasee - Isla del Sol - Die heilige Quelle der Inkas. Nach der Legende sollen sie hier "entsprungen" sein.

La Paz - Die Regierungshauptstadt Boliviens

La Paz - Die Regierungshauptstadt Boliviens

La Paz - Hier das Banken- und Geschäftsviertel

La Paz - Hier das Banken- und Geschäftsviertel

La Paz - 2 Indigenas beim Plausch

La Paz - 2 Indigenas beim Plausch

La Paz - Das war wirklich witzig! Als Zebra verkleidete "Hilfspolizisten" regeln den Verkehr. Da hatten selbst die Bolivianer ihren Spass.

La Paz - Das war wirklich witzig! Als Zebra verkleidete "Hilfspolizisten" regeln den Verkehr. Da hatten selbst die Bolivianer ihren Spass.

La Paz - So sehen Stadtbusse aus.

La Paz - So sehen Stadtbusse aus.

La Paz - Marktimpression

La Paz - Marktimpression

La Paz - Tiwanaku - Unser Guide mit einer Übersicht der Anlage

La Paz - Tiwanaku - Unser Guide mit einer Übersicht der Anlage

La Paz - Tiwanaku - Einer von vielen schweren Megalithen

La Paz - Tiwanaku - Einer von vielen schweren Megalithen

La Paz - Tiwanaku - Sonnentempel

La Paz - Tiwanaku - Sonnentempel

La Paz - Puma Punka - die Nachbaranlage von Tiwanaku. Hier haben die Ausgrabungen erst begonnen.

La Paz - Puma Punka - die Nachbaranlage von Tiwanaku. Hier haben die Ausgrabungen erst begonnen.

La Paz - Die Auswahl an gewebten Stoffen ist immens gross

La Paz - Die Auswahl an gewebten Stoffen ist immens gross

La Paz - Einer von vielen schoenen Plaetzen

La Paz - Einer von vielen schoenen Plaetzen

La Paz - Das ist nur eine kleine Auswahl von Kartoffeln der unterschiedlichsten Art und Farbe.

La Paz - Das ist nur eine kleine Auswahl von Kartoffeln der unterschiedlichsten Art und Farbe.

Auf dem Weg von La Paz nach Uyuni - Quer durch die Wueste. Das ist noch eine der harmlosen Webabschnitte.

Auf dem Weg von La Paz nach Uyuni - Quer durch die Wueste. Das ist noch eine der harmlosen Webabschnitte.

Uyuni - Eisenbahnfriedhof - So rosten sie still vor sich hin

Uyuni - Eisenbahnfriedhof - So rosten sie still vor sich hin

Uyuni - Eisenbahnfriedhof- Sieht doch fast schon wieder schoen aus, oder? Jedenfalls macht es riesig Spass, darauf rumzuklettern (was ja sonst wirklich nicht erlaubt ist).

Uyuni - Eisenbahnfriedhof- Sieht doch fast schon wieder schoen aus, oder? Jedenfalls macht es riesig Spass, darauf rumzuklettern (was ja sonst wirklich nicht erlaubt ist).

Salar de Uyuni - Hier besuchten wir eine Salzfabrik. Diese Brocken sind wirklich sehr sehr schwer. Sie werden aufgeschichtet und mit Lastwagen abtransportiert.

Salar de Uyuni - Hier besuchten wir eine Salzfabrik. Diese Brocken sind wirklich sehr sehr schwer. Sie werden aufgeschichtet und mit Lastwagen abtransportiert.

Salar de Uyuni - Ja, das ist sie, die weltberuehmte groesste Salzwueste. Einfach unglaublich. Weiss soweit das Auge reicht........
Die Schoenheit laesst sich auf einem Bild gar nicht wahrheitsgetreu einfangen.

Salar de Uyuni - Ja, das ist sie, die weltberuehmte groesste Salzwueste. Einfach unglaublich. Weiss soweit das Auge reicht........
Die Schoenheit laesst sich auf einem Bild gar nicht wahrheitsgetreu einfangen.

Salar de Uyuni - Dieses Witzbild hat unser liebenswerter Guide Illy gemacht. Er musste sich dazu komplett auf den Bauch legen und das war auf der harten Salzkruste nicht einfach. Denn jeder wollte so ein Bild haben. Hier ist Birgit auf meiner Hand.

Salar de Uyuni - Dieses Witzbild hat unser liebenswerter Guide Illy gemacht. Er musste sich dazu komplett auf den Bauch legen und das war auf der harten Salzkruste nicht einfach. Denn jeder wollte so ein Bild haben. Hier ist Birgit auf meiner Hand.

Salar de Uyuni - Unsere Reisegruppe beim Lunch auf Salthocker und Salztisch vor dem Salzmuseum.

Salar de Uyuni - Unsere Reisegruppe beim Lunch auf Salthocker und Salztisch vor dem Salzmuseum.

Salar de Uyuni - Diese Salz-Sechsecke werden von Natur geformt und sieht sehr schoen aus. Vielleicht laesst sich auf diesem Bild die unendliche Weite der Wueste erahnen.

Salar de Uyuni - Diese Salz-Sechsecke werden von Natur geformt und sieht sehr schoen aus. Vielleicht laesst sich auf diesem Bild die unendliche Weite der Wueste erahnen.

Salar de Uyuni - Unsere fleissige Koechin beim rausholen von Salzkristallen, die in der Sonne schimmern und glitzern. Hier war die Salzdecke nur ca. 40 cm tief.

Salar de Uyuni - Unsere fleissige Koechin beim rausholen von Salzkristallen, die in der Sonne schimmern und glitzern. Hier war die Salzdecke nur ca. 40 cm tief.

Salar de Uyuni - Pescado Island - Das war das Ungewoehnlichste auf der 200 km Fahrt ueber die Salzwueste:  Mittendrin, ploetzlich eine Insel mit Tausenden von Kakteen. Unglaublich einfach......

Salar de Uyuni - Pescado Island - Das war das Ungewoehnlichste auf der 200 km Fahrt ueber die Salzwueste: Mittendrin, ploetzlich eine Insel mit Tausenden von Kakteen. Unglaublich einfach......

Salar de Uyuni - Kaktusbluete auf der Kaktusinsel

Salar de Uyuni - Kaktusbluete auf der Kaktusinsel

Salar de Uyuni - So sieht ein Salzhotel in innen aus. Es ist wirklich alles aus Salzsteinen gebaut. Das hier liegt auf ca. 3800 m Hoehe. Hier seht ihr den gedeckten Tisch fuer unser Abendessen.

Salar de Uyuni - So sieht ein Salzhotel in innen aus. Es ist wirklich alles aus Salzsteinen gebaut. Das hier liegt auf ca. 3800 m Hoehe. Hier seht ihr den gedeckten Tisch fuer unser Abendessen.

Salar de Uyuni - Nun sind wir in der "normalen" Wueste mit vielen vielen Vulkanen um uns herum. Im Hintergrund ein Vulkan, aber nicht mit Schnee bedeckt, sondern das weisse ist reines Salpeter

Salar de Uyuni - Nun sind wir in der "normalen" Wueste mit vielen vielen Vulkanen um uns herum. Im Hintergrund ein Vulkan, aber nicht mit Schnee bedeckt, sondern das weisse ist reines Salpeter

Salar de Uyuni - Eine der Lagunen mit Flamingos

Salar de Uyuni - Eine der Lagunen mit Flamingos

Salar de Uyuni - Es gibt 3 verschiedene Arten von Flamingos, die hier in den Lagunen leben. Das hier ist ein Anden-Flamingo. Leider schon etwas aelter, an der Rotfaerbung des Halses erkennbar.

Salar de Uyuni - Es gibt 3 verschiedene Arten von Flamingos, die hier in den Lagunen leben. Das hier ist ein Anden-Flamingo. Leider schon etwas aelter, an der Rotfaerbung des Halses erkennbar.

Salar des Uyuni - Laguna Hedionda - Ploetzlich waren sie da! Meine Lieblinge - die Vicunas.

Salar des Uyuni - Laguna Hedionda - Ploetzlich waren sie da! Meine Lieblinge - die Vicunas.

Salar de Uyuni - Eine Laguna-Impression.

Salar de Uyuni - Eine Laguna-Impression.

Salar de Uyuni - Dieses Bild ist auf fast allen Postkarten zu finden. Es ist der "Stone-Tree".

Salar de Uyuni - Dieses Bild ist auf fast allen Postkarten zu finden. Es ist der "Stone-Tree".

Salar de Uyuni - ...so schlaeft man auf 4400 m Hoehe, nicht ohne Muetze, Handschuhe und dicken Jacken.

Salar de Uyuni - ...so schlaeft man auf 4400 m Hoehe, nicht ohne Muetze, Handschuhe und dicken Jacken.

Salar de Uyuni - Man sieht es dem Bild wirklich nicht an, aber wir sind tatsaechlich auf 5020 m Hoehe. Hier dampfen die Geysire vor sich hin.

Salar de Uyuni - Man sieht es dem Bild wirklich nicht an, aber wir sind tatsaechlich auf 5020 m Hoehe. Hier dampfen die Geysire vor sich hin.

Salar de Uyuni - Wer gerne morgens um 7:00 Uhr bei Null Grad in heisse Quellen steigen will - hier ist die Gelegenheit!

Salar de Uyuni - Wer gerne morgens um 7:00 Uhr bei Null Grad in heisse Quellen steigen will - hier ist die Gelegenheit!

Salar de Uyuni - Wir sind hier in dem Wuestenabschnitt der nach Salvadore Dali benannt wurde. Die Faerbung der Vulkane kommt durch die unterschiedlichen Mineralien im Gestein. Ist das nicht wunderschoen?

Salar de Uyuni - Wir sind hier in dem Wuestenabschnitt der nach Salvadore Dali benannt wurde. Die Faerbung der Vulkane kommt durch die unterschiedlichen Mineralien im Gestein. Ist das nicht wunderschoen?

Salar de Uyuni - .....die "Karawane" der Toyotas on Tour. Das waren noch relativ harmlose Sandfurchen.

Salar de Uyuni - .....die "Karawane" der Toyotas on Tour. Das waren noch relativ harmlose Sandfurchen.

Salar de Uyuni - Mit diesem Bild der Laguna Verde verlassen wir Bolivien und nehmen ganz ganz viele schoene Erinnerungen mit.

Salar de Uyuni - Mit diesem Bild der Laguna Verde verlassen wir Bolivien und nehmen ganz ganz viele schoene Erinnerungen mit.

© Irene Neumann, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Über 7 Monate werde ich mit meiner Freundin Birgit Südamerika bereisen. Wir werden folgende Länder kennen lernen: Ecuador mit Galapagos Inseln, Peru, Bolivien, Chile mit Osterinsel, Argentinien, Antaktis
Details:
Aufbruch: 01.09.2010
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 01.04.2011
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Uruguay
Brasilien
Der Autor
 
Irene Neumann berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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